Interessante Geschichte, vielleicht kann man ja auf diese Weise mehr Menschen für vegetarische/vegane Ernährung begeistern.
Dabei fällt mir auch eine ähnliche Begebenheit ein: im Wiener Botanischen Garten gibt es jedes Jahr im April die "Raritätenbörse", wo Überbestände der Pflanzen abverkauft werden, aber auch verschiedene Spezial-Gärtnereien (meist mit ungewöhnlichen, exotischen Pflanzen) Stände haben.
Bei einem solchen Stand habe ich vor einigen Jahren eine als "Moujean" angepriesene Pflanze gekauft, aus der man einen wohlschmeckenden Tee bereiten kann. Zuhause ist mir aber aufgefallen, dass die Pflanze doch deutlich anders im Internet beschrieben aussieht und die Blätter auch keinerlei Aroma haben (was sie bei Moujean aber haben sollten).
http://en.wikipedia.org/wiki/Nashia_inaguensisSicherheitshalber (vielleicht ist es eine Giftpflanze) habe ich daher natürlich keinen Tee daraus bereitet, die Pflanze wächst aber gut im Topf.
Zufälligerweise habe ich vor kurzem im Internet die Pflanze gefunden, es handelt sich um
http://en.wikipedia.org/wiki/Heimia_salicifoliamit einem halluzinogenen Wirkstoff.
Möglicherweise haben aber andere Käufer der Pflanze sich daraus den angeblich wohlschmeckenden Tee zubereitet und ähnliche Wirkungen wie die Leute mit dem Hanf-Burger verspürt ...
Grüße,
Gerald