Mo 8. Aug 2022, 07:15
amateur des vins hat geschrieben:Es gibt kein "VDP-Preisfindungssystem". Es gibt einen Markt, an dem auch ein paar VDP-Weingüter teilnehmen.
amateur des vins hat geschrieben:Das weißt Du natürlich alles, weshalb ich davon ausgehen muß, das es sich nur einmal mehr um VDP-Bashing, durchsetzt mit einer ordentlichen Prise Süßwein-Bias, handelt. Letzterer sei Dir gegönnt, ersteres finde ich in dieser Frequenz ermüdend.
Mo 8. Aug 2022, 09:56
amateur des vins hat geschrieben:Es gibt kein "VDP-Preisfindungssystem".
Mo 8. Aug 2022, 10:53
Mo 8. Aug 2022, 11:06
amateur des vins hat geschrieben:Und deshalb unterstelle ich Dir, Bernd, daß Deine Ausgangsfrage keine Wissensfrage ist, sondern eine rhetorische, mit dem Ziel, einmal mehr Deine hinlänglich bekannte Abneigung gegen den VdP (und Deine Vorliebe für süße gegenüber trockenen Weinen) zu dokumentieren.
Mo 8. Aug 2022, 11:10
Mo 8. Aug 2022, 11:27
Das ist der Eindruck, den ich hier gewonnen habe, zuletzt bestärkt durch die "untrockenen" Pairits-Weine. Wenn der nicht zutrifft, nehme ich das zurück und bitte um Pardon für die Unterstellung.Bernd Schulz hat geschrieben:Es trifft überhaupt nicht zu, dass ich restsüße gegenüber trockenen Weinen bevorzuge.
Mo 8. Aug 2022, 12:41
amateur des vins hat geschrieben:Interessant, daß Du die Hauptkritik "VdP-Bashing" nicht dementierst.
UlliB hat geschrieben:....Bei einem Besuch vor einigen Jahren auf dem Gut habe ich Werner Schönleber gefragt, ob Arbeitsaufwand und Traubenqualität für die Spätlese geringer als für das GG ist. Seine klare Antwort: nein, das ist nicht so. Und für die Auslese sei der Aufwand sogar größer und der Ertrag niedriger als beim GG.
Auf die darauf folgende Frage, wie sich dann die Preisrelation ergibt, zuckte er mit den Schultern und sagte, dass restsüße Weine ganz schwer zu verkaufen sind und die Leute nicht bereit seien, für eine süße Spät- oder Auslese von der Nahe den selben Preis wie für ein GG zu bezahlen. Rein wirtschaftlich betrachtet müsse man die Produktion dieser Weine eigentlich einstellen.
Mo 8. Aug 2022, 14:16
amateur des vins hat geschrieben:Ulli, falls Du die "historische VDP-Preisempfehlung" in ihrem Kontext verlinken könntest, würde ich darüber gerne nachlesen.
Mo 8. Aug 2022, 17:18
UlliB hat geschrieben:Das passierte im zeitlichen Zusammenhang mit dem Rollout des (damaligen) VDP-Klassifizierungskonzepts vor rund 20 Jahren, und ist mittlerweile ebenso wie die darauf folgende längere Diskussion bei taw im Internet-Nirwana verschwunden, oder ist jedenfalls nicht mehr aufzufinden.
Fr 11. Nov 2022, 19:26