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Kann aber auch sein, daß die Leute langsam auf den Trichter kommen was wirklich gut ist und Bordeaux langsam den Rücken zukehren.
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Susa,susa hat geschrieben:so so, Preiseinbruch bei den Blue Chip Weinen resp.im Live-Ex-Index (wieso merk ich da nix von)
Der Kurssturz, wenn man denn schon davon reden möchte, begann erst Mitte Juli - da war das diesjährige Primeur-Geschäft schon durch. Gerade das macht die Sache ja so interessant: die Geschwindigkeit, in der die Preise verfallen. Knapp 6 Monate und die Top-Premiers der letzten 15 Jahrgänge (Liv-Ex Claret Chip Index) sind im Zwischenhändlermarkt schon mal 25% billiger geworden. Und wie C9dP schon richtig bemerkt hat: die Publikumsauktionen ziehen schon nach.susa hat geschrieben:Also ich hab auch und gerade bei den Premiers und den Super Seconds keinen Preisrückgang erlebt, im Gegenteil. Zumindest nicht im Sub-Geschäft.
Das ist halt der Fluch des billigen Geldes, was zu hunderten Milliarden durch die Landschaften kreist. Ist ja nicht nur in Europa so, sondern auch in den USA, Japan und China. An den Preisentwicklungen sieht man eben, dass die Superreichen den Investitionen in Gold, Wein oder Kunst bei den aktuellen Preisniveaus auch nicht mehr trauen und händeringend Alternativen brauchen, um die Kohle zu sichern.Wenn euch übrigens überhaupt nix mehr einfallen will, worin ihr euer Geld anlegen möchtet, dann kauft Brillanten. Kleine Größen haben innerhalb dieses Jahres ihren Preis verdoppelt
ich hoffe ihr habt recht, und dies alles wird so eintreten.sorgenbrecher hat geschrieben:absolut richtige analyse.
....ein geschäftsmodell, das darauf baut, dass es immer ausreichend dumme (in diesem fall vermeintlich chinesen) gibt, die jeden preis bezahlen, ist zum scheitern verurteilt und funktioniert nur einen gewissen zeitraum. und gerade die chinesen für dumm zu halten ist eine grandiose fehleinschätzung...
gute zeiten für weintrinker brechen an.