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Gerald
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Di 26. Jun 2012, 10:10
Ich habe mich auf dem "Fest mit biodynamischen Weinbauern" mit einem Winzer unterhalten, der seine Weine teilweise sulfitfrei ausbaut. Es hängt aber von den konkreten Gegebenheiten (auch vom Jahrgang) ab, ob er das versucht oder nicht. Er hat aber selbst zugegeben, dass die sulfitfreien Weine - einmal geöffnet - nicht lange stabil bleiben. Also kein Vergleich mit dem, was wir bei vielen jungen Weinen kennen, dass sie eben am zweiten oder dritten Tag viel besser als frisch geöffnet schmecken.
Grüße, Gerald
Alas
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Di 26. Jun 2012, 18:56
Hallo Gerald!
Besten Dank für deine aufklärenden Worte, auch bei Frau Loidl!
War der Winzer, mit dem du dich unterhalten hast (auch über Schilcher ), der Franz Strohmeier?
Gruß
Alas
wat den een sien uhl is den annern sien nachtigall
Gerald
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Mi 27. Jun 2012, 07:59
Hallo Alas, der genannte Winzer war vom Biohof Weinbau Herrgott, ebenfalls "Familie Strohmeier" und wie der "Schilchersekt-Spezialist" Franz Strohmeier aus St. Stephan ob Stainz, aber andere Adresse. Vermutlich also miteinander verwandt. Auf den Fotos vom Biodynamiker-Fest (siehe viewtopic.php?f=29&t=1894) der Herr mit der Lederhose und dem rot-weiß karierten Hemd. Grüße, Gerald
Alas
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Mi 27. Jun 2012, 20:13
Danke für die Auskunft! In Österreich finde ich immer wieder Ecken mit Individualisten, wie in anderen Ländern auch. Das belebt die Weinlandschaft. Nur in Deutschland sieht es mager aus. Gruß Alas
wat den een sien uhl is den annern sien nachtigall
Birte
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Mi 27. Jun 2012, 20:44
Ich habe einen Kommentar von Stuart Pigott gefunden, der mich sehr erheitert hat, obwohl ich Viniculture in Berlin sehr schätze. Aber es gibt immer noch Spielraum nach oben für die "vins naturels". Ein mal habe ich in eine Flasche Montrachet Grand Cru eine tote Motte gefunden! Welche Winzer wagt das als Erster? Oder hat Holger Schwarz von VINCULTURE in Berlin schon so was im Program? MEHR FOLGT Grüße & Danke Stuart Pigott
Charlie
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Do 28. Jun 2012, 23:47
Birte hat geschrieben:Ich habe einen Kommentar von Stuart Pigott gefunden, der mich sehr erheitert hat, obwohl ich Viniculture in Berlin sehr schätze. Aber es gibt immer noch Spielraum nach oben für die "vins naturels". Ein mal habe ich in eine Flasche Montrachet Grand Cru eine tote Motte gefunden! Welche Winzer wagt das als Erster? Oder hat Holger Schwarz von VINCULTURE in Berlin schon so was im Program? MEHR FOLGT Grüße & Danke Stuart Pigott
Viniculture hat tatsachlich neben sehr klug gewählten konventionellen weinen auch eine reihe naturweine die von grossartig bis krass gehen. Habe sogar gekauft und nichts bereut. Im Gegenteil.
Birte
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Fr 29. Jun 2012, 08:32
Viniculture hat tatsachlich neben sehr klug gewählten konventionellen weinen auch eine reihe naturweine die von grossartig bis krass gehen. Habe sogar gekauft und nichts bereut. Im Gegenteil.
Charlie, auch ich habe schon viel aus dem Naturweinprogramm von Viniculture probiert und auch gekauft. Mich haben diese Weine sehr neugierig gemacht und ich finde es sehr schade, dass ich keinen Weinladen in der Nähe habe, der ein vergleichbares Programm hat. Aber der Witz mit der Motte war einfach zu gut, um ihn verderben zu lassen.
Gerald
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Fr 29. Jun 2012, 08:49
Die eigentliche Sensation wäre aber gewesen, wenn er in der Flasche eine lebende Motte gefunden hätte. In dem Moment wäre ich auch überzeugt, dass Naturweine etwas haben, was "konventionelle" nicht leisten können ...
Grüße, Gerald
Birte
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Fr 29. Jun 2012, 09:11
Gerald, ohne es zu wollen, erläuterst Du uns gerade, worin der Vorteil von Naturwein liegt. Die tote Motte wurde in einem "konventonellem Wein" gefunden. In einem Naturwein hätte sie sicher gelebt.
Gerald
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Fr 29. Jun 2012, 09:16
Die tote Motte wurde in einem "konventonellem Wein" gefunden.
Da wäre ich mir ja nicht so sicher. SP schreibt nur von einem "Montrachet Grand Cru" - und bekanntlicherweise sind einige der Weingüter, die Anteile am Montrachet haben, ja Biodynamiker (z.B. Leflaive oder DRC). Grüße, Gerald
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