Re: Riedel-Gläser Test - Weißwein / Rotwein
Verfasst: Di 17. Jan 2023, 11:37
q.e.d.
la-vita hat geschrieben:Das ist für mich erstmal eine rein subjektive Aussage. Wenn ich mir die auf dem Mark befindlichen Gläser so anschaue, gibt es ja zum Teil gravierende Unterschiede in Form, Größe und Volumen. Das als vernachlässigbar hinzustellen, halte ich für zu einfach.
la-vita hat geschrieben:Das wir hier im Forum trotzdem größtenteils zu ähnlichen Verkostungsergebnissen kommen ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass die meisten hier schon Wert auf ein einigermaßen gutes Universalglas legen.
EThC hat geschrieben:Es war einmal vor langer, langer Zeit, da trug es sich zu, daß sich 8 Weinfreunde um einen Tisch gesellten, um in schwarzen Beuteln verpackten Wein zu trinken. Fast alle hatten ihre eigenen Gläser mitgebracht und so gab ein ZU-Freund laut, sein Wein röche ganz doll nach Tankstelle. Da roch ein GGG-Freund an seinem GGG und erwiderte, bei ihm sei keine Tankstelle drin. So wurden flugs die Gläser getauscht und der ZU-Freund mit GGG negierte nun die Tankstelle, während der GGG-Freund mit ZU sich nun im Mineralölhimmel wähnte.
...angeblich ja. Ich glaube in der Vinum wurde mal ein Test gemacht, in dem blind mehrere Weine im leichteren Gabriel Gold leicht besser abgeschnitten haben als im schwereren Gabriel StandArt. Solch einen Test hab ich selber noch nicht gemacht, einfach weil ich keine StandArt-Gläser habe, kann mir aber schon vorstellen, daß die leichtere Variante mit dem abweichenden Mundgefühl durch den dünneren Rand zu einem etwas anderen Erlebnis führt. Allerdings würde ich hier auch konstatieren, daß der womöglich gefühlte Unterschied mehr der anderen Haptik zuzuschreiben ist als der Aromenentfaltung im an sich gleichen Glaskörper. Aber letztlich waas mas ned...Michl hat geschrieben:Ein weiteres Diuskussionsthema wäre im Übrigen, ob das Gewicht des Glases einen Einfluss auf den Geschmack hat.
EThC hat geschrieben:Solch einen Test hab ich selber noch nicht gemacht, einfach weil ich keine StandArt-Gläser habe, kann mir aber schon vorstellen, daß die leichtere Variante mit dem abweichenden Mundgefühl durch den dünneren Rand zu einem etwas anderen Erlebnis führt.