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Languedoc

Pic Saint Loup, Montpeyroux, Faugeres, Minervois, La Clape, Fitou und Co.
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Oberpfälzer

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Languedoc

BeitragSo 21. Nov 2010, 21:30

Hallo zusammen,

ich habe kürzlich mit meinen Weinfreunden, den Bayerntalkern und Torsten, ein paar tolle Languedoc-Weine im Glas gehabt, die Auftakt zu diesem thrad sein sollen. Ich hoffe, dass noch viele weitere Erfahrungen und Anregungen hier erscheinen.

Roc d`Anglade 2004, Remy Pedreno
Mit dem Roc d`Anglade kam für mich ein Wein ins Glas, wie ich sie einfach mag. Kräftige, vielschichtige rotbeerige Nase mit tollen feinätherischen Aromen. Am Gaumen knapp voluminös, eher milde Säure, feinkörnig, Gerbstoffe zeigen noch etwas Grip, durchaus auch Finesse zeigend, gut strukturiert. Langer Abgang. 92 OpfP
Der Stilwechsel dieses Weingutes weg von sehr voluminösen und schweren Weinen hin zu kühlen, finessebetonten Weinen gefällt mir sehr.

Clos de la Belle 2004, Remy Pedreno
Dann kam gleich mein Wein des Abends. Eine laute, vielschichtige, kühle Nase. Ich konnte kaum genug bekommen von der tollen Nase. Am Gaumen voluminös, knapp lebhafte Säure, schwer, sehr gute Struktur, tolle Frische und Finesse, samtig. Sehr harmonisch bis elegant, vielschichtig mit sehr langem Abgang. 95 OpfP

Grange des Peres 2003, Domaine Grange des Peres
Nase intensiv und vielschichtig mit einem leichten Stinker. Am Gaumen voluminös, knapp lebhafte Säure, gute Struktur, schwer. Schon etwas mürbe werdende aber spürbare Gerbstoffe. Sehr harmonisch und vielschichtig. Langer Abgang. 89 OpfP

Cuvee Sylla 1999, Borie de Maurel
Kräftige, vielschichtige Nase nach dunkler Frucht, etwas Leder. Am Gaumen voluminös, lebhaft, schwer wirkend. Sehr harmonisch, vielschichtig mit viel Kaffee und Schoko. Langer Abgang. 92 OpfP

Prieure de Saint Jean de Bebian 1998
Er beginnt mit einer kräftigen und sehr vielschichtigen Nase nach Pflaumen, blauen Beeren, Leder, Holz. Am Gaumen voluminös, lebhaft, leicht körnig wirkend, Gerbstoffe haben noch Grip. recht schwer. Sehr harmonisch, sehr vielschichtig und sehr langer Abgang. 93 OpfP
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Re: Languedoc

BeitragSo 5. Dez 2010, 17:12

Hallo zusammen,

weitere innerhalb der letzten 12 Monate genossene Empfehlungen:


Erstellt am: 23.10.2010 : 22:13:28 Uhr
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En Sol Majeur 2004, Domaine du Grand Arc, Corbieres
14% alc., 60% Grenache, 40% Syrah

Ein ausgezeichneter und für mich sehr preiswerter Wein, den ich wie folgt sehe:

Keine vegetabilen Aromen mehr, wie sie noch vor 1,5 Jahren zu vernehmen waren. Kühle Nase mit vielschichtiger Aromatik nach schwarzen Johannisbeeren, Brombeeren, feinätherisch, etwas frischem Holz und Ledernuancen.
Am Gaumen voluminös, eher milde Säure, etwas süsser Kern, schwer aber sehr gut eingebundener Alkohol. Gerbstoffe beinahe abgeschmolzen. Gute Struktur. Sehr harmonisch, angenehm-vielschichtig mit noch deutlichen aber passenden Röstaromen; leicht stoffig. Sehr langer, etwas herber Abgang. 90 OpfP. Benötigt noch etwas Luft.

Die Vermählung von süsser Grenache und Syrah ist deutlich zu erkennen. Sehr interessant und trinkig. Kommt jetzt langsam in sein optimales Trinkfenster.


Erstellt am: 15.10.2010 : 20:33:23 Uhr
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Habe heute einen Bio-Wein auf dem Tisch, der mir sehr gut gefällt:

Bild

Eventuell braucht er immer noch etwas Zeit aber mit etwa 2 Stunden Luft zeigt er seine Klasse. Und das ganze mit gerade mal 13% alc. und über das PGV braucne wir erst gar nicht zu reden.


