Sa 13. Aug 2022, 12:37
Sa 13. Aug 2022, 13:22
Sa 13. Aug 2022, 14:00
...ich geb Dir ja prinzipiell Recht, aber dennoch gibt's halt immer wieder genügend verkorkte Flaschen, die man sinnvoll aufbekommen muß...Gerald hat geschrieben:Ganz abgesehen davon ist für mich das der beste Korkenzieher, den man gar nicht braucht - der Schraubverschluss hat so viele Vorteile (Handling UND Erhaltung der Weinqualität), so dass es mich immer wieder wundert, warum der Naturkork noch immer das Maß aller Dinge sein soll.
...das Prinzip des Hebel-Kellnermessers ist für mich schon deutlich angenehmer als z.B. der Screwpull (von dem einige in meinem Umfeld schon durch sehr fest sitzende Korken geschrottet wurden. Den Effekt des "Schrägziehens" sehe ich bei meinen (allesamt von Weingütern kredenzten) Kellnermessern nicht, hab auch keine relevanten Probleme mit brüchigen Korken. Speziell einer davon hat schon mehrere Hundert Flaschen öffnen dürfen und zeigt bis dato keinerlei Schwäche. Ein anderer wurde nach einiger Zeit etwas locker, kurzes Nachpressen im Schraubstock vor einigen Jahren reichte aber für eine weiterhin zuverlässige Funktion.Gerald hat geschrieben:Man möge mir die vielleicht naive Frage nachsehen, aber wo ist der Vorteil eines solchen Werkzeugs gegenüber z.B. einem üblichen Screwpull Korkenzieher - mal abgesehen vom "edlen Look"? Ich stelle mir vor, dass man mit dem Kellermesser den Korken beim Herausziehen oft ungleichmäßig belastet (also die Kraft nicht ganz parallel zum Flaschenhals wirkt) und dass alte, schon rissige Korken dann abreißen. Oder ist die Sorge unberechtigt?
Sa 13. Aug 2022, 14:13
So 14. Aug 2022, 07:38
Dennoch setzen die meisten Winzer bei ihren höheren Qualitäten aber auf Naturkork.
Mo 5. Sep 2022, 16:34