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- Registriert: Mi 7. Sep 2011, 10:29
Hallo zusammen,
ich hatte vor ein paar Tagen die drei Ersten Lagen und die drei Großen Gewächse von WS im Glas. Alles gute Weine, aber mein Kaufimpetus ist gering. Was dabei sicher auch eine Rolle spielt, ist, dass ich eigentlich keinen Platz mehr im Keller habe. Und ich habe schon bessere Weine aus diesem Jahrgang im Glas gehabt, die allerdings alle teurer waren die entsprechenden Weine von WS: als EL den Westhofener von Wittmann für 24 Euro, als GG den Morstein aus diesem Haus für 60 Euro und Idig sowie Vogelsang von Christmann für 55 Euro. Bei WS sind die Preise doch spürbar niedriger.
Zurück zu Wagner-Stempel: Unter den ELn war für mich diesmal Melahhyr vorn vor Porphyr, der etwas gelbfruchtiger wirkte, und zum Schluss mit größerem Abstand der Riesling vom Rotliegenden. Bei den GGen hat mich Scharlachberg am meisten überzeugt, karger und fokussierter als die Heerkretz, und mit etwas größerem Abstand dahinter liegend dann der Höllberg. Beim vertikalen Vergleich kam dann heraus, dass die GGe in meiner Wahrnehmung deutlich komplexer und vielschichtiger sind als die ELen (was bei gut dem doppelten Preis auch nicht ganz überraschend ist).
Viele GGe 2020 habe ich bisher noch nicht probiert, aber Wagner-Stempel ist für mich diesmal nicht in der Spitzengruppe dabei. Unter den etwa 20 GGen, die ich bisher im Glas hatte, ragen heraus: Frühlingsplätzchen und Morstein von Wittmann, Idig und Vogelsang von Christmann und Halenberg und Felseneck von Schäfer-Fröhlich. Aus einer anderen Welt, aber für Normalsterbliche auch außerhalb der Reichweite: La Borne 2020 von Wittmann, der beste 2020er Riesling, den ich bisher im Glas hatte.
ich hatte vor ein paar Tagen die drei Ersten Lagen und die drei Großen Gewächse von WS im Glas. Alles gute Weine, aber mein Kaufimpetus ist gering. Was dabei sicher auch eine Rolle spielt, ist, dass ich eigentlich keinen Platz mehr im Keller habe. Und ich habe schon bessere Weine aus diesem Jahrgang im Glas gehabt, die allerdings alle teurer waren die entsprechenden Weine von WS: als EL den Westhofener von Wittmann für 24 Euro, als GG den Morstein aus diesem Haus für 60 Euro und Idig sowie Vogelsang von Christmann für 55 Euro. Bei WS sind die Preise doch spürbar niedriger.
Zurück zu Wagner-Stempel: Unter den ELn war für mich diesmal Melahhyr vorn vor Porphyr, der etwas gelbfruchtiger wirkte, und zum Schluss mit größerem Abstand der Riesling vom Rotliegenden. Bei den GGen hat mich Scharlachberg am meisten überzeugt, karger und fokussierter als die Heerkretz, und mit etwas größerem Abstand dahinter liegend dann der Höllberg. Beim vertikalen Vergleich kam dann heraus, dass die GGe in meiner Wahrnehmung deutlich komplexer und vielschichtiger sind als die ELen (was bei gut dem doppelten Preis auch nicht ganz überraschend ist).
Viele GGe 2020 habe ich bisher noch nicht probiert, aber Wagner-Stempel ist für mich diesmal nicht in der Spitzengruppe dabei. Unter den etwa 20 GGen, die ich bisher im Glas hatte, ragen heraus: Frühlingsplätzchen und Morstein von Wittmann, Idig und Vogelsang von Christmann und Halenberg und Felseneck von Schäfer-Fröhlich. Aus einer anderen Welt, aber für Normalsterbliche auch außerhalb der Reichweite: La Borne 2020 von Wittmann, der beste 2020er Riesling, den ich bisher im Glas hatte.