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Re: Gemeinsame Verkostung - warum nicht ein Pinot Noir (Mose

BeitragVerfasst: Do 11. Mär 2021, 18:32
von Ollie
Nein, nein, nicht in B'berg, überhaupt nicht, sondern jaaaanz weit überm Brenner, sozusagen unhaubar weit weg. :roll: :lol: ;)

(Wenn ich dran denke, wieviel Fondrèche man für diese Weine hier bekommen hätte. :? Tut mir echt leid, Mann.)

Re: Gemeinsame Verkostung - warum nicht ein Pinot Noir (Mose

BeitragVerfasst: Do 11. Mär 2021, 18:37
von amateur des vins
Bei meiner No. 1 war der Korken außen auch bis auf den letzten Millimeter feucht. Von der Festigkeit her war er aber ok, so daß ich annehme, daß er nicht durchfeuchtet war. Durchgeschnitten habe ich ihn aber nicht.

Auch bei den anderen Flaschen hatte ich den Eindruck, als wären die Korkendurchmesser bei Später-Veit eher knapp bemessen.

Heute aufzuziehen, ist vermutlich eine gute Idee, um das Maximum herauszuholen. Ich habe aber beschlossen, das erst direkt vorher zu machen.

Re: Gemeinsame Verkostung - warum nicht ein Pinot Noir (Mose

BeitragVerfasst: Do 11. Mär 2021, 18:39
von amateur des vins
Ollie hat geschrieben:(Wenn ich dran denke, wieviel Fondrèche man für diese Weine hier bekommen hätte. :? Tut mir echt leid, Mann.)
Ah, da hat ja doch einer Geschmack! :twisted: :mrgreen: :lol:

Re: Gemeinsame Verkostung - warum nicht ein Pinot Noir (Mose

BeitragVerfasst: Do 11. Mär 2021, 19:18
von Ollie
amateur des vins hat geschrieben:Ah, da hat ja doch einer Geschmack! :twisted: :mrgreen: :lol:


Iiiich? Nääää! :lol: 8-)

Re: Gemeinsame Verkostung - warum nicht ein Pinot Noir (Mose

BeitragVerfasst: Do 11. Mär 2021, 20:01
von mixalhs
Bibbel hat geschrieben:So, ich habe jetzt mal den 12er und den 11er (den 10er habe ich im Keller versteckt) für morgen geöffnet. Erster Eindruck: 12 er, gehobene Langeweile eines typischen deutschen Spätburgunders (auch wenn er sich Pinot Noir nennt).
11er, ganz anderer Typ. Erdig, waldig, irgendwie „dreckig“ , aber spannender - mal sehen, wie sich das bis morgen entwickelt.


Den 11er habe ich heute auch geöffnet. Ich finde, dass er eine grasige Note hat, auch in Richtung grüne Paprika gehend. Das erinnert mich an Weine, die ich in den späten 1980ern und frühen 1990er in Norditalien probiert habe - im Versuch, preiswerte Alternativen zu den Supertuscans zu finden (meistens CS, oft mit ME cuvettiert). Billiger waren die Weine schon, aber nicht unbedingt preiswert. Ja, der Wein hat etwas Dreckiges, aber auf diese grasigen Noten reagiere ich sensibel. Mal schauen, ob sich da bis morgen noch etwas auch für mich Spannendes entwickelt .....

Re: Gemeinsame Verkostung - warum nicht ein Pinot Noir (Mose

BeitragVerfasst: Do 11. Mär 2021, 22:13
von UlliB
Ollie hat geschrieben:[..] sondern jaaaanz weit überm Brenner, sozusagen unhaubar weit weg. :roll: :lol: ;)

Ich hab mal gehört, dass man solche Probleme in jenem Land ganz anders löst: die Füße in einem Zementbottich einbetoniert und dann ab ins nächstgelegene Hafenbecken... da gibt's wohl auch Lohnunternehmer, die das Geschäft bei Bedarf auch gerne im Auftrag übernehmen :shock:

Ich werde meine Flasche morgen am Nachmittag aufziehen und dann mal sehen, wie die Dinge sich so entwickeln...

Gruß
Ulli

Re: Gemeinsame Verkostung - warum nicht ein Pinot Noir (Mose

BeitragVerfasst: Do 11. Mär 2021, 22:21
von EThC

Re: Gemeinsame Verkostung - warum nicht ein Pinot Noir (Mose

BeitragVerfasst: Fr 12. Mär 2021, 15:20
von Kle
Herr S. hat geschrieben:ich habe den Wein, den 12er um genau zu sein, auch gerade geöffnet, Mini-Schluck raus, Korken rein und wieder in den Keller.

So hat es bei mir leider noch nie funktioniert. Für den großen Überraschungseffekt muss ich eine Flasche mindestens zu einem Drittel durcharbeiten (leeren), keine Lust mehr haben und abschreiben, um am 2. oder 3. Tag die große Veränderung zum Guten feststellen zu können!

Gruß, Kle

Re: Gemeinsame Verkostung - warum nicht ein Pinot Noir (Mose

BeitragVerfasst: Fr 12. Mär 2021, 16:10
von Michl
Da ich heute auch geimpft wurde und natürlich minütlich mit Nebenwirkungen rechne, habe ich gerade auch den Zapfen entfernt, um zumindest an diesem einmal zu riechen. Er roch tatsächlich köstlich, war aber ebenfalls erstaunlich durchgesetzt. Die Korkqualität überzeugt mich nicht, v.a. wenn man explizit Weine ausbaut, die lagerbedürftig seien.

Ich schlage jetzt aber vor, dass wir alle den Wein betreffenden Eindrücken im Weingutsthread festhalten,damit das auch zu anderer Zeit und von anderen Nutzern gefunden werden kann. So gegen 18 Uhr werde ich mal etwas ins Glas geben und bisschen schnuppern.

Re: Gemeinsame Verkostung - warum nicht ein Pinot Noir (Mose

BeitragVerfasst: Fr 12. Mär 2021, 16:54
von Lorne Malvo
Ich hatte gestern schon ein Gläschen und der Wein hat sich mit Luft (1,5h) schon
deutlich verändert.
Den Korken hatte ich gestern gezogen, fand den Korken jetzt auch so lala,
schon leicht rosa durchgeschimmert.
Steht jetzt im ca. 13°C kalten Keller...

Ich kann später am Abend im entsprechenden Thread noch eine VKN beisteuern.
Derzeit noch arbeiten. :roll: