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Gemeinsame Verkostung - Warum nicht mal Priorat/Montsant?

Berichte von Verkostungen mit Weinen aus mehreren Ländern/Regionen (sonst bitte im Länderforum einstellen)
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Philst

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Re: Gemeinsame Verkostung - Warum nicht mal Priorat/Montsant

BeitragFr 9. Sep 2022, 10:45

Kle hat geschrieben:...genau das schreibt Philipp ja, dass er nie Rumtopf schmeckte, jedoch Ãœberreife und dann mehr Frische mit Luft.
Im Übrigen scheint mir sein Hinweis auf die Flaschenvarianzen eine gute Erklärung für die sehr unterschiedlichen Wahrnehmungen. Nach Alex Beschreibungen könnte seine Flasche auch meine sein. Im Gegensatz zu Michls und anscheinend auch Noras Eindrücken.

Gruß, Kle


Mal schaun wie sich die nächste Flasche präsentiert... Vielleicht schaffe ich es morgen schon.
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thvins

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Re: Gemeinsame Verkostung - Warum nicht mal Priorat/Montsant

BeitragFr 9. Sep 2022, 12:25

Spannende unterschiedliche Sichtweisen. Allerdings bin ich beim Thema Flaschenvarianzen zum Petit Clos Penat 2013 relativ ratlos.

Ich hatte den Wein bereits vor Jahren importiert, meine privaten Flaschen stammen auch aus dieser Charge, die von Philst könnten auch noch aus dieser stammen. Nachdem es einige Jahre still um Jordi Domenech war, der zu der Zeit bei einem großen Hersteller als Önologe arbeitete, wendete er sich nun in der Corona - Zeit an mich und präsentierte mir den 2019er Clos Penat. Er hatte von seinem damaligen Arbeitgeber verboten bekommen, seinen eigenen Wein weiterhin auch an den Handel und in den Export zu verkaufen. Somit hatte er nach dem 2013er Jahrgang die Trauben verkauft und erst in 2019 wieder einen eigenen Wein aus seinen eigenen Weinbergen gemacht - er ist dabei einer der kleinsten Winzer im Priorat, quasi ein wirklicher "Garagenwinzer". Beim Zusenden des 2019er Samples erwähnte er auch, dass er noch einen Restbestand 2013er Petit Clos Penat habe, von diesem nahm ich ihm einen guten Teil ab und bekam die Weine im Herbst 2020 - ich kaufte hier, da der 2013er und auch die vorigen Jahrgänge immer gut nachgefragt waren und allseits grade wegen ihres Preis-Genuss-Verhältnisses gelobt worden sind. Allerdings gehört auch dieser Wein wie andere Weine dieser Preisklasse eher zu Weinen, die nach Verkostungen auf Veranstaltungen weg gehen und weniger zu den im Internet nachgefragten Weinen, weil die Freaks Weinen dieser Preisklasse zu wenig zutrauen...

Allerdings stammen alle Weine, die ich jetzt versendet habe bis hin zu Noras Flasche aus ein und derselben 6er Kiste, erst jetzt bei den gestern versendeten Flaschen habe ich eine neue Kiste geöffnet. Auch die 2 Flaschen, die ich glasweise letztens Ende August auf einem kleinen Konzert ausschenkte, waren keinesfalls "rumtopfig" oder an Port erinnernd. Hier hatte ich jeweils den letzten kleinen Rest der beiden Flaschen nachdem 7 * 0,1l verkauft waren verkostet. Eine dritte Flasche, die auf dem Event nicht verkauft wurde, weil mir der Korken abgebrochen war und ich nicht "operieren" konnte bei dem Verkaufsstreß grade, machte ich dann für mich selber auf, diese trank ich aber ohne nachzudenken und was dazu aufzuschreiben (wenige Tage vor der Geburt dieser Idee, bzw. als ich mir Gedanken machte, welche Weine ich anbieten kann, ohne ein schlechtes Gewissen dabei zu bekommen) - auch hier war der Eindruck ebenso. Ich empfand den Wein als typisch für Poboleda mit einer eher markanten frischen Schiefermineralik, sprich das Gegenteil zu dem, was Marzemino in der VKN-Datenbank schrieb.

Was schließen wir daraus? Geschmackseindrücke bleiben wahrscheinlich ebenso unterschiedlich wie Vorlieben und Vorurteile, die man oft schon beim Blick auf ein Etikett nährt... Deswegen mache ich solche Verkostungen vielleicht auch gerne blind. Und am Besten kann man halt doch diskutieren, wenn man gemeinsam um einen Tisch sitzt und aus derselben Flasche trinkt. Jetzt werde ich aber weiter verfolgen, was es noch so an Diskussionen gibt.

Übrigens - die letzte verbliebene Flasche Cerverola 2014 ist nun auch weg gegangen. Ab sofort müsste ich den 2015er Cerverola beipacken, falls noch jemand einsteigen möchte...

Es juckt mir zwar in den Fingern, meine Flasche Petit Clos Penat 2013 aus dem Trinkregal zu ziehen - die aber auch von der ersten Charge ist - andererseits habe ich eine ganze Batterie 2007er Miniflaschen hier stehen, die in die Gläser drängen und ich will mich der Gesundheit wegen aber auch nicht übernehmen...
Beste Grüße

Torsten

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Kle

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Re: Gemeinsame Verkostung - Warum nicht mal Priorat/Montsant

BeitragFr 9. Sep 2022, 13:44

es ist normal, dass von einem Wein viele Flaschen an viele verschiedene Leute verkauft werden, woraus sich ein vielstimmiges Geschmacksbild ergibt. Das ist letztlich der Wein und insofern muss man nicht unbedingt an einem Tisch sitzen, um ihn zu beurteilen. Seine Varianzen sind teil von ihm und es ist nicht leicht zu sagen, welche ihm gerecht wird.
Wenn ich mir die VKNs aber noch einmal anschaue, ist die Bandbreite vielleicht doch ohne Flaschenvarianz zu erklären. Ich hatte mit dem Wein erfreuliche Momente wie Michl, der am zweiten Tag aber Rumtopfiges beklagte. Ebenso verging mir immer wieder die Lust ähnlich wie Alex. Und Nora roch immerhin Port.
Ein von Vorurteilen geprägtes Urteil würde ich niemandem unterstellen.

Gruß, Kle
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Tristram Shandy
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amateur des vins

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Re: Gemeinsame Verkostung - Warum nicht mal Priorat/Montsant

BeitragFr 9. Sep 2022, 13:57

Kle hat geschrieben:...genau das schreibt Philipp ja, dass er nie Rumtopf schmeckte, jedoch Ãœberreife und dann mehr Frische mit Luft.
Das habe ich ganz anders verstanden: "Überreife" würde ja im Zusammenhang mit der Reife der Beeren zum Zeitpunkt der Lese stehen. Er schrieb aber:
Philst hat geschrieben:Die [...] Flasche war schon sehr reif und deutlich auf dem absteigenden Ast. Die anschließende Flasche wiederum war noch recht frisch. Wenn ich mich richtig erinnere, dann war die reife Flasche am zweiten Tag aber auch besser.
In dieser Verwendung bezieht sich "reif" (und "frisch") auf den Entwicklungsstand der jeweiligen Flasche.

@Philipp...?

Und mein Unverständnis bezieht sich darauf, daß ein Tag an der Luft für die zweite Form von "reif" (a.k.a. Oxidation) plötzlich die Zeit zurückdrehen soll. Und deshalb...
Kle hat geschrieben:Im Übrigen scheint mir sein Hinweis auf die Flaschenvarianzen eine gute Erklärung für die sehr unterschiedlichen Wahrnehmungen. Nach Alex Beschreibungen könnte seine Flasche auch meine sein. Im Gegensatz zu Michls und anscheinend auch Noras Eindrücken.
...könnte das wohl sein, habe ich aber eine andere Hypothese, der ich dann ja am Dienstag voraussichtlich nachgehen kann. ;) Modulo Flaschen- und Verkostervarianz natürlich! :mrgreen:
Besten Gruß, Karsten
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thvins

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Re: Gemeinsame Verkostung - Warum nicht mal Priorat/Montsant

BeitragFr 9. Sep 2022, 14:07

Vorurteile kommen leider häufiger vor als man denkt, niemand ist frei davon...

Bei dem Einen ist es der Preis, der gewisse Erwartungen schraubt, bei anderen ist es der Alkohol, der nun mal angegeben sein muss und bei einem guten Teil gilt schon ein ganzes Gebiet als vorbelastet, hat man mal 3 - 4 nicht so dolle Erfahrungen damit gemacht.

Auch ich bin in meinem Leben immer wieder auf Vorurteile gestoßen und musste sie für mich lernen zu widerrufen... Das ging schon zu DDR-Zeiten los, als man bei uns österreichischen Wein sehr teuer in den sogenannten Delikat-Läden bekam, der halbwegs Gebildete aber hatte die Glykolskandale der damaligen Zeit mitbekommen... Das ließ mich über viele Jahre einen Bogen um österreichische Weine machen, ein Umstand, der sich noch verstärkte, weil ich in der Zeit kurz nach der Wende einige Grüne Veltliner ins Glas bekam, die mir allesamt zu alkoholisch vorkamen... inzwischen weiß ich das Gute aus Österreich genauso zu schätzen wie gute Italiener (auch hier war ich zunächst mit viel rustikalem Mittelmass "bombardiert" worden, was zur Abwendung führte - inzwischen haben mich einige beharrliche Weinfreunde dazu gebracht, dass ich auch Italiener wert schätzen kann - auch wenn ich merke, dass die, die mir richtig gefallen, auch gleich einen stolzen Preis haben).

Klar gibt es ab einem bestimmten Alter keine guten Weine mehr sondern nur noch gute Flaschen, aber so alt ist der Wein ja nun noch nicht - aber wenn man über Flaschenvarianzen sinniert, dann denke ich, ist es was anderes, wenn jeder aus einer anderen Flasche trinkt als jeder aus derselben. Ich persönlich aber denke, es sind eher subjektive Vorlieben oder stilistische Ablehnungen seitens der Verkoster, die das Bild in die Breite bringen. Und das über Weine Nachdenken an sich tut auch sein Übriges, man vergleicht und wichtet. In unserer mitteldeutschen Runde haben wir das auch lange Jahre getan, inzwischen geben wir uns mehr dem gemeinsamen Genuss hin, obwohl wir natürlich auch noch über die Weine reden. Aber der Fokus liegt nicht mehr so sehr auf dem Analysieren und Bewerten... Das ist hier in einem solchen Weinforum aber naturgemäß doch auch noch etwas anders.
Beste Grüße

Torsten

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Philst

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Re: Gemeinsame Verkostung - Warum nicht mal Priorat/Montsant

BeitragFr 9. Sep 2022, 14:30

amateur des vins hat geschrieben:
Kle hat geschrieben:...genau das schreibt Philipp ja, dass er nie Rumtopf schmeckte, jedoch Ãœberreife und dann mehr Frische mit Luft.
Das habe ich ganz anders verstanden: "Überreife" würde ja im Zusammenhang mit der Reife der Beeren zum Zeitpunkt der Lese stehen. Er schrieb aber:
Philst hat geschrieben:Die [...] Flasche war schon sehr reif und deutlich auf dem absteigenden Ast. Die anschließende Flasche wiederum war noch recht frisch. Wenn ich mich richtig erinnere, dann war die reife Flasche am zweiten Tag aber auch besser.
In dieser Verwendung bezieht sich "reif" (und "frisch") auf den Entwicklungsstand der jeweiligen Flasche.

@Philipp...?

Und mein Unverständnis bezieht sich darauf, daß ein Tag an der Luft für die zweite Form von "reif" (a.k.a. Oxidation) plötzlich die Zeit zurückdrehen soll. Und deshalb...
Kle hat geschrieben:Im Übrigen scheint mir sein Hinweis auf die Flaschenvarianzen eine gute Erklärung für die sehr unterschiedlichen Wahrnehmungen. Nach Alex Beschreibungen könnte seine Flasche auch meine sein. Im Gegensatz zu Michls und anscheinend auch Noras Eindrücken.
...könnte das wohl sein, habe ich aber eine andere Hypothese, der ich dann ja am Dienstag voraussichtlich nachgehen kann. ;) Modulo Flaschen- und Verkostervarianz natürlich! :mrgreen:


Gerne versuche ich es noch einmal mit anderen Worten:

Ich habe eine Flasche getrunken, bei der ich mir damals gedacht habe, dass die vor zwei Jahren wahrscheinlich besser gewesen wäre. Meine Gedanke war: "Den Rest schnell austrinken". Die Reife des Weins (und nicht der Trauben) wirkte recht fortgeschritten. Aber auch dieser Wein hat sich am Folgetag besser präsentiert, weil er sich aus meiner subjektiven Sicht "berappelt" hat und frischer, bzw. jünger wirkte. Und dieses Phänomen erlebe ich bei Weinen häufiger. Den Berichten von Kle und Gerald entnehme ich, dass ich mit diesem Eindruck nicht alleine dastehe.Woran das chemisch liegt, mögen andere Personen beurteilen.

Die Folgeflasche wies dann weniger Reifearomen auf und war "frischer". Mein Gedanke war dann: "Muss doch nicht so schnell getrunken werden".

Zum Thema Überreife: Wenn ich einen Priorat-Wein öffne, dann weiß ich was mich erwartet. Viel Frucht, viel Alkohol, oft aber auch eine für mich fast einmalige Schiefernote. Mir ist bewusst, dass man diese Stilistik nicht mögen muss. Ich mag sie manchmal durchaus gerne. (Fast) jeder Priorat-Wein weist eine Tendenz zu einer hohen Traubenreife auf. Wo dann für einen persönlich die persönliche Überreife beginnt, dürfte subjektiv sein. Aber auch bei der reiferen, im Sinne von älter schmeckenden Flasche hatte ich keinen brandigen, portigen Eindruck.
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amateur des vins

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Re: Gemeinsame Verkostung - Warum nicht mal Priorat/Montsant

BeitragFr 9. Sep 2022, 15:27

Danke für die Präzisierung und Bestätigung, Philipp!

Ich denke, ganz viele Unterschiede resultieren - jenseits aller Flaschenvarianzen - nicht nur aus der Individualität der Geschmackssinne der Verkoster, sondern in vielleicht noch stärkerem Maße aus unterschiedlichem Sprachgebrauch. Und deshalb finde ich es wertvoll, sich darüber auszutauschen, um besser zu verstehen. Das bedeutet nicht, daß Unterschiede jenseits der Sprache nicht bestünden.

Ich für meinen Teil z.B. gehe weiterhin davon aus, daß so eine wundersame Auffrischung eine Illusion ist - und zwar solange, bis mir das Gegenteil demonstriert wird. Und das hat in diesem Fall garnichts mit Advocatus Diaboli zu tun (dessen Rolle ich durchaus gerne einnehme), sondern mit persönlicher Erfahrung.

Ist "brandig" und "portig" für Dich eigentlich mehr oder weniger dasgleiche, setzt Du die Begriffe also quasisynonym ein, oder bezeichnen sie unterschiedliche Attribute eines Weines, und Du schreibst diesem beide zu?
Besten Gruß, Karsten
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Herr S.

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Re: Gemeinsame Verkostung - Warum nicht mal Priorat/Montsant

BeitragFr 9. Sep 2022, 18:41

Moin zusammen,

Ihr macht ja ganz schön Druck hier. Dann lege ich mal mit ersten Notizen nach wohlwissend aus Erfahrung, dass die Weine offen oft Zeit brauchen, um alles zu zeigen. Entsprechend werde ich die Flaschen auch heute nicht leeren (erleichtertes Seufzen der Leber) sondern über einige Tage hinweg trinken und die Flaschen ansonsten im Keller lagern.

Et voila, ein erster, schneller Eindruck:

Jordi Domenech - Petit Clos Penat, 2013
Der Korken geht extrem leicht raus und ist zur Hälfte durchnässt. Im Duft sehr reife Frucht (überreif), süße Maulbeere, Rumtopf aber dann auch etwas kirschige Note. Am Gaumen auch sehr reif wirkend mit deutlich tertiären Noten, erdig, pflaumig-kirschig, wärmend, bricht hinten raus aber ab, wirkt etwas hohl. Im jetzigen Stadium nicht mein Fall und recht anstrengend zu trinken.

Balaguer I Cabre - Lluna Vella, 2013
Dominant laktische Beerennote, blaubeerzig, etwas Brombeere, etwas kalter Rauch. Am Gaumen zupackend mit noch etwas Tannen und guter Säure, wieder viel Blaubeere, Huba-Buba Blaubeere (gibt es das noch?), sonst noch etwas eindimensional, könnte aber mit etwas Luft noch zulegen bzw. sich ändern. Hinten raus dezent ätherisch mit Thymian.

Ficaria Vins - Cerverola, 2014
Ziemlich sicher ... Kork! Dumpf im Duft, korkig-muffig. Am Gaumen besser aber auch etwas Kork? Abwarten. Mein erster Cerverola, bisher hatte ich nur Elia und Pater aus gleichem Haus und beide Schätze ich ungemein. Im Keller hätte ich noch den 2015er Cerverola zum Kontern. Aber ich warte erstmal.

In diesem Sinn,
Björn
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Herr S.

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Re: Gemeinsame Verkostung - Warum nicht mal Priorat/Montsant

BeitragFr 9. Sep 2022, 18:45

P.S Jetzt habe ich Mist gebaut ... oder doch nicht? Ich hatte noch den Cerverola im Glas und gieße aber Clos Penat nach. 1:1. Nun ja, wird schon trinkbar sein. Und der Gerechtigkeit halber noch die gleiche Menge Luna Vella dazu: das ist guter Stoff! Der Cerverola mit seiner borkigen Note dominiert zwar noch im Duft (q.e.d. Kork) aber am Gaumen macht das sehr viel Spaß! :twisted:
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Re: Gemeinsame Verkostung - Warum nicht mal Priorat/Montsant

BeitragFr 9. Sep 2022, 18:57

Die müssen wirklich brandig sein, so schnell, wie Du zu warst. :? :P :lol:
Besten Gruß, Karsten
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