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Mas Jullien - der Languedoc Star aus Jonquières

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thvins

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Mas Jullien - der Languedoc Star aus Jonquières

BeitragSo 26. Dez 2010, 21:32

Sicher würde ich für viele Weingüter gern ein eigenes Thema erstellen, aber mitunter ist es wohl sinnvoller, nach Ortschaften oder Cru´s ein Thema aufzubauen, denn sonst wird es zu unübersichtlich, genau wie wenn man alles in nur ein Thema packt...

Eine Ausnahme im Languedoc will ich für Olivier Jullien machen, zum Einen hat er kein Extra - Cru, zum anderen ist er einer der Pioniere, die das Languedoc qualitativ revolutionierten...

Bereits Mitte der 90er war es ein Weingut mit Kultstatus und die Weine waren anfänglich schwer beschaffbar, doch immer weiter hat Olivier Jullien an seinem Status gefeilt - letzlich ist er auch einer der ersten konsequenten Biodynamiker im Languedoc.

Musste er sich anfangs zu den "jungen Wilden" der Gegend zählen lassen, so ist er heute gereift wie viele seiner guten Weine, die ich mir in den Jahren in meinen Keller gelegt habe.

Zwei Jahre lang bin auch ich umsonst von Aniane nach Jonquières geradelt, immerhin durfte ich im zweiten Jahr etwas probieren und wurde in die Interessentenliste aufgenommen. Im dritten Jahr durfte ich dann 12 Flaschen Les Depierres 1994 reservieren lassen und ab dem 1995er Jahrgang bin ich regulär in die Kundendatei aufgenommen worden.

Den 1994er Les Depierre, seinerzeit vom "Feinschmecker" unter die 100 besten Weine der Welt gewählt worden, mußten meine Freunde aus Aniane abholen und bei sich zwischenlagern, bis ich ihn abholen konnte. Marie arbeitete damals in der Management-Küche eines großen Unternehmens in Montpellier und eines Tages, als sie die "hohen Herren" bei einem Geschäftsessen bediente, lauschte sie dem Gespräch über diesen Wein, den sie alle gern hätten und den niemand so einfach kaufen konnte. Sie mußte unweigerlich grinsen, als sie sich beim Gedanken erwischte, was wohl passieren würde, wenn sie sagen würde:"Bei mir im Keller liegen 2 Kisten davon rum..."

Auch wenn dieser Wein, der wahrlich immer phantastisch war, inzwischen zu meinen Legenden gehört, so sind nach wie vor viele interessante Flaschen nach wie vor noch in meinem Besitz und warten auf Verkostungsnotizen...

Aber bis dahin bekommen erst mal die "Alten" ihr Denkmal in diesem Thread...
Beste Grüße

Torsten

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thvins

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Les Depierre 1994 - Notiz vom 06.02.2005

BeitragSo 26. Dez 2010, 21:35

Hallöle zum Sonntag abend,

damals (Januar 1997) vom "Feinschmecker" unter die "100 besten Weine der Welt" gewählