Di 12. Okt 2021, 14:46
Ok. Nur...Weinschlürfer hat geschrieben:Dann würde ich wahrscheinlich nur 1 Flasche kaufen. Niemals 6 Stück.amateur des vins hat geschrieben:Was, wenn der Wein kurz nach der Abfüllung, sagen wir: 1-2 Jahre, am besten und (dennoch) von herausragender Qualität wäre?
Denn mich langweilt zu häufiges Trinken des Gleichen.
Daher habe ich auch extrem viele Einzelflaschen im Keller.
Wie weißt Du von einer Einzelflasche, die noch lagert, daß sie (D)ein Lieblingswein ist? Oder meinst Du jahrgangsübergreifend, in der Annahme, daß jeder Jahrgang ein Liebling sein wird? Aber warum dann an einem bestimmten Jahrgang hängen?Weinschlürfer hat geschrieben:Eine tolle Kirsche, Kastanien ... kann ich jedes Jahr zur Saison neu Kaufen. Ein Auto auch. Tolle Möbel auch.
Einen raren Oltimer schon eher nicht mehr. Den Lieblingswein aus dem besten Jahr ever auch nicht.
Vielleicht kann ich den auch bald nicht mehr bezahlbar bekommen.
Di 12. Okt 2021, 14:50
amateur des vins hat geschrieben:Olifant war im Etna-Thread weniger begeistert von einem 2014er Passobianco. In meiner Erwiderung schrieb auch ich zunächst, es sei "ernüchternd", wenn der Wein in diesem Alter bereits über den Zenit wäre; ich hatte ähnliche Erfahrungen gemacht.
Monica Larner hat geschrieben:This white should evolve nicely over the next five years or more. (Drink: 2017 – 2024)
Di 12. Okt 2021, 15:01
Ok, war mir nicht bewußt, daß das Weingut kommentarlos diese eine Kritik wiedergibt.olifant hat geschrieben:Ärgerlich ist es dann aber, wenn auf einer veröffentlichten Wertung der Homepage des Weinguts ein Trinkfenster prognostiziert wird, dass offenbar nicht zu diesem Wein oder dem entsprechenden Jahrgang des Weins passt.Monica Larner hat geschrieben:This white should evolve nicely over the next five years or more. (Drink: 2017 – 2024)
Natürlich darf man diese Erwartung haben. Aber wodurch ist sie gerechtfertigt? Was ist dieses "Internationale Weinverständnis", und wieso leiten sich daraus derlei Annahmen ab?olifant hat geschrieben:Allerdings darf man sich bei einem Chardonnay dieser Preisklasse, 20-25€, auch im Internationalen (Wein-)Verständnis durchaus erwarten, dass er nicht derart schnell abbaut
Di 12. Okt 2021, 15:25
amateur des vins hat geschrieben:Natürlich darf man diese Erwartung haben. Aber wodurch ist sie gerechtfertigt? Was ist dieses "Internationale Weinverständnis", und wieso leiten sich daraus derlei Annahmen ab?olifant hat geschrieben:Allerdings darf man sich bei einem Chardonnay dieser Preisklasse, 20-25€, auch im Internationalen (Wein-)Verständnis durchaus erwarten, dass er nicht derart schnell abbaut
Di 12. Okt 2021, 16:21
amateur des vins hat geschrieben:Ok. Nur...Weinschlürfer hat geschrieben:Dann würde ich wahrscheinlich nur 1 Flasche kaufen. Niemals 6 Stück.amateur des vins hat geschrieben:Was, wenn der Wein kurz nach der Abfüllung, sagen wir: 1-2 Jahre, am besten und (dennoch) von herausragender Qualität wäre?
Denn mich langweilt zu häufiges Trinken des Gleichen.
Daher habe ich auch extrem viele Einzelflaschen im Keller.Wie weißt Du von einer Einzelflasche, die noch lagert, daß sie (D)ein Lieblingswein ist? Oder meinst Du jahrgangsübergreifend, in der Annahme, daß jeder Jahrgang ein Liebling sein wird? Aber warum dann an einem bestimmten Jahrgang hängen?Weinschlürfer hat geschrieben:Eine tolle Kirsche, Kastanien ... kann ich jedes Jahr zur Saison neu Kaufen. Ein Auto auch. Tolle Möbel auch.
Einen raren Oltimer schon eher nicht mehr. Den Lieblingswein aus dem besten Jahr ever auch nicht.
Vielleicht kann ich den auch bald nicht mehr bezahlbar bekommen.
So 14. Nov 2021, 15:42