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Hmm darüber bin ich auch gestolpert, evtl. verwechselt der Autor das Coravin System mit diesen "pneumatischen" Korkenziehern, die den Korken durch das im Artikel beschriebene Prinzip austreiben. Die Hohlnadel haben ja beide gemein.

Hat von euch jemand Erfahrung mit einem Weinöffner mit Luftdruck? Soll ganz einfach funktionieren und hat nur gute Rezensionen. Würde mich freuen wenn jemand ihn schon getestet hat.

https://www.amazon.de/Wein%C3%B6ffner-m ... C3%B6ffner

Mein pulltap ähnliches Kellnermesser leidet an Altersschwäche. Die Spindel bleibt nicht mehr in der Mittenposition und die Auflage vom Hebel hat sich verbogen. Ich habe mir den (schicken) Korkenzieher von RADOLEO gekauft (ca. 25,--) und bin sehr zufrieden. Neben der sehr guten Materialqualität weist der Korkenzieher noch einige Besonderheiten auf:
Die Auflage vom ersten Hebel ist gebogen, so dass dieser nicht so leicht vom Flaschenrand abrutschen kann. Die Spindel hat noch mittig eine Vertiefung, der Gesamthebel ist deutlich größer als bei meinem alten Kellnermesser, so dass auch 6cm lange Korken problemlos zu lösen sind. Dass Messer ist sehr fein gezahnt und scharf.

Allerdings war der neue Korkenzieher machtlos bei einem Bröselkorken (s. Bild).

Geholfen hat der Durand, den ich mir wegen diesem Korken geleistet hatte. Sehr zu empfehlen das Teil!

Die besten Ergebnisse hatte ich bisher immer mit einem Korkenzieher, bei dem der Drehgriff anschließen über ein Gewinde weiter nach unten geführt wird und dabei den Korken aus der Flasch zieht. So ähnlich, wie diese Dinger mit zwei Hebeln - nur die Hebel sind durch ein Gewinde ersetzt.

Das Teil hat noch nicht mal eine "Seele" (böse, böse, böse), aber bisher habe ich damit jeden Korken aus den Flaschen bekommen. Auch aus den Flaschen des 2001er Cabernet Sauvigon. Einmal mit dem Kellnermesser versucht -> Korken total zerbröselt....

Finde den Fehler!

Die Feder des Korkenziehers ist abgebrochen.

Billigkorkenzieher hat das zeitliche gesegnet, war wahrscheinlich die Zugabe zu einer Weinlieferung,einfach Müll.

Sauternes hat geschrieben:Billigkorkenzieher

...na ja, man sollte nicht davon ausgehen, daß alles ewig hält. In diesem Fall wäre es interessant zu wissen, wie hoch die Kosten pro Zug gewesen sind, um urteilen zu können, ob meckern angebracht ist oder nicht.

Ich "arbeite" eigentlich seit Jahren ausschließlich mit geschenkten Kellnermessern (so ca. 8 Stück im Wechsel), die mehr oder weniger klaglos funktionieren. Spitzenreiter sind zwei von der Colline di Sopra, die bei aller Einfachheit in jeder Hinsicht perfekt konstruiert sind. Die anderen stehen in Details mehr oder weniger dahinter, funktionieren aber letztlich auch klaglos, drei hab ich etwas überarbeitet (Niete nachgedrückt, beim Kapselmesser die Zahnung rausgeschliffen). Nur einer von den Eisacktaler Genossen gehört trotz (oder wegen) geringer Nutzung eigentlich mal entsorgt, da komplett unhandlich. Insgesamt eine positive Bilanz, Kosten pro Zug exakt 0,00 EUR, brutto wie netto

amateur des vins hat geschrieben:Finde den Fehler!

Hallo!

Plastikkorken und dann vor lauter Frust über den miesen Verschluss in Rage geraten. Da kann der Korkenzieher nix für

Grüße

Lars

Sauternes hat geschrieben:Billigkorkenzieher hat das zeitliche gesegnet, war wahrscheinlich die Zugabe zu einer Weinlieferung,einfach Müll.

No shit, Sherlock!

Lars Dragl hat geschrieben:

amateur des vins hat geschrieben:Plastikkorken und dann vor lauter Frust über den miesen Verschluss in Rage geraten. Da kann der Korkenzieher nix für

...aber Adlerauge! Dabei haben sie sich sooo viel Mühe gegeben, das Plastik wie Korken aussehen zu lassen.

Der Stopfen saß erstaunlich fest. Nachdem ich das Losbrechmoment überwunden hatte... schaute ich erstmal ziemlich blöd aus der Wäsche, als der "Korken" sich unbewegt zeigte. Spangenkorkenzieher alleine half auch nicht, aber mit zusätzlich eingedrehter Zweitspindel und viiiel Geduld kam ich dann doch noch an den Flascheninhalt, ohne mir eine Portweinzange leihen zu müssen...

Ich vermute ja eine Kombination aus leichtem Verkanten, hohen Kräften und Materialermüdung nach einigen tausend Anwendungen. Darf schon mal passieren.