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Tee

Alles was interessant ist, aber keinen direkten Bezug zu Wein hat
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Bernd Schulz

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Tee

BeitragFr 25. Feb 2011, 00:08

Beim Tee habe ich bald bemerkt, dass es unterschiedliche Herkunftsregionen, unterschiedliche Blattsorten, unterschiedliche Qualitäten vom einzelnen Teestock und unterschiedliche Geschmacksnuancen gibt. Dies hat mich sehr fasziniert. Als ich mit 14 für Sprachferien nach England geschickt wurde, kam ich mit einem dort extra angeschafften Koffer voller Teedosen retour!


Diese Zeilen von Daniel alias Weinzelmännchen lassen mich hoffen, dass sich in diesem Forum zumindestens einer mit mir über das zweitspannendste Getränk der Welt unterhalten mag.

Mein Interesse am Thema Tee ist noch nicht so sonderlich alt. Geweckt wurde es vor knapp anderthalb Jahren, als in einem anderen Forum (keinem Wein-, sondern einem *Kultur*forum mit dem Schwerpunkt Klassische Musik) über besonders edle und teilweise auch teure Teesorten berichtet wurde. Ich wurde neugierig und bestellte mir bald bei einem Versandhandel für Biotees ein großes Probierpaket mit über 30 verschiedenen Portionsbeuteln. Es war für mich richtig spannend, jeden Tag einen anderen Tee zu verkosten, ich fing immer mehr Feuer, kaufte mir ein Buch zum Thema (welches bezeichnenderweise aus der Feder eines ehemaligen Weinkritikers, der zum Alkoholismus neigte und deshalb auf Tee ausgewichen war, stammte :mrgreen: ), fragte in dem entsprechenden Forum nach guten Tipps und neuen Bezugsquellen - und inzwischen kenne ich mich schon minimal besser mit einer im Vergleich zum Wein ähnlich reichen und auch historisch spannenden Trinkkultur aus, obwohl ich von wirklicher Kennerschaft natürlich immer noch etliche Jahre entfernt bin.

Das Erfassen der unterschiedlichen Nuancen ist meiner bisherigen Meinung nach beim Tee ab einem gewissen Grundniveau schwieriger als beim Wein, da die Geschmacksunterschiede subtiler sind. Zudem spielen diverse Unwägbarkeiten bei der Zubereitung (vor allem die Wasserqualität und -temperatur) eine große Rolle. Ganz bewusster Teegenuss bedeutet insofern eine große sensorische Herausforderung, die auch ich nicht bei jeder der 6-7 täglichen Tassen (das Kaffeetrinken habe ich mir inzwischen nahezu komplett abgewöhnt!) annehmen mag, denn dazu fehlt mir dann doch oft die Zeit und Konzentration. Aber Freude bereiten die Erzeugnisse aus der camellia sinensis auch auf einer weniger anspruchsvollen Ebene, und im Gegesatz zum Wein machen sie einen nicht blau, wenn man sie mal etwas gedankenloser einfach so wegschlabbert....

An schwarzem Tee finde ich nicht so viel Gefallen - am liebsten trinke ich im Alltag chinesische oder ab und an auch japanische Grüntees von solider Qualität. Wenn es komplexer zugehen soll, greife ich zu einem Oolong (halbfermentiert, also eine Art Mittelding zwischen Grün- und Schwarztee), bevorzugt einem aus Taiwan. Solche Tees gibt es durchaus auch mit Jahrgangsangabe, und wenn sie qualitativ hochwertig sind, können sie ähnlich wie gute Weine auch etliche Jahre reifen. Man kann sie nicht für zwei, drei Euronen im Supermarkt erstehen, bei absoluten Nobelsorten (die ich bislang noch nicht probiert habe), können die Kurse per 100 Gramm durchaus auch schon mal ins Drei- oder gar Vierstellige gehen, wobei ich es ähnlich wie beim Wein halte und über eine Schmerzgrenze von 30-40 Euro kaum hinausgehe. Allerdings hat man von 100 Gramm hochwertigem Tee deutlich länger als von einer Flasche Wein, denn in der Regel kann man solche Sorten mehrfach aufgießen, kommt also alleine mit einem Löffel über den halben Tag, auch wenn man mehrere Tassen trinkt.

Liebe Weinfreunde - ich wette, unter euch befinden sich auch ein paar Teefreunde! Zumindestens ein paar potentielle.... :mrgreen:

Und insofern wage ich es, hier auf einen gewissen Austausch zum dem alkoholfreien Getränkethema zu hoffen....

Herzliche Grüße

Bernd
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AH.

