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- Registriert: So 13. Aug 2017, 19:48
Hallo Björn,
mir liegen dazu natürlich keine Statistiken vor. Aber man lehnt sich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, dass die zumindest bei "Weinfreaks" derzeit angesagte Chardonnay-Stilistik diejenige ist, für die unser Forumsmitglied Rolf alias der "Weinschwede" als Apologet steht: ultrastraff, reduktiv, kein dominanter Holzeinsatz. In Deutschland stehen für diese Stilistik Namen wie Huber (prototypisch), Knewitz oder auch Wageck.
Ebenfalls im Kommen sind Chardonnay, die in Richtung Naturwein gehen, also eher etwas wilder und mit geringem Schwefeleinsatz daherkommen. Hier wäre z.B. Saalwächter zu nennen (sofern kein One-Hit-Wonder, was ich aber nicht glaube).
Die mir bekannten Weine des Weinguts Milch stehen dagegen eher für breitschultrige, cremige Chardonnay mit deutlich spürbarem Holzeinsatz. Ich trinke sowas auch mal ganz gerne und auch als Essensbegleiter passt das manchmal sehr gut. Angesichts der bei Milch aufgerufenen Preise würde ich da aber lieber gleich aufs Burgund zurückgreifen oder auf Österreich, wo man Vergleichbares für weniger Geld bekommt.
Gruß,
Canardo
P.S.: Gehört Milch nicht eher nach Rheinhessen, so dass die Diskussion in den entsprechenden Thread zu verschieben wäre?
mir liegen dazu natürlich keine Statistiken vor. Aber man lehnt sich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, dass die zumindest bei "Weinfreaks" derzeit angesagte Chardonnay-Stilistik diejenige ist, für die unser Forumsmitglied Rolf alias der "Weinschwede" als Apologet steht: ultrastraff, reduktiv, kein dominanter Holzeinsatz. In Deutschland stehen für diese Stilistik Namen wie Huber (prototypisch), Knewitz oder auch Wageck.
Ebenfalls im Kommen sind Chardonnay, die in Richtung Naturwein gehen, also eher etwas wilder und mit geringem Schwefeleinsatz daherkommen. Hier wäre z.B. Saalwächter zu nennen (sofern kein One-Hit-Wonder, was ich aber nicht glaube).
Die mir bekannten Weine des Weinguts Milch stehen dagegen eher für breitschultrige, cremige Chardonnay mit deutlich spürbarem Holzeinsatz. Ich trinke sowas auch mal ganz gerne und auch als Essensbegleiter passt das manchmal sehr gut. Angesichts der bei Milch aufgerufenen Preise würde ich da aber lieber gleich aufs Burgund zurückgreifen oder auf Österreich, wo man Vergleichbares für weniger Geld bekommt.
Gruß,
Canardo
P.S.: Gehört Milch nicht eher nach Rheinhessen, so dass die Diskussion in den entsprechenden Thread zu verschieben wäre?