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Hallo Charlie,
so wie ich die Sache verstehe (ganz genau ist es ja auf der Webseite nicht beschrieben) würde ich mal vermuten, dass die Glas-Glas-Kontaktfläche natürlich nicht absolut dicht ist, aber das für diesen Zweck keine Rolle spielt. Denn die eigentliche Dichtung nach außen (Vermeidung von Sauerstoffeintrag) müsste vergleichbar einem Schrauber durch den Kunststoff erfolgen. Die Glasscheibe müsste aber meiner Meinung nach hydrophob beschichtet sein, dann sollte sie durch die Kohäsionskräfte keine Flüssigkeit trotz nicht ganz perfekter Abdichtung durchlassen. So zumindest meine Interpretation
Allerdings verspreche ich mir eigentlich keine nennenswerten Vorteile gegenüber einem "normalen" Schrauber. Denn die dort verwendeten Kunststoffe sind ja nachgewiesenermaßen lebensmittelecht und sollten keine Fremdsubstanzen abgeben. Der "Vergleichsbericht" der Kölner Weinbruderschaft auf der syncor-Webseite ist ja in Hinblick auf den Schraubverschluss absoluter Stumpfsinn, denn da wurden ja offenbar die kompletten Kapseln in Wein eingelegt, nicht nur die relevante Kontaktfläche (ist zwar im Text erwähnt, aber dennoch ein Unfug).
Grüße,
Gerald