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Re: Tee

BeitragFr 25. Feb 2011, 01:00

Hallo Bernd,

sehr wichtig für die Qualität des Tees ist nach meiner Erfahrung das Wasser. Hier in Hannover braucht man ohne Ionentauscher nicht mit dem Teetrinken anzufangen. Ich habe dafür einen Filterwasserkocher von Petra, der in wenigen Minuten einen Liter kochendes, weiches Teewasser erzeugt. Früher hatte ich einen Brita-Filter aber das war recht umständlich.

http://www.amazon.de/Petra-Wasserkocher ... B000CCCL6C

Beim Tee bin ich nicht hochanspruchsvoll. Grüntees sind zwar mild im Mund, aber ich kann ihnen vom Aroma wenig abgewinnen. Assam-Tee kann zwar vom Aroma interessant sein, aber ist mir immer zu bitter.
Ich trinke zumeist einen Darjeeling ff von der Plantage Gyabaree (ca. 5 €/100g, keine Rarität), der blumig und ätherisch vom Aroma her ist und dabei im Mund mild, d.h. wenig bitter. Daneben trinke ich einen taiwanesischen Fancy Oolong (ca. 6,7€/100g), der ebenfalls sehr blumig-aromatisch und im Geschmack noch milder ist. Der Teeladen, der sie führt, hat leider nur noch am Sonnabend geöffnet.

Gruß

Andreas

P.S. Kaffee mußt Du nicht aufgeben. Frisch geröstet (Kleinröster vor Ort), selbst frisch gemahlen und mit kurzer Brühzeit (beim Handaufgruß möglich) kann man einen aromatischen, recht milden Filterkaffee hinbekommen. Espressi sind weniger mein Geschmack und wenn, dann als "latte macchiato", aber eine Maschine habe ich nicht. Das Wasser spielt beim Kaffee auch eine Rolle, aber sie ist weniger dominant, als beim Tee, wo Leitungswasser - nicht aus Übertreibung - oft jeglichen Genuß verhindern kann.
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Bernd Schulz

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Re: Tee

BeitragFr 25. Feb 2011, 01:27

Hallo Andreas,

bezüglich des Wassers hast du sicherlich Recht; allerdings kommt bei mir erfreulicherweise sehr weiches und geschmacklich einwandfreies Wasser aus der Leitung, so dass ich keinen Filter/Ionentauscher benötige.

Die wenigen Assams, die ich bislang verkostet habe, fand ich eben wegen ihrer Bitterkeit und groben Adstringenz ziemlich ungenießbar. Einen Darjeeling gieße ich mir ab und an mal auf, kenne mich aber in diesem Bereich kaum aus und forsche zunächst einmal bei den mir mehr zusagenden Grüntees und Oolongs weiter.

Vielleicht solltest du doch einmal einen etwas höherwertigeren Oolong probieren. Besonders gut gefiel mir z.b. der online in Uelzen bestellte Rou Gui mit seinen feinen Grapefruit- und Mandarinennoten (der kostete allerdings 18,50 per 50 Gramm und war damit einer meiner bislang teuersten Tees).

Beste Grüße

Bernd
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Charlie

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Re: Tee

BeitragFr 25. Feb 2011, 02:01

Bernd, bitte, ich versuche seit 27 Jahren nicht auch noch mit Tee anzufangen.
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AH.

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Re: Tee

BeitragFr 25. Feb 2011, 02:05

Hallo Bernd,

hast Du verglichen? Oder weißt Du, wie hart/weich [°dH] Dein Wasser ist? Ich kann Ionentauscher nur ausdrücklich empfehlen, der Unterschied ist frappierend groß, hier in Hannover und auch andernorts. Eine weitere Möglichkeit ist Destwasser, bzw. demineralisiertes Wasser, was es auch im Supermarkt gibt. Probier letzteres mal aus, es kostet ja nicht viel. Den Unterschied sollte man zumindest mal erlebt haben.

Oolong-Tee trifft meinen Geschmack, weil er mild schmeckt (nicht bitter) und dennoch sehr aromatisch ist. Den Rou Gui merke ich mir mal zu meinem Geburtstag vor, wobei der taiwanesische Fancy Oolong vom Tee-Blatt in Hannover für "nur" 6,70 €/100g m.E. hohen Ansprüchen genügt.

Gruß

Andreas

@ Charlie: Man muß es ja nicht zum Exzeß treiben, ich trinke nur zwei Sorten, die mir gut gefallen. Und Tee macht nicht betrunken, was ich als echten Vorteil empfinde.
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Bernd Schulz

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Re: Tee

BeitragFr 25. Feb 2011, 09:13

Charlie, ich glaube nicht, dass dir größere Probleme :mrgreen: entstehen würden, falls du auch noch mit Tee anfängst. Anspruchsvollere Qualitäten bekommt man - wie gesagt - nicht für 1,49 im nächsten Discounter , aber insgesamt gebe ich vielleicht 150 Euro im Jahr für mein Teehobby aus, habe dann aber um die 20 verschiedene Sorten im Regal. Der norddeutsche Händler Pure Tea(derjenige, bei dem ich auch das große Probierset gekauft habe) bietet zudem ein sogenanntes "Teataster"-Programm an: Für 10 Euro jährlich erhält man einmal im Quartal eine Sendung mit jeweils 4 verschiedenen Päckchen á 10 Gramm, also 16 verschiedene Tees, die man online bewerten kann.

