Spiralweinkeller
Verfasst: Mo 28. Dez 2020, 16:32
Hallo,
meine Freude an gutem Wein, scheint mir, steigt die letzte Zeit exponentiell und ich bekomme mehr und mehr Lagerprobleme.
Unser Haus ist nicht sehr groß und ohne echtes Kellergeschoss, im Erdgeschoss ist ca. die Hälfte Kellerraum. Dieser ist aber direkt neben dem Heizraum und immer recht warm, im Winter ca. 20°C, im heißen Sommer (Süddeutschland...) bis zu 30°C.
Zu heiß, um hochwertigen Wein längerfristig sicher zu lagern, dachte ich mir. Der einigermaßen große Weinkühlschrank von Liebherr (max. 200 Flaschen), den ich mir im Sommer zugelegt habe, stößt jedoch bereits jetzt an seine Grenzen.
Ein gutes Paket u. a. mit Süßweinen (die man am liebsten 20–30 Jahre lagern möchte) infolge einer Weinprobe bei Markus Molitor, ein paar Nebbiolos hier, Brunellos dort etc. – Weine, die ich wenigstens 5 Jahre, z. T. eher 10 Jahre liegen lassen möchte, da kam einiges zusammen, und ich sehe es kommen, dass es die nächsten Jahre so weitergehen wird. Vermutlich bräuchte ich längerfristig eine Kapazität von gut 1000 Flaschen?
Wir haben unser Haus neu gekauft und hoffentlich noch einige Zeit vor uns, am ehesten würde sich eine Investition also jetzt lohnen.
Bei der Recherche bin ich auf JMF-Spiralweinkeller gestoßen, die man nachträglich auch in nicht unterkellerte Häuser einbauen lassen kann. Eigentlich perfekt. Haken: natürlich der Preis. Macht locker 23 000€ mit Einbau, ohne Installation käme man gut 10 000€ günstiger weg, aber ich bin gerade froh, wenn ich einen Nagel in die Wand schlagen kann und wüsste auch nicht, wer das außer einer professionellen Firma mache sollte (abgesehen, dass man bei privatem Einbau keine Garantie hätte).
Andererseits kann man die 20k+ € natürlich auch als Wertanlage sehen, die die Immobilie aufwertet...
Hat jemand von euch Erfahrungen mit solchen Weinkellern? Wie viel habt ihr in euren Weinkeller investiert? Was würdet ihr in meiner Situation tun bzw. wozu würdet ihr mir raten?
meine Freude an gutem Wein, scheint mir, steigt die letzte Zeit exponentiell und ich bekomme mehr und mehr Lagerprobleme.
Unser Haus ist nicht sehr groß und ohne echtes Kellergeschoss, im Erdgeschoss ist ca. die Hälfte Kellerraum. Dieser ist aber direkt neben dem Heizraum und immer recht warm, im Winter ca. 20°C, im heißen Sommer (Süddeutschland...) bis zu 30°C.
Zu heiß, um hochwertigen Wein längerfristig sicher zu lagern, dachte ich mir. Der einigermaßen große Weinkühlschrank von Liebherr (max. 200 Flaschen), den ich mir im Sommer zugelegt habe, stößt jedoch bereits jetzt an seine Grenzen.
Ein gutes Paket u. a. mit Süßweinen (die man am liebsten 20–30 Jahre lagern möchte) infolge einer Weinprobe bei Markus Molitor, ein paar Nebbiolos hier, Brunellos dort etc. – Weine, die ich wenigstens 5 Jahre, z. T. eher 10 Jahre liegen lassen möchte, da kam einiges zusammen, und ich sehe es kommen, dass es die nächsten Jahre so weitergehen wird. Vermutlich bräuchte ich längerfristig eine Kapazität von gut 1000 Flaschen?
Wir haben unser Haus neu gekauft und hoffentlich noch einige Zeit vor uns, am ehesten würde sich eine Investition also jetzt lohnen.
Bei der Recherche bin ich auf JMF-Spiralweinkeller gestoßen, die man nachträglich auch in nicht unterkellerte Häuser einbauen lassen kann. Eigentlich perfekt. Haken: natürlich der Preis. Macht locker 23 000€ mit Einbau, ohne Installation käme man gut 10 000€ günstiger weg, aber ich bin gerade froh, wenn ich einen Nagel in die Wand schlagen kann und wüsste auch nicht, wer das außer einer professionellen Firma mache sollte (abgesehen, dass man bei privatem Einbau keine Garantie hätte).
Andererseits kann man die 20k+ € natürlich auch als Wertanlage sehen, die die Immobilie aufwertet...
Hat jemand von euch Erfahrungen mit solchen Weinkellern? Wie viel habt ihr in euren Weinkeller investiert? Was würdet ihr in meiner Situation tun bzw. wozu würdet ihr mir raten?