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Als Weinkeller ok?

Alles zu "my cellar is my castle"
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austria_traveller

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Re: Als Weinkeller ok?

BeitragMi 22. Mär 2023, 20:02

la-vita hat geschrieben:Gott sei Dank ist es nicht möglich sich hier im Forum festzukleben. 8-)

Oder Suppe irgendwo rüberzuleeren.
Wobei vielleicht trinken einige ihre Weine hier nicht, sondern entleeren sie aus Protest auf der Straße
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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Rieslingfan

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Re: Als Weinkeller ok?

BeitragMi 22. Mär 2023, 20:28

Es wäre schön, wenn wieder über das eigentliche und interessante Thema diskutiert werden würde, zumal es sich bei dem Themenstarter um ein neues Mitglied handelt!
Gruß Markus
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austria_traveller

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Re: Als Weinkeller ok?

BeitragMi 22. Mär 2023, 20:37

Rieslingfan hat geschrieben:Es wäre schön, wenn wieder über das eigentliche und interessante Thema diskutiert werden würde, zumal es sich bei dem Themenstarter um ein neues Mitglied handelt!

Passt !
Bin ganz Ohr
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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Rieslingfan

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Re: Als Weinkeller ok?

BeitragMi 22. Mär 2023, 21:51

Hallo Patrick (Patschl),

ausgehend von deinen bisher mitgeteilten Informationen ist der Keller gut für die Lagerung von Wein geeignet.

Wie bereits von mir angesprochen solltest du noch die Kellertemperatur während der Sommermonate im Auge behalten.
Gruß Markus
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EThC

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Re: Als Weinkeller ok?

BeitragDo 23. Mär 2023, 09:13

...jetzt muß ich da doch nochmal reingrätschen und mich ggf. partiell unbeliebt machen, aber PV ist m.E. im Klein-Klein-Maßstab völliger Quatsch, sowohl ökonomisch als auch ökologisch, Solarthermie ist im Häusle-Maßstab deutlich effizenter. Die Leute, die sich ihre PV-Anlagen schönrechnen, setzen da gemessen am Ertrag immense Ressourcen ein, die man anderweitig effektiver einsetzen könnte, Gemeinschaftsdenken sieht m.E. anders aus. Wenn die Betreiber der ganzen Kleinst-PV-Anlagen mal eine Vollkostenrechnung nach VDI 2067 durchführen würden und nicht nur den Enthusiasmusgedanken vor sich hertragen und dann eine sachlich fundierte Entscheidung bezüglich möglichst ökologisch-ökonomischer Eigenenergieerzeugung treffen würden, wären die Kleinst-PV-Anlagen (und die ganzen Mini-Wärmepumpen ebenso) fast alle tot. Es ist ja sehr begrüßenswert, wenn man energieseitig eigeninitiativ was tun will, aber nur einfach irgendwas aus dem Bauch heraus zu tun (oder gar nach den Rechenbeispielen der Hersteller dieser Anlagen... :roll: ), hauptsächlich um sein eigenes Gewissen zu befriedigen, ich weiß nicht. Eine Nachfrage bei einem wirklich unabhängigen ( :!: ) Energieberater, der sich damit wirklich auskennt (ok, ich weiß, die sind leider selten) wäre da extrem hilfreich...

Aber auch nochmal zurück zur eigentlichen Kellerfrage: entscheidend wäre für mich, ob und wie lange es im Sommer mit den Temperaturen über 18 bis 20 °C geht. Und der direkte Lichteinfall sollte möglichst gering sein, aber das wäre ja recht einfach zu lösen...
Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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Taunus Südhang

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Re: Als Weinkeller ok?

BeitragDo 23. Mär 2023, 09:36

Ich habe einige BDX die seit 20+ Jahren in einem Keller lagern, der im Sommer in der Spitze bis 23–25 Grad „warm“ wird. Da gab es bisher noch keinen Ausfall. Mir scheint, BDX können das ganz gut ab.
Weißweine würde ich bei solchen Temperaturen nicht lange lagern wollen.
Viele Grüße

Thomas
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austria_traveller

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Re: Als Weinkeller ok?

BeitragDo 23. Mär 2023, 09:51

Taunus Südhang hat geschrieben:Weißweine würde ich bei solchen Temperaturen nicht lange lagern wollen.

Mein Keller hat über das Jahr gesehen zwischen 18 und 21/22 Grad.
Bei den heißen Sommern kann das schonmal auf 22 Grad raufklettern; das ist nicht auszuschließen.
Trotzdem lagern bei mir auch Weißweine im Schnitt 10 Jahre.
Habe vor kurzem erst meine letzten Neuburger aus 2011 getrunken - die in hervorragender Verfassung waren.

