Die beiden habe ich leider noch nie im Glas gehabt. Sollte ich vielleicht mal nachholen.
VG, Nora
Wittmann
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Re: Wittmann
Der Westhofener kommt für meinen Geschmack eher mineralisch (Kalkstein) geprägt rüber.amateur des vins hat geschrieben:Danke, Nora!
Wie siehst Du den Wein in Relation zum Westhofener (und Niersteiner - andere Ecke, anderer Boden)?
Der Niersteiner ist im Vergleich zum Gundersheinmer und Westhofener dagegen mehr von Zitrusfrüchten und deutlicher, für meinen Geschamck, aber sehr angenehmer Säure geprägt. Für mich der Favorit dieser 3 Weine.
Gruß Markus
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Re: Wittmann
Hallo Nora,
und den von mir zuvor erwähnten Hauch von Eukalyptus, hast du beim Gundersheimer 2022 nicht empfunden?
und den von mir zuvor erwähnten Hauch von Eukalyptus, hast du beim Gundersheimer 2022 nicht empfunden?
Gruß Markus
Re: Wittmann
Hallo Markus,
das ist mir nicht aufgefallen.
Allerdings habe ich heute noch einmal einen Rest im Glas. Ein paar kräuterige Aromen nehme ich durchaus wahr. Für mich kommt da eher die Assoziation zu Minze auf. Aber sehr dezent.
VG, Nora
das ist mir nicht aufgefallen.
Allerdings habe ich heute noch einmal einen Rest im Glas. Ein paar kräuterige Aromen nehme ich durchaus wahr. Für mich kommt da eher die Assoziation zu Minze auf. Aber sehr dezent.
VG, Nora
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Re: Wittmann
Interessant. Ich kenne Westhofener und Niersteiner, auch im direkten Vergleich. Der Niersteiner paßt schon zum Roten Hang; ich habe ihn als diffuser, weniger präzise, aber auch weniger komplex und balanciert in Erinnerung. Damals beschloß ich, für wenige Taler mehr lieber zum Westhofener zu greifen. Ist aber auch schon wieder ein paar Tage her.Rieslingfan hat geschrieben:Der Westhofener kommt für meinen Geschmack eher mineralisch (Kalkstein) geprägt rüber.amateur des vins hat geschrieben:Danke, Nora!
Wie siehst Du den Wein in Relation zum Westhofener (und Niersteiner - andere Ecke, anderer Boden)?
Der Niersteiner ist im Vergleich zum Gundersheinmer und Westhofener dagegen mehr von Zitrusfrüchten und deutlicher, für meinen Geschamck, aber sehr angenehmer Säure geprägt. Für mich der Favorit dieser 3 Weine.
Den Gundersheimer erwarte ich lagen- und bodenbedingt näher beim Westhofener. Ich werde wohl nicht umhinkommen, mir selber ein Bild zu machen. Bei der Gelegenheit kann ich dann ja auch nochmal den Niersteiner nachverkosten.
Wie Nora schon schrieb, meine auch ich irgendwo aufgeschnappt zu haben, daß Philipp Wittmann den Höllenbrand als GG in spe sieht, die Reben aber noch zu jung seien.
Besten Gruß, Karsten
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Re: Wittmann
Das war der vorherige Stand, aber laut Philipp Wittmann wird der 23er Gundersheimer ein GG.amateur des vins hat geschrieben: Wie Nora schon schrieb, meine auch ich irgendwo aufgeschnappt zu haben, daß Philipp Wittmann den Höllenbrand als GG in spe sieht, die Reben aber noch zu jung seien.
Siehe:
Rieslingfan hat geschrieben:In Born To Be Wine -> Abfüllung 41 hat Phillip Wittmann erwähnt, dass der Gundersheimer Riesling (VDP. Aus ersten Lagen) ab Jahrgang 2023 als Höllenbrand Riesling (VDP. Grosse Lage) vermarktet wird. Er begründet dies mit der jährlich steigenden Qualität, obwohl die Reben erst 10 Jahre alt sind.
Gruß Markus
Re: Wittmann
Um die Verwirrung jetzt mal komplett zu machen:
"Die Trauben des Gundersheimer Riesling stammen aus der VDP.ERSTE LAGE® Höllenbrand." (Homepage Weingut Wittmann)
Oder habe ich das System des VDP nicht verstanden? Ich bitte sehr um Aufklärung!
VG, Nora
"Die Trauben des Gundersheimer Riesling stammen aus der VDP.ERSTE LAGE® Höllenbrand." (Homepage Weingut Wittmann)
So wie ich das verstehe, werden Trauben aus derselben Lage jetzt für den Gunderheimer Riesling und ab 2023 für das GG Höllenbrand genutzt. Doch solange Höllenbrand nur eine Erste Lage ist, geht die Bezeichnung als Großes Gewächs doch eigentlich nicht? Muss nicht erst der VDP die Lage Höllenbrand als Große Lage deklarieren?Rieslingfan hat geschrieben:In Born To Be Wine -> Abfüllung 41 hat Phillip Wittmann erwähnt, dass der Gundersheimer Riesling (VDP. Aus ersten Lagen) ab Jahrgang 2023 als Höllenbrand Riesling (VDP. Grosse Lage) vermarktet wird. Er begründet dies mit der jährlich steigenden Qualität, obwohl die Reben erst 10 Jahre alt sind.
Oder habe ich das System des VDP nicht verstanden? Ich bitte sehr um Aufklärung!
VG, Nora
- Rieslingfan
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Re: Wittmann
Diese Frage hatte ich mir ebenfalls gestellt und bereits die Antwort darauf gefunden und hier erwähnt.Nora hat geschrieben: So wie ich das verstehe, werden Trauben aus derselben Lage jetzt für den Gunderheimer Riesling und ab 2023 für das GG Höllenbrand genutzt. Doch solange Höllenbrand nur eine Erste Lage ist, geht die Bezeichnung als Großes Gewächs doch eigentlich nicht? Muss nicht erst der VDP die Lage Höllenbrand als Große Lage deklarieren?
Rieslingfan hat geschrieben:Die Lage Höllenbrand in Gundersheim wurde neu in das GG-Portfolio aufgenommen, siehe https://www.rheinhessen.de/grosses-gewaechs
Gruß Markus
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Re: Wittmann
Und wenn man sich https://www.weingutwittmann.de/lagen/ ansieht, erkennt man, daß Gundersheim "VDP.AUS ERSTEN LAGEN" ist, Höllenbrand jedoch "VDP.ERSTE LAGE".
Für mich liest sich das so, als würde Höllenbrand derzeit noch im Gundersheimer aufgehen, wäre aber das eigentliche Filetstück. Paßt auch zu dem, was ich mir von Philipp Wittmanns Äußerungen zu dem Thema gemerkt zu haben meine. Ist mir aber nicht wichtig genug, um selber nachzufragen.
Für mich liest sich das so, als würde Höllenbrand derzeit noch im Gundersheimer aufgehen, wäre aber das eigentliche Filetstück. Paßt auch zu dem, was ich mir von Philipp Wittmanns Äußerungen zu dem Thema gemerkt zu haben meine. Ist mir aber nicht wichtig genug, um selber nachzufragen.
Besten Gruß, Karsten
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Re: Wittmann
...is ja noch nicht im Verkauf, bis zum 01.09. hat man ja noch Zeit, Karten und sonstige Unterlagen zu revidieren...
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
https://ec1962.wordpress.com/
Erich
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