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Weinplus berichtet über eine neue Fasstechnologie. Die Fässer sind so dicht dass keine Keime und kein Sauerstoff von außen hineinkommen, und die Gärung findet bei leichtem Überdruck statt. Ich kann das nicht beurteilen, finde es aber spannend - und auch relevant:

https://magazin.wein.plus/weinmachen-ohne-keller-schwefel-und-zusatzstoffe-revolution-im-weinfass?utm_campaign=Newsletter&utm_source=Newsletter_2024_02&utm_medium=DE

https://auric-infinity.com/

Ich denke, dass es im Forum einige gibt, die das viel besser einschätzen können als ich und fundierte Meinungen dazu haben.

Beste Grüße, Michael

Klingt spannend. Allerdings frage ich mich, wie sich das Silikon und das Plexiglas verhält... Ich frage mich, wann der Erste Weinfehler aufgrund dieser Komponenten feststellt...

...hmmm, Holzfässer verwendet man ja eigentlich dann gerne, wenn man einen gewissen Sauerstoffeintrag ganz dezidiert wünscht, wenn nicht, dann nimmt man eben Stahltanks. Insofern erschließt sich mir die Intention nicht, einen gasdichten Druckbehälter aus Holz zu bauen. Und das mit der Scheibe geht bei Behältnissen aus anderen Materialien ja auch, abgesehen davon, daß ich da eher ein entsprechendes Lämpchen im Tank installieren würde, als mir da so eine anfällige Scheibe einzubrocken. Ob die Hefen das Licht nun tatsächlich juckt oder nicht, wäre tatsächlich interessant zu erfahren.

Übrigens: in "meinem" technischen Bereich stellt sich eigentlich nie die Frage, ob Silikon undicht wird, sondern nur, wann...

Des Weiteren macht die Druckgeräterichtlinie keinen Unterschied zwischen Behältern aus Metallen und solchen aus anderen Werkstoffen, ab 0,5 bar max. zul. Betriebsüberdruck ist diese Richtlinie obligatorisch anzuwenden...