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Re: Südtirol - die Weißweine

Do 31. Mär 2022, 13:02

olifant hat geschrieben:Der Kofl hat sich in den letzten Jahren, für meinen Geschmack, zu einem meiner gern-getrunkensten Südtiroler Sauvignons gemausert.
...kann ich gut nachvollziehen! :D

Re: Südtirol - die Weißweine

Sa 2. Apr 2022, 22:31

...immer noch schön, war aber schon mal frischer:

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Re: Südtirol - die Weißweine

So 10. Apr 2022, 19:59

...wieder muß man erst 55 mm Naturkork aus dem Hals ziehen, bis man an den Inhalt kommt, da kommt nicht mal Keller mit! :lol: :lol: :lol:

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Re: Südtirol - die Weißweine

Fr 15. Apr 2022, 12:34

...trotz ordentlich Wumms ohne jegliche Trinkhemmung:

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Re: Südtirol - die Weißweine

Sa 16. Apr 2022, 20:32

...noch ein 16er SB! Ob dem Grafen hier ein Salzstreuer ins Faß gefallen ist?

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Re: Südtirol - die Weißweine

Mi 20. Apr 2022, 13:35

...diese Flasche ist zwar jetzt in etwas besserem Zustand als die letzte vor zwei Jahren, aber ebenfalls schon klar der Kategorie Altwein zuzuordnen. Etwas mehr Standvermögen hätte ich mir in der Klasse schon gewünscht...

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Re: Südtirol - die Weißweine

Sa 30. Apr 2022, 17:12

...mal wieder ein immer noch sehr schöner 14er:

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Re: Südtirol - die Weißweine

Sa 14. Mai 2022, 13:34

...nach 10 Jahren nunmehr ein "3er":

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Re: Südtirol - die Weißweine

Mo 16. Mai 2022, 09:49

olifant hat geschrieben:Tonsur 2017 Bianco IGT, Pranzegg - Kampill (Bozen), Vinoloc (Glasstöpsel), weisse Cuvée (gemischter Satz)
trübes Strohgelb; Apfelschalig-mostige Noten, gewisse Würze, gewisse Mineralik, am 2.Tag leichte Muskateller-Noten und Granny Smith; am Gaumen mittelgewichtig, mostig - schalig - hefig, am ersten Tag verhaltene (Muskateller-) Würze und mineralische Anklänge, am 2.Tag deutliche Muskateller-Noten mit feinem Orangen-Gebäck, leichte Tanninherbe, angenehm, am 1. Tag weniger komplex, am 2.Tag deutlich tiefer und vielschichtiger; mittellanger - langer Abgang korrespondierend zum Gaumen, am ersten Tag mit viel Most und Hefe, am 2.Tag mit Muskatellerwürze und Orangenschale 1. Tag 16/20 - 2.Tag 16,5+/20 op


Mal wieder einen Tonsur 2017, diesmal zu einem Steckerlfisch, aufgemacht.

In den letzten 1 1/2 Jahren hat sich der Wein doch tatsächlich sehr Positiv entwickelt.
Natürlich die Naturwein-obligatorischen Apfelmost- und Hefenoten, diese aber deutlich im Hintergrund. Im Vordergrund stehen nun, v.a. am Gaumen, reifer Pfirsich und Birne, dazu leicht umspielende Muskateller-Anklänge, getragen wird der Wein von leichen Tannin und einer schönen Säure in Verbindung mit hefigen und mineralischen Anklängen. Das ergibt ein ansprechendes und durchaus trinkanimierendes Gesamtpaket. Angenehme 17/20 op

Re: Südtirol - die Weißweine

Mi 25. Mai 2022, 13:44

.... gestern im Glas ...

Passion Weissburgunder Riserva 2017, KG St. Pauls - St. Pauls, NK, 13,5%

Jugendliches grünliches Strohgelb; Wiesen und Küchenkräuter (Beifuss, Kerbel), Heu, mineralische Anklänge, grüne Birne, etwas Hefe; am Gaumen kräftiges Mittelgewicht, komplexe Noten mit Mix aus Kräutern, weissen Blüten, Heu, Mineralik, Hefe, stimmige straffe Struktur, frische, knackige Säure, trinkanimierend, tief; langer Abgang auf Kräuter/Frucht/Stein mit mundwässernder Säure - 17,5/20 op

Gelungene straffe knackige elegante WB Riserva, ohne Schwulst oder schmierige Breite. Sollte auch noch mindestens 5 Jahre bedenkenlos reifen und daduch gewinnen können.
Einziges Manko - bei Erwärmung kommt der Alk leicht brennend durch... also immer schön im Kühler lassen.
Stilistisch liegt die Passion bei einer WB Vorberg Riserva der Terlaner oder bei einer St. Valentin Riserva der Eppaner Genossen, liegt preislich aber 25-15% drunter.
Der Passion ist im Zuge einer Überarbeitung und Neugestaltung des Portofolios der Genossenschaft St. Pauls nun abgelöst durch den Weissburgunder Kalkberg Alte Reben, der dem Vorgenannten, so meine Verkostungserinnerung, nicht nachstehen sollte.
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