Erstellt am: 03.06.2010 : 23:06:56 Uhr
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Heute Abend gibt es auch bei mir einen Mas Jullien:

Les états d'âme du Mas Jullien, 2004
Kräftige, vielschichtige Nase nach Waldbeeren, Apfelkernen, etwas Würze, Unterholz. Nach 2 Stunden in offner Flasche auch leicht oxidative Aromen.
Am Gaumen knapp voluminös, lebhaft, etwas Fruchtsüsse, abschmelzende aber noch leicht trockene Gerbstoffe. Harmonisch und vielschichtig wie zuvor schon die Nase zeigend. Auch am Gaumen später leicht oxidativ. Sehr langer Abgang. 88 OpfP

Er bestätigt einerseits in etwa meine Einschätzung von Anfang 2007 (88+ OpfP) aber ich hätte nicht diese fortgeschrittene Reife erwartet (obwohl die Gerbstoffe noch keine Eile anzeigen). Evtl. habe ich auch eine "schlechte" Flasche erwischt. Falls das aber der Normalzustand dieses Weines ist, gehört er für mich zu denen, die aufgrund der Gerbstoffe länger haltbar sind als es der Rest des Weines ermöglicht (und dies habe ich schon häufiger feststellen müssen). Müsste noch eine Konterflasche im Keller haben, die dann demnächst dran ist.


Erstellt am: 30.12.2009 : 21:55:59 Uhr
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Heute wieder einen sehr guten Basiswein im Glas (machte von Beginn an Spass mit einem blitzsauberen Kork):

L'Olivette 2004, Clos Marie
Nase wirkt anfangs beinahe verschlossen und die vielschichtigen Aromen kommen nur zögerlich durch. Schöne Frucht (für mich aber schwer identifizierbar, blind komme ich nicht unbedingt auf Rotwein ) mit feiner Würze und Nuancen an Edelholz und Leder (das bringt mich wieder Richtung Rotwein ). Nach einer Weile dreht er auf und die Aromen kommen kräftig durch.

Am Gaumen mittlerer Extrakt, sehr lebhafte Säure mit passender Extraktsüsse, kräftig (mit 13% alc. ein volles Prozent weniger als beim 2002er), feinkörnige aber recht herbe Gerbstoffe mit noch Grip. Harmonisch und angenehm-vielschichtig mit mineralischen Noten und feinen Röstaromen. Guter Abgang mit sehr langem Nachhall. Sehr gut, derzeit 88 OpfP mit Potenzial (wäre nicht überrascht, wenn er die 90 noch knackt). Würde ihn noch wenigstens 1 Jahr weglegen.

Der 2004er L'Olivette geht stark in die burgundische Richtung ohne eine Kopie zu sein und das gefällt mir. Für mich ein Must.

Clos Marie geht wohl wie Gauby, Remy Pedreno u.a.m. einen neuen Weg - weniger Extrakt, weniger Alkohol (es müssen ja nicht 14,5% und mehr sein), viel Frische und Finesse. Bin mal gespannt, wie sich die Spitzenweine dieser Weingüter zeigen werden.



Erstellt am: 10.10.2009 : 14:06:39 Uhr
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Habe heute auf der Hausmesse von Vinisüd wieder einmal die Faugeres von Leon Barral probiert (2006er Jahrgang). Es ist einfach klasse, was dieser Bio-Winzer auf die Flasche bringt.

Schon der einfach Faugeres ist ausgezeichnet. Burgundischer Typus und mit seinem mittleren Volumen und Körper, sehr harmonisch, recht vielschichtig, nur leicht körnig bei schöner Länge. Die 92-93 von Parker (Schildknecht) sind für mich etwas ambitioniert aber wenn dann die beiden grösseren Faugeres "Jadis" und "Valiniere" 94 bzw. 95-96 PP bekommen würden, dann auch wieder völlig nachvollziehbar. Mit dem Preis des Jadis und Valiniere steigt auch die Feinheit und etwas die Komplexität und sie trumpfen zudem mit einer unglaublichen Länge.


Erstellt am: 27.10.2009 : 01:21:21 Uhr
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Habe mit etwas Ruhe den Faugeres 2006, Leon Barral nachverkostet. Ganz toller Wein, der mit seiner kleinen Süsse auch meiner besseren Hälfte sehr schmeckte. Ein Wein, der besonders in die bevorstehende Adventszeit gut passt mit seinen Aromen nach dunklen Beeren, Nelken, Gewürzen. Nach einigen Stunden auch etwas Cherry-Noten mit frischer Würze und einer (interessanten subtilen) krautigen Note. Ein toller Spannungsbogen. Am Gaumen nicht ganz trocken aber sehr süffig, dennoch ernst, vielschichtig, recht lang. Die superbe Struktur und gute Tanninqualität tragen ihres bei. Ohne Frage deutlich über 90P. Super PGV.



Demnächst mehr .
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Re: Languedoc

BeitragSo 5. Dez 2010, 22:02

Erstellt am: 20.01.2007 : 20:54:12 Uhr
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Olivier Jullien; Les Êtats d´ Âme de Mas Jullien; Côteaux du Languedoc; 2004
13,5% alc, Grenache, Cinsault, Syrah, Carignan.

Nase: derzeit noch verschlossen, angenehm nach Kirschen, Röstnoten, Vanille.
Mund: voluminös, mit rassiger Säure, die aber durch Extrakt und Gerbstoffe gut gepuffert wirkt. Kräftig, samtige aber noch leicht pelzige Tannine. Sehr harmonisch, angenehm bis vielschichtig mit Aromen nach herben roten Früchten, Kaffee, feinwürzig, Pfeffer, frisch und kühl wirkend. langer Abgang. Heute schon bei 88+ OpfP und ich traue ihm bei weiterer Reife auch gut 90 OpfP zu. Sehr gutes PLV!
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Re: Languedoc

BeitragSo 5. Dez 2010, 22:05

Erstellt am: 13.05.2007 : 21:12:10 Uhr
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Simon, 2002, Clos Marie (Christophe Peyrus), Pic Saint Loup, CX du Languedoc
Etwa 2 Stunden dekantiert.

Die Nase kräftig, vielschichtig nach dunklen Früchten und Würze.
Am Gaumen voluminös, lebhafte Säure, noch etwas pelzige Tannine, die noch Großes in wenigen Jahren erwarten lassen (überhaupt nicht grün-bitter sondern nur etwas adstringierend). Schon sehr harmonisch mit Potenzial zur Eleganz und vielschichtig. Mittlerer bis langer Abgang. Sehe ihn bei etwa 92 OpfP und es würde mich nicht wundern, wenn er in 1-2 Jahren noch etwas zulegt. Chapeau Christophe Peyrus - ein Must-Buy selbst im nicht hervorragenden Jahrgang 2002.
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Re: Languedoc

BeitragSo 5. Dez 2010, 22:13

Erstellt am: 27.08.2007 : 22:20:42 Uhr
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Faugeres 2002, Didier Barral

Nase: laut, komplex, dunkle Früchte, Mineralik, feine würzig-röstige und ätherische Noten. Hervorragende Schnüffelnase.

Mund: voluminös, etwas stoffig, kräftig, fruchtig bis reife Süße, lebhaft bis rassige Säure, noch etwas trockene Tannine, sehr harmonisch aber kein eleganter Schmeichler, vielschichtig. Langer Abgang mit tollem Nachhall. Ganz toller Wein, ja etwas rustikal wirkt er aber dennoch klasse und unglaubliches PLV. Vielleicht liegt es auch meiner Tagesform, sicherlich ist er heute auf dem Zenit und ich gebe ich ihm 92 OpfP.
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Re: Languedoc

BeitragSo 5. Dez 2010, 22:14

Erstellt am: 24.09.2007 : 14:29:01 Uhr
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La Grenadière 2003, Pic St. Loup, Mas Bruguiere

Bestätigte den tollen Eindruck von 2006. Ich lasse ja häufig das Hitzejahr 2003 links liegen, doch dieser Wein zeigt, daß es auch in 2003 finessenreiche, sehr harmonische Weine geben kann.

Die Nase jetzt wesentlich offener, das Mouthfeeling weiterhin suchtmachend mit schöner Komplexität - hier kommt mehr als Frucht und Eukalyptus/Minze, hier zeigt sich die Aromenvielfalt in einer ganz feinen Art und neben den Würzaromen gesellt sich auch Mineralik. Kein plumper röstiger Kaffeetouch sondern feinste Röstaromen, die den anderen Aromen ausreichend Platz lassen. Mal sehen, was er in den nächsten Jahren noch bringt. Wenn dann noch Tertiäraromen kommen, habe ich einen neuen Lieblingswein. Weitere Details in VKN-DB. Ist für mich jeden Cent der knapp 16,- wert.
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Re: Languedoc

BeitragSo 5. Dez 2010, 22:16

Erstellt am: 25.09.2007 : 19:24:14 Uhr
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La Sylve, 2001, Mas Lumen,
13,5% alc., 50% Syrah, 30% Grenache, 20% Carignan.

Nase: Derzeit recht verschlossen, aber es kündigt sich tolles, elegantes an. Sehr vielschichtig nach dunklen Früchten, rohem Fleisch, feinste Röst- und Würzaromen, auch schöne florale Noten (fast meinte ich, es wäre ein Roc D'Anglade im Glas). Wenn diese Aromen sich noch weiter öffnen, kann man von einer traumhaften Nase sprechen.

Mund: voluminös, milde bis lebhafte Säure, wunderschöne feinkörnige Tannine. Unglaublich kühl wirkend. Sehr harmonisch bis elegant, angenehm-vielschichtig, nicht ganz so komplex wie in der Nase. Dunkle Früchte, feine aber intensive Röstaromen, die es den anderen Aromen noch etwas schwer machen. Langer Abgang. Einzig der Druck fehlt mir etwas. Heute bei 91+ OpfP, die Intensität der Nase könnte noch ein weiteres Pünktchen erlauben. Ein toller Wein und ein ebenso tolles PGV.
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Re: Languedoc

BeitragSo 5. Dez 2010, 22:18

Erstellt am: 27.09.2007 : 20:50:06 Uhr
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Cuvée Ultreia, 2005, Mas de Martin,
14,5% alc.; 57% Syrah, 33% Grenache, 10% Mourvedre; 25 hl/ha.; Biodynamischer An-/Ausbau.

Nase: Ein schöner Empfang mit kräftiger, sehr feiner Nase, vielschichtig nach süßen dunklen Früchten, feinen Röstnoten, feiner balsamischer Würze. Sehr lecker .

Nase: sehr voluminös, schwer, rassige Säure tänzelt mit recht fruchtiger Süße (Erinnerung an die "trockenen" Rouge-Weine von La Coume de Roy werden wach). Noch stürmische aber auch feinkörnige Tannine. Sehr harmonisch mit dem Potenzial zu großer, eleganter Harmonie. sehr vielschichtig (Mourvedre lässt grüßen!) und sehr lang.

Ein klasse Wein, vor allem für diejenigen, die sich an der leichten Süße erfreuen. Ein Wein, der noch einige Jahre lagern sollte, um sein ganzes Potenzial auszuschöpfen. 91 OpfP mit Potenzial bis mindestens 93 OpfP.
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Re: Languedoc

BeitragSo 5. Dez 2010, 22:19

Erstellt am: 05.10.2007 : 23:17:14 Uhr
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T'EM T'EM, 2005, Pic Saint Loup, CX du Languedoc, Château de Valflaunès,
100% Syrah, moderate 13,5%.

Nase: Was für eine tolle, feine, kühle Syrahnase! Kräftig, vielschichtig nach dunklen Beeren, schwarzen Johannisbeeren, etwas Minze, Pfeffer, Zigarrenkiste. Ein Traum.

Mund: Sehr voluminös, recht fruchtige Süße, rassige Säure, feinkörnige Tannine, kräftig aber absolut passend im Alkohol. Jetzt schon sehr harmonisch, vielschichtig. Faszinierende Kühle trotz des nicht knochentrockenen Ausbaus. Sehr gute Länge. Ein ungewöhnlich sehr trinkfreudiger und dennoch ernster Wein aus dem Pic St. Loup. 92 OpfP.
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Re: Languedoc

BeitragSo 5. Dez 2010, 22:21

Erstellt am: 11.12.2007 : 22:33:18 Uhr
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Les Caillasses, 2001, Alain Thiénot
14,5% alc.; 80% Syrah, 20% Grenache; 28 hl/ha

Nase: kräftig, vielschichtig, wunderschöne rote Frucht, feine Ledernoten und Kaffee.

Mund: Sehr voluminös, fruchtig, lebhaft, sehr schwer aber der Alkohol ist ziemlich gut gepuffert. Erstklassige feinkörnige Tannine, noch leicht pelzig. Knapp sehr harmonisch, vielschichtig nach roten Früchten, feinem Kaffee, Würze. Syrah ist klar erkennbar und wird wunderschön ergänzt mit der Grenachefrucht. Langer Abgang. 90 OpfP. Hier ist noch keine Eile angesagt, habe meine letzte Flasche wohl etwas zu früh aufgezogen.
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