Mi 4. Sep 2013, 10:22
Mi 1. Jan 2014, 18:31
Di 18. Feb 2014, 17:46
Do 6. Mär 2014, 18:35
Di 11. Mär 2014, 10:10
Kle hat geschrieben:gespaltene Eindrucke gab es kürzlich vom Le Haut-Lieu Vouvray Sec 2010. Eine erste Flasche ermüdet und für mich indiskutabel. Eine zweite mit feiner Oxydation und gleichzeitig Frische.
...
Nach einem Tag an der Luft schmeckte er gleichförmiger und wie erschlafft.
So 3. Mai 2015, 20:56
Sa 2. Sep 2017, 17:48
Sa 2. Sep 2017, 20:56
UlliB hat geschrieben:Nicht ganz so extrem wie das weiter oben erwähnte 1994er-Pendant zeigte sich heute Le Haut Lieu sec 1998. 12%Vol. Sehr dunkles Altgold, aber ohne die Rottöne des 94ers. In der Nase ganz zarte Sherrytöne, vor allem aber eine sehr dezente, feine Teerose. Im Gaumen für nur 12% sehr dicht, eher karge Frucht, deutlich Quitte, trocken, aber nicht staubtrocken, vielschichtig, kalkig, auch hier ganz zart oxidativ, gleichzeitig aber auch frisch, alles sehr harmonisch wirkend. Langer Nachklang.
Wie so viele Chenin-basierte Weine von der mittleren Loire ein Individualist mit einer etwas paradoxen Mischung aus zarter Oxidation und Frische, mit seinen leisen Rosentönen und Quittennoten abseits des Weißwein-Mainstreams. Nichts für jeden Tag, aber zu Pfifferlingsnudeln heute mittag ein ziemlich genialer Partner.
Fr 15. Mai 2020, 19:53
Fr 15. Mai 2020, 20:09