Bibbel hat geschrieben:So, ich habe jetzt mal den 12er und den 11er (den 10er habe ich im Keller versteckt) für morgen geöffnet. Erster Eindruck: 12 er, gehobene Langeweile eines typischen deutschen Spätburgunders (auch wenn er sich Pinot Noir nennt).
11er, ganz anderer Typ. Erdig, waldig, irgendwie „dreckig“ , aber spannender - mal sehen, wie sich das bis morgen entwickelt.
Den 11er habe ich heute auch geöffnet. Ich finde, dass er eine grasige Note hat, auch in Richtung grüne Paprika gehend. Das erinnert mich an Weine, die ich in den späten 1980ern und frühen 1990er in Norditalien probiert habe - im Versuch, preiswerte Alternativen zu den Supertuscans zu finden (meistens CS, oft mit ME cuvettiert). Billiger waren die Weine schon, aber nicht unbedingt preiswert. Ja, der Wein hat etwas Dreckiges, aber auf diese grasigen Noten reagiere ich sensibel. Mal schauen, ob sich da bis morgen noch etwas auch für mich Spannendes entwickelt .....