Genau so ein Wein ist auch in 2021 der Gutsriesling von Knewitz. Ist einer meiner absoluten Favoriten im Einstiegsbereich, nicht weil er qualitativ so überzeugt, sondern stilistisch.
Schmeckt mit seinen 12% herrlich nach 11%. Toll!
![Bild](https://www.verkostungsnotizen.net/vknimg/77286.gif)
Ja, diese extreme Reduktionsweine à la Knewitz und Huber 2.0, ich war ja vor einigen Jahren ein großer Fan davon. Aber…. genau wie Du beschreibst Georg, altern die nicht gut. Die Huber 2.0 Chardonnays sind als richtig jung am Besten, z.B. die 2015:er waren am Anfang fantastisch gut. Nun sind die noch OK, aber die große Komplexität und Intensität sind weg. Man soll diese Weine keine Luft geben, sofort nach dem öffnen austrinken, die Aromen verschwinden mit 1-2 Stunden Luft. Nun trinke ich meine letzten 2017:er, die sind nun besser als die 2015:er.Georg R. hat geschrieben:Hallo Michl,
anfangs war ich auch sehr beeindruckt von Knewitz, muss aber gestehen, dass die Weine mit zunehmender Reife durch die Bank enttäuscht haben.
Das betrifft die Riesling wie auch Chardonnay Reserve und vor allem den WB Eselspfad.
Der war damals für mich eine Art Messlatte für WB in D.
Wieder was gelernt...der nächste Fehlgriff kommt bestimmt
Gruss
Georg