Mi 31. Jul 2019, 11:37
Mi 31. Jul 2019, 13:21
Mi 31. Jul 2019, 13:44
Mi 31. Jul 2019, 14:45
Der Wein-Schwede hat geschrieben:Wenn die Wein-Führer diesen Weg wählen, werden die langsam irrelevant.
Mi 31. Jul 2019, 15:46
EThC hat geschrieben:... dabei eine Skala gewählt, die sonst -soweit ich weiß- keiner benutzt, um ganz vorsätzlich nicht vergleichbar zu sein. ...
Mi 31. Jul 2019, 16:14
Mi 31. Jul 2019, 17:31
Mi 31. Jul 2019, 18:00
EThC hat geschrieben:...das ist ja letztlich auch nur eine Einzelmeinung, wie man die Skala anwenden könnte, jedoch leider ohne dabei konkret zu werden, was genau hinter der Bewertung steckt. Alles, was man dazu auf deren Heimseite findet, ist:
Auge: 5 WP
Nase: 15 WP
Mund: 25 WP
Gesamteindruck und Potenzial: 5 WP
...ist irgendwie auch nicht wirklich greif- bzw. nachvollziehbar, was da im Detail dahinter steckt, somit für mich genauso unbrauchbar wie viele andere Systeme. Die Tatsache, daß da beschrieben wird, was man grundsätzlich anders macht, macht es für mich nicht per se besser -und damit meine ich nachvollziehbarer- als deren "Konkurrenz".
EThC hat geschrieben:Der Wein-Schwede hat geschrieben:Wenn die Wein-Führer diesen Weg wählen, werden die langsam irrelevant.
...sind sie für mich schon lange. Die ganzen Punkte -egal in welcher Skala-, die so manchen Wein begleiten, nutze ich schon seit langer Zeit nicht mehr in auch nur irgendeiner Weise für meine Kaufentscheidungen.
Mi 31. Jul 2019, 18:38
stollinger hat geschrieben:Für mich ist viel erheblicher, ob mir der Verkoster in seinen Motiven (warum macht er Verkostungen öffentlich, was ist sein Geschäftsmodell) und in seinen Vorlieben bekannt ist, als dass mir sein genaues Punkteschema aufgeschlüsselt ist.
Mi 31. Jul 2019, 20:00
Bernd Schulz hat geschrieben:Vor allem die Vorlieben des Verkosters spielen für mich eine große Rolle. Denn aus ihnen resultiert, ob ich seinen Bewertungen in vielen Fällen wenigstens einigermaßen folgen kann. Ich war etliche Jahre Wein-Plus-Mitglied; vor anderthalb Jahren habe ich mein Abo endlich (viel zu spät!) gekündigt. Denn Marcus Hofschusters Bewertungen waren für mich zu häufig nicht nachvollziehbar (mit den Punkten im ehemaligen GM zum Beispiel kam ich deutlich besser zurecht).
Bernd Schulz hat geschrieben:Ich erinnere mich noch gut an einen 2003er Pfälzer Spätburgunder, den ich mir vor knapp 15 Jahren, als ich noch deutlich unsicherer war, aufgrund seiner 89 Hofschuster-Punkte zu einem ziemlich günstigen Kurs bestellt habe. Das Zeug erwies sich leider als massiv alkohöllische Trinkmarmelade, deren fast schon portige Noten an alles Mögliche erinnerten, nur nicht an Spätburgunder....