Für dich ist es schon Kunst, wenn eine Frau ihren Körper freilegt und ein einigermaßen geschickter Fotograf oft genug mit der Kamera darübergeht?
Mein Kunstbegriff ist etwas anders gefasst.
Und ich würde bei einem Winzer, der glaubt, er habe solche Marketingmaßnahmen nötig, niemals eine einzige Flasche Wein kaufen. Insofern funktioniert diese Form der Werbung nicht bei jedem; bei mir geht der Schuss gewaltig nach hinten los.
Ups, die Moral Majority kommt wieder aus der Deckung ... und der Warenkorb wird immer kleiner ...
Also ich kauf auch kein Eis mehr (diese Magnumwerbung iiihhh) und kein Deo (diese Axe-Werbung - doppeliiihhh) und trinke keine Weine mehr in Berliner Szenelokalen (vgl.
http://drinktank.blogg.de/eintrag.php?id=2538) und ich trage keine Unterhosen mehr (diese unverschämten halbnackten Männermodelle ... ich hatte auch mal so´n Sixpack, gestern lag es doch hier irgendwo noch rum!?).
Und überhaupt: Weinempfehlungen von diesem versudelten Pigott (Teschs Sex Machine) kommen mir nicht mehr ins Haus (allein diese SM-Wein-Sex-Partys und diese Lederklamotten und ein Interview im Titten T-Shirt, baaaaahhhh).
Also dann bitte ich mal um Beispiele für Akte, die als Kunst noch genehm sind
Aber Vorsicht: Ich werde jedes Mouton-Rotschild-Etikett von 1945 bis heute auf sexuelle Anspielungen untersuchen
@Birgit: Ich empfehle Dir, Deine Akte direkt auf die Etiketten zu kleben, dann kannst Du 30 Euro und mehr dafür verlangen und bist endlich in unserem erlesenen Club angelangt (yeeeahhhh) ... aber wehe, Deine zartrosa Weine schmecken irgendwie sexy ...