Administrator
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Wir haben ja gelesen, dass die Gesellschaft überwiegend nicht aus Laien besteht, sondern dass zumindest die Herren durchaus weinaffin sind; was die Sache ja nicht einfacher macht. Denn das heißt in der Regel, dass es jede Menge unterschiedliche Vorlieben und Erwartungen geben kann; da werden die Bordeauxfexe auf die Toskanier stoßen, die Punktetrinker auf die Geheimtippsucher, die "warum immer ausländische Weine, wir haben in Deutschland doch auch so viele schöne ..." auf ebenso lokalpatriotische Österreicher etc. pp.
EINEN Wein zu finden, der das Essen fein begleitet und ALLEN gleichermaßen zusagt, den Weinverstand und das önophile Engagement des Gastgebers ausreichend herausstellt, die Erwartungen der Kennergäste erfüllt und überrascht, die couchsitzenden anscheinend weinunaffinen Damen auch nicht überfordert, die Preisgrenze von 20€/Flasche nicht oder nur unwesentlich überschreitet ..... den Wein gibt es nicht.
Lösung 1: Mehrere Weine anbieten und "make it a feature", thematisiere die Frage, welcher Wein zu was am besten passt, welche Kombinationen besonders ungewöhnlich aber doch begeisternd sind. Vielleicht sogar unter ein Motto gestellt: Grauburgunder gegen .... oder Alte gegen Neue Welt...., bisher war immer nur von Weißweinen die Rede, was bei der Essensauswahl ja auch naheliegend ist. Bei diesem Konzept kann man sogar noch einen zusätzlichen Rotwein bringen.
Lösung 2: Ein Wein eines nicht zu bekannten Winzers, so auf dem Weg vom Geheimtipp zur etablierten Größe (sowas wie Rings aus der Pfalz ), der genügend Indivudalität bietet und doch zum Essen dienlich ist, bzw. ein Champagner oder Cremant, oder wie Grenache vorschlug ein Franciacorta.
Lösung 3: Münze werfen, bzw. Wein aus der Kellerliste (die man vielleicht einfach nur nach weiß selektiert hat und die reinen Süßweine ausgeschlossen hat) blind tippen und sich überraschen lassen.
Mich würde interessieren, was es denn letztendlich geworden ist.
lieben Gruß
susa
EINEN Wein zu finden, der das Essen fein begleitet und ALLEN gleichermaßen zusagt, den Weinverstand und das önophile Engagement des Gastgebers ausreichend herausstellt, die Erwartungen der Kennergäste erfüllt und überrascht, die couchsitzenden anscheinend weinunaffinen Damen auch nicht überfordert, die Preisgrenze von 20€/Flasche nicht oder nur unwesentlich überschreitet ..... den Wein gibt es nicht.
Lösung 1: Mehrere Weine anbieten und "make it a feature", thematisiere die Frage, welcher Wein zu was am besten passt, welche Kombinationen besonders ungewöhnlich aber doch begeisternd sind. Vielleicht sogar unter ein Motto gestellt: Grauburgunder gegen .... oder Alte gegen Neue Welt...., bisher war immer nur von Weißweinen die Rede, was bei der Essensauswahl ja auch naheliegend ist. Bei diesem Konzept kann man sogar noch einen zusätzlichen Rotwein bringen.
Lösung 2: Ein Wein eines nicht zu bekannten Winzers, so auf dem Weg vom Geheimtipp zur etablierten Größe (sowas wie Rings aus der Pfalz ), der genügend Indivudalität bietet und doch zum Essen dienlich ist, bzw. ein Champagner oder Cremant, oder wie Grenache vorschlug ein Franciacorta.
Lösung 3: Münze werfen, bzw. Wein aus der Kellerliste (die man vielleicht einfach nur nach weiß selektiert hat und die reinen Süßweine ausgeschlossen hat) blind tippen und sich überraschen lassen.
Mich würde interessieren, was es denn letztendlich geworden ist.
lieben Gruß
susa
Red wine with fish. Well, that should have told me something.
James Bond in From Russia with Love
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