Neues aus Wissenschaft, Medizin und Spökenkiekerei
nougat
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Fr 27. Jan 2012, 13:02
Dick machen wir uns selbst. Da können die Lebensmittel nichts dafür.
Grüße Martin
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BuschWein
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Fr 27. Jan 2012, 13:34
Dazu müsste erst mal definiert werden was "dick" ist. Die aktuellen Definitionen haben weniger mit Gesundheit als viel mehr mit Ästhetik (aktueller) und Geschäftemacherei zu tun.
Armin www.gutsweine.comDumme Menschen machen immer den gleichen Fehler, intelligente immer Neue
Gerald
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Fr 27. Jan 2012, 13:42
Die aktuellen Definitionen haben weniger mit Gesundheit als viel mehr mit Ästhetik (aktueller) und Geschäftemacherei zu tun.
würde ich so nicht sagen. Der BMI beispielsweise kann bei einem "dicken" (nach landläufiger Definition) Mann genauso hoch sein wie bei einem muskulösen Sportler. Die "Ästhetik" wäre aber nach gängiger Ansicht doch eine ganz andere ... Die aktuellen Definitionen sind vermutlich eher stark vereinfachende Faustregeln. Ähnlich - um wieder um Thema Wein zurückzukommen - wie eine 2-stellige Ziffer als Beurteilung eines Weins, der viel mehr Dimensionen und Facetten hat als man in einer Punktezahl ausdrücken könnte Grüße, Gerald
BuschWein
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Fr 27. Jan 2012, 14:16
Gerald das meine ich doch, heute wird immer der BMI als Definition von Normalgewicht und Über-, bzw. Untergewicht genommen. Dabei ergibt sich schon Dein angesprochenes Problem, des muskulösen zum weniger muskulösen Körper aber noch verrückter ist es, dass Menschen mit dem definierten Normalgewicht eine geringere Lebenserwartung haben als Menschen mit leicht erhöhtem Gewicht.
Sprich die als gesund definierten Menschen leben kürzer als die "ungesund" definierten.
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Gerald
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Mo 16. Apr 2012, 10:50
Gerade ein sehr interessantes Interview mit einer Ernährungwissenschafterin gelesen, das Antworten zu gleich zwei hier immer wieder diskutierten Fragen gibt, nämlich über die gesundheitliche Wirkung von Resveratrol (insb. wieviel Rotwein man dafür trinken müsste ) und warum manche Menschen Magenprobleme mit säurereichen Weinen bekommen, obwohl der Magensaft von Natur viel stärker sauer ist als der säurereichste Riesling: http://science.orf.at/stories/1695533/Grüße, Gerald
Gerald
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Di 13. Mai 2014, 09:55
Eine neue Studie kommt zum Ergebnis, dass es keinen Zusammenhang zwischen der aufgenommenen Menge an Resveratrol und bestimmten schweren Erkrankungen (Herz/Kreislauferkrankungen, Krebs, Entzündungen) gibt. http://science.orf.at/stories/1738596/Wenn (Rot-) Wein also tatsächlich vor solchen Erkrankungen schützt, muss es wohl an anderen Inhaltsstoffen liegen. Für uns hier eigentlich egal, ernüchternd aber für Menschen, die Resveratrol-Tabletten oder ähnliche Nahrungsergänzungsmittel täglich zu sich nehmen ... Grüße, Gerald
maha
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Di 13. Mai 2014, 17:17
Der schönste Sport ist der Weintransport!
Grepron
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Mi 30. Jul 2014, 07:57
na ja, man liest ja immer neue Studien, dass der Genuss von Wein stärker begrenzt werden sollte
Gerald
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Di 11. Nov 2014, 17:43
Ein neuer Erklärungsansatz, warum verschiedene Studien über die gesundheitlichen Vorteile moderaten Alkoholkonsums zu derart unterschiedlichen Ergebnissen kommen: Es soll von der genetischen Disposition abhängen, ob geringer regelmäßiger Alkoholkonsum vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützt oder nicht. http://derstandard.at/2000008005274/Ob- ... n-die-GeneGrüße, Gerald
small talk
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Mo 1. Feb 2021, 15:27
Na also… Flavanole und Pro-anthocyanidin (auch) aus Trauben helfen das Coroa-Virus in Schach zu halten. Geahnt hatte ich das ja schon länger… https://www.frontiersin.org/articles/10 ... 01316/fullhttps://science.sciencemag.org/content/ ... /1331.fullBeste Grüße aus Médoc Stefan
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