Tee nimmt außerdem nicht so viel Platz weg wie Wein...

Andreas, den Test mit demineralisiertem Wasser habe ich schon gemacht. Für mich war aber kein ins Gewicht fallender Geschmacksunterschied festzustellen. Das Eifeler Kranenburger, welches ich hier aus dem Hahn zapfe, ist einfach gut!

Oolong-Tee trifft meinen Geschmack, weil er mild schmeckt (nicht bitter) und dennoch sehr aromatisch ist.


Mir geht es ebenso. Und bislang habe ich den Eindruck, dass auch die meisten Teefreaks trotz aller Begeisterung für erstklassigen Darjeeling Oolong für die summa summarum interessanteste Teeart halten. Je nach Herstellungsverfahren/Teemeister unterscheiden sich die geschmacklichen Ausprägungen ganz enorm.

Noch mal kurz zum Kaffee: Ich habe etliche Jahre von Hand gemahlen und aufgebrüht (Filterkaffee aus der Maschine finde ich geschmacklich minderwertig, Espresso liegt mir nicht). Aber seitdem ich richtig in das Thema Tee eingestiegen bin, fehlt mir schlichtweg das Bedürfnis nach Kaffee. Alle paar Monate trinke ich mal bei Freunden eine Tasse, die mir dann auch schmeckt, aber zu Hause lohnt es sich für mich nicht mehr, mir die Bohnen (die dann im Laufe der Zeit doch deutlich an Aroma verlieren) hinzulegen.

Ein positiver Nebenanspekt von Tee ist, dass seine anregende Wirkung in einer verglichen mit Kaffee lineareren Kurve verläuft. Man wird nicht so stark aufgeputscht, aber dafür bleibt man länger munter.

Beste Grüße

Bernd
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Gerald

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Re: Tee

BeitragFr 25. Feb 2011, 09:42

Hallo,

es hat mich ohnehin gewundert, dass das Thema Tee bisher in Weinforen kaum (oder gar nicht) angesprochen wurde. Denn hinsichtlich der unterschiedichen Lagen und Herkünfte gibt es doch eine fast genauso große Vielfalt wie beim Wein. Vielleicht einfach deshalb, da exklusive Tees zwar auch recht teuer sein können (je 100 g), pro Tasse ist das aber immer noch ein preisgünstiges Vergnügen.

Mir persönlich schmecken sowohl schwarze als auch grüne Teesorten, interessanterweise (oder ist das ohnehin naheliegend?) die schwarzen eher in der kalten Jahreszeit, die grünen im Sommer. Bei den schwarzen gefallen mir im großen und ganzen die Darjeeling-Sorten am besten, davon besonders die 2nd flush. In Wien gibt es da aber meines Wissens (Tipps werden gerne entgegen genommen) keine extrem große Auswahl.

Bei den grünen mag ich sowohl japanische Sorten, deren herrliche Aromatik ich auch immer wieder in Weinen wiederzufinden glaube (besonders sind das die Rieslinge aus der Wachauer Lage Pichl Point), als auch manche chinesische. In Wien gibt es zum Glück einen sehr guten Laden mit Schwerpunkt Grüntee, wo ich immer wieder etwas probiere. Bisher am besten gefallen hat mit davon der Mei Pauchung aus Taiwan - eine herrliche frische und blumige, dabei sehr komplexe Aromatik. Für Tee nicht ganz billig (ca. 30 Euro / 100 g), damit kommt man aber viele Monate aus, so gesehen noch kein echtes "Luxusgut" ;)

Das Wiener Wasser ist nicht allzu hart und auch nur minimal mit Chlor behandelt, daher eignet es sich gut für die Teezubereitung. Ich habe es alternativ mit Gasteiner Mineralwasser probiert (sehr weich) und keine wesentlichen Unterschiede festgestellt. Mit dem Wasser aus meinem Weinviertler "Landsitz" lässt sich der Tee hingegen nicht mit Vergnügen trinken, die hohe Wasserhärte ist da schon ein Problem.

Grüße,
Gerald
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WoFu

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Re: Tee

BeitragFr 25. Feb 2011, 11:05

Moin, moin,

das ist ja endlich mal wieder etwas Neues in der Weinforenlandschaft. Ich trinke ja schon vom Jugendalter an mehr Tee als Kaffee. Am intensivsten und erkundungsfreundlichsten waren allerdings die 70er Jahre bei mir. Neben den ganzen Versuchen mit den aromatisierten Tees war auch der Einkauf div. reiner Schwarzstees vor allem bei Heyk in Kiel nahezu Kult. Irgendwie ist der Teeverbrauch bei mir über die Jahre eher normal geworden nicht mehr so mit großer Aktion (wie z. B. bei Freunden, die sich zur Bereitung von grünen Tees extra einen Wasserkocher mir Gradeinstellung angeschafft haben). Tee ist irgendwie normaler Bestandteil des täglichen Lebens und ich wechsele ab und an mal meine Favoriten, allein damit es nicht so langweilig wird. Und wenn ich mal in Kiel bin, schaue ich gern bei Heyk herein und kaufe auch mal hier mal davon 50 g Päckchen. Insgesamt bin ich nach und nach immer mehr von Grün- und Schwarztees zu Kräutern übergegangen, ok. vielleicht für die Freaks gar kein richtiger Tee, aber für mich immer wieder beruhigend. Und wenn man dann bei Rossmann sieht, daß die auch Mischungen von Kümmel/Fenchel/Anis als Fertigmischung anbieten, kommen die Erinnerungen an alte Hobbytheksendungen zurück. Damals habe ich mir aus diesen Bestandteilen und Schwarztee nach J. Pütz magenschonende Mischungen hergestellt und nun dann mal wieder.

Ich kann Charlies Befürchtungen gut nachvollziehen. Man könnte sich auch mit Tee sehr intensiv beschäftigen und dann auch die Unterschiede besser herausschmecken als ich derzeit. Wein ist mir schon "anstrengend" genug. Vielleicht ändert sich diese Einstellung aber mit dieser Diskussion, vielleicht komme ich aus meiner Konsumenteneinstellung wieder weg...

Gespannte Grüße

Wolfgang
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Weinschlumpf

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Re: Tee

BeitragFr 25. Feb 2011, 11:23

Hallo,

mich verfolgt das Thema Tee schon seit rund 10 Jahren. Ein Freund hatte aus einem längeren Klosteraufenthalt in Japan ein paar feine Sencha und chinesische Jasmintees (z.B.Dragon Phoenix Pearl) mitgebracht und mich mit dem Teevirus infiziert. Zeitweise hatte ich bis zu 50 verschiedene Teesorten im Haus, inzwischen nur noch rund 5-6 Grüntees und 2-3 Schwarztees und einen Oolong.

Gutes Wasser (Quellwasser, Volvic oder ein anderes gutes stilles Mineralwasser), eine Feinwaage (Nein, ich bin Drogendealer :D ), ein Teethermometer und dann kanns auch schon losgehen.
Um die Kurve zum Wein zu bekommen: Grüntee kann den Körper nach einem langen Weinabend regenerieren und die Lebensgeister wecken. Auch eine Affinität zu gutem Kaffee (espresso) habe ich seit seit einem halben Jahr entdeckt. Eine gute Siebträgermaschine (Bezzera) eine Mühle (auch Bezzera) und gute frisch geröstete Bohnen (von der Berliner Kaffeerösterei/Uhlandstraße). Es gibt übrigens ein Kaffeeforum (kaffee-netz.de), da sind noch viel mehr "Verrückte" unterwegs als hier, kein Witz :D . Aber da habe ich mir schon manche Anregung geholt.

Viele Grüße
Nikolai
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tubermagnatumpico

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Re: Tee

BeitragFr 25. Feb 2011, 12:49

Bernd, das ist ja eine gute Idee von Dir!

Von mir kann ich berichten, dass ich seit Jahrzehnten keinen Tag ohne reichlich Tee hatte. Gerade wenn Konzentration gefragt ist, hilft mir Tee ungemein.

Allerdings geht es mir hier so, wie beim Thema Wein: ich mache keine Wissenschaft daraus, sondern fordere nur exzellente Qualität zum nachvollziehbaren Preis.

Falls es wen interessiert: eigentlich trinke ich nur zwei Sorten, einen Bio Earl Grey aus Darjeeling, von dem ich ca. drei Mal im Jahr ein Kilo bestelle. Der Preis ist dann erträglich. (4.40/100g)
Beim Grüntee habe ich ewig gesucht und bin in der Frankfurter Kleinmarkthalle fündig geworden. Gemacht aus jungen Pflanzen, wie beim Wein sind die älteren hochwertiger und teurer. Aber der ist für gut 20,- Euro/100g schon richtig geil.

Das Frankfurter Wasser ist glücklicherweise sehr Tee-freundlich.

Vielleicht gibts hier ja gute Tipps... ich bin für alles offen.

Tilo
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Tilo
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