Ich hab's eh schonmal geschrieben; ich denke kurzfristige Temperaturschwankungen (also Tage oder Wochenweise) sind schlecht. Wenn die Temperatur sich im Jahresrythmus bewegt, hat das mMn wenig bis keinen negativen Einfluß auf die Weine.
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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Elah

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Re: Als Weinkeller ok?

BeitragDo 23. Mär 2023, 09:53

EThC hat geschrieben:...jetzt muß ich da doch nochmal reingrätschen und mich ggf. partiell unbeliebt machen, aber PV ist m.E. im Klein-Klein-Maßstab völliger Quatsch, sowohl ökonomisch als auch ökologisch, Solarthermie ist im Häusle-Maßstab deutlich effizenter. Die Leute, die sich ihre PV-Anlagen schönrechnen, setzen da gemessen am Ertrag immense Ressourcen ein, die man anderweitig effektiver einsetzen könnte, Gemeinschaftsdenken sieht m.E. anders aus. Wenn die Betreiber der ganzen Kleinst-PV-Anlagen mal eine Vollkostenrechnung nach VDI 2067 durchführen würden und nicht nur den Enthusiasmusgedanken vor sich hertragen und dann eine sachlich fundierte Entscheidung bezüglich möglichst ökologisch-ökonomischer Eigenenergieerzeugung treffen würden, wären die Kleinst-PV-Anlagen (und die ganzen Mini-Wärmepumpen ebenso) fast alle tot. Es ist ja sehr begrüßenswert, wenn man energieseitig eigeninitiativ was tun will, aber nur einfach irgendwas aus dem Bauch heraus zu tun (oder gar nach den Rechenbeispielen der Hersteller dieser Anlagen... :roll: ), hauptsächlich um sein eigenes Gewissen zu befriedigen, ich weiß nicht. Eine Nachfrage bei einem wirklich unabhängigen ( :!: ) Energieberater, der sich damit wirklich auskennt (ok, ich weiß, die sind leider selten) wäre da extrem hilfreich...

Aber auch nochmal zurück zur eigentlichen Kellerfrage: entscheidend wäre für mich, ob und wie lange es im Sommer mit den Temperaturen über 18 bis 20 °C geht. Und der direkte Lichteinfall sollte möglichst gering sein, aber das wäre ja recht einfach zu lösen...


Nichts von dem, was du schreibst, stimmt.
Sowohl ökologisch als auch ökonomisch rechnet sich eine PV-Anlage, dabei ist es eigentlich egal, ob die Anlage auf einem EFH, MFH oder Freifläche installiert wird.
Ökonomisch kann man die höheren Installationskosten bei kleinen Anlagen durch Eigenverbrauch ausgleichen. Ökologisch ist der geringere Flächenverbrauch ausschließlich positiv, zudem kann die verbrauchernahe Erzeugung auch Vorteile beim Netzausbau bieten.

Da man das alles nachrechnen kann und dazu auch nicht in Verschwörungen über "wirklich unabhänige" Berater abrutschen muss, wundert mich wirklich, wie du diese steilen Behauptungen aufstellst und keinen einzigen Nachweis, Quelle oder sonstiges lieferst.
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harti

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Re: Als Weinkeller ok?

BeitragDo 23. Mär 2023, 10:27

Keine Ahnung wie oft wir die Diskussion über die optimalen Kellerbedingungen schon geführt haben, insofern sind alle Aussagen zu diesem Thema hier nicht neu. Neu ist z.B. auch nicht die Behauptung, dass tägliche Temperaturschwankungen schädlich sind. Eine stichhaltige Begründung hierfür habe ich bisher aber nie gelesen. Man hat den Eindruck, alle schreiben voneinander ab :roll: .

Ich fasse das Ergebnis dieses Threads noch einmal zusammen: Der von Patrick beschriebene Keller ist für eine Weinlagerung, die nicht auf Jahrhunderte ausgelegt ist, geeignet.

Zum ökonomischen und ökologischen Nutzen von solarthermischen Anlagen oder von Photovoltaik auf Hausdächern sollten wir uns hier nicht auslassen, das Thema ist wirklich sehr komplex. Es wird leider bei den Diskussionen gern vergessen, dass einzelbetriebliche und gesamtwirtschaftliche Betrachtungen häufig nicht zum gleichen Ergebnis kommen, da die Energiepreise und die Kosten der CO2-Verminderung durch zahlreiche staatliche Eingriffe völlig verzerrt werden.

Grüße

Hartmut
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austria_traveller

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Re: Als Weinkeller ok?

BeitragDo 23. Mär 2023, 10:34

harti hat geschrieben:Neu ist z.B. auch nicht die Behauptung, dass tägliche Temperaturschwankungen schädlich sind. Eine stichhaltige Begründung hierfür habe ich bisher aber nie gelesen.

Welche stichhaltige Begründung; wenn es mein Eindruck ist
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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