Mi 8. Mär 2017, 11:56
Mi 8. Mär 2017, 13:18
BerlinKitchen hat geschrieben:Wirklich??!!
Grüße,
Martin
Mi 8. Mär 2017, 13:26
Constatin Richter hat geschrieben:Was man allerdings generell zum 2016er Jahrgang sagen kann, ist, dass wir auch hier wieder einen relativ typischen Mosel-Jahrgang haben. Mich persönlich erinnert er je nach Lage an 2012 oder auch an 2008, also wirklich richtig schöne Mosel-Jahrgänge. 2012 eher in den Großen Lagen direkt an der Mosel wie Brauneberg, Dompropst oder Sonnenuhr, 2008 in den Großen Lagen, die etwas höher am Berg liegen oder nicht direkt an der Mosel, wie Elisenberg, Erdener Treppchen, Sonnenlay oder Himmelreich. Die Säure ist reif, aber auch prägnant. Analytisch nicht so hoch wie 2015, aber geschmacklich sehr präsent. Bei den Mostgewichten war auch wieder alles dabei, vom klassischen Kabinett bis zur Beerenauslese; die Botrytisweine sind etwas cremiger als 2015, eher wie 2012, die Eisweine extrem klar und typisch. Auslesen und Spätlesen wunderbar saftig und die Kabinette klassisch, schlank und süffig. Alle Weine schmecken und riechen sehr klar, sauber und herrlich fruchtbetont.
Die trockenen Weine werden etwas gehaltvoller und samtiger/weicher sein als Ihre Kollegen von 2015, wirklich mit 2012 zu vergleichen. Über alles hinweg gesehen sind wir Winzer wirklich zufrieden mit dem Ergebnis des 2016er Jahrgangs. Wer hätte nach den ganzen Wetterkapriolen (extreme Feuchtigkeit am Anfang, extreme Trockenheit am Ende) 2016 noch mit so einem phantastischen Jahrgang gerechnet. Der einzige Makel ist vielleicht, dass die Erträge zum Teil sehr gering ausgefallen sind.
Mi 8. Mär 2017, 14:11
Mi 8. Mär 2017, 20:48
Moselglück hat geschrieben:Danke Ollie,
darauf können wir uns doch freuen, die ersten Termine zum (W)einkauf stehen schon
Hier auch der Jahresbericht der Richters:
http://www.maxferdrichter.de/media/pdfs ... 016_ge.pdf
Hallo Daniel ,Ollie hat geschrieben:Auf Anfrage charakterisierte mir Herr Richter den Jahrgang so : .... die Säure ist reif, aber auch prägnant. Analytisch nicht so hoch wie 2015, aber geschmacklich sehr präsent. Bei den Mostgewichten war auch wieder alles dabei, vom klassischen Kabinett bis zur Beerenauslese; die Botrytisweine sind etwas cremiger als 2015, eher wie 2012, die Eisweine extrem klar und typisch. Auslesen und Spätlesen wunderbar saftig und die Kabinette klassisch, schlank und süffig. Alle Weine schmecken und riechen sehr klar, sauber und herrlich fruchtbetont.
Mi 23. Aug 2017, 17:31
Do 9. Aug 2018, 23:12
Fr 10. Aug 2018, 15:44
Sa 11. Aug 2018, 11:46
So 12. Aug 2018, 23:12