Werden PIWIs je eine Chance bei Weinliebhabern haben?
Verfasst: Sa 5. Dez 2020, 20:01
Aus dem Faden „Herbizide und Umweltgifte im Wein” ergibt sich für mich eine ganz einfache Frage, die Frage im Titel dieses Threads.
Ich habe hier im Ort einen Winzer, der schon sehr lange mit PIWIs arbeitet, der aber ganz offensichtlich ohne „Standardrebsorten” nicht überleben kann. Ich kaufe (nicht nur) da immer mal wieder PIWIs aus verschiedenen Jahrgängen. Aber zu meinem Leidwesen muss ich sagen, dass ich mich mit der Aromatik der vorhandenen Sorten einfach nicht anfreunden kann. Wenn ich dann lese, wie es den Winzern bezüglich des Pilzdrucks geht, frage ich mich, ob das für diese noch lange machbar ist, ohne auf die ungeliebten PiWis umzusteigen.
Heuer hatte ich mit einer (einzeln im Garten stehenden) Tafeltraube massiv Probleme mit Echtem Mehltau, der allerdings glücklicherweise relativ spät im Reifeprozess auftrat und den ich mit der Entfernung der betroffenen Blätter (und einer einmaligen Behandlung mit einem Schwefelpräparat) halbwegs in den Griff bekam.
Könnt ihr euch vorstellen, in absehbarer Zeit umzusteigen?
Gruß
Oswald
Das geht ja wohl nicht nur Stollinger so, oder?Anhand der Piwi-Rebsorten (Solaris, Helios und Regent) erwarte ich mir jedoch keine großen Weine
Ich habe hier im Ort einen Winzer, der schon sehr lange mit PIWIs arbeitet, der aber ganz offensichtlich ohne „Standardrebsorten” nicht überleben kann. Ich kaufe (nicht nur) da immer mal wieder PIWIs aus verschiedenen Jahrgängen. Aber zu meinem Leidwesen muss ich sagen, dass ich mich mit der Aromatik der vorhandenen Sorten einfach nicht anfreunden kann. Wenn ich dann lese, wie es den Winzern bezüglich des Pilzdrucks geht, frage ich mich, ob das für diese noch lange machbar ist, ohne auf die ungeliebten PiWis umzusteigen.
Heuer hatte ich mit einer (einzeln im Garten stehenden) Tafeltraube massiv Probleme mit Echtem Mehltau, der allerdings glücklicherweise relativ spät im Reifeprozess auftrat und den ich mit der Entfernung der betroffenen Blätter (und einer einmaligen Behandlung mit einem Schwefelpräparat) halbwegs in den Griff bekam.
Könnt ihr euch vorstellen, in absehbarer Zeit umzusteigen?
Gruß
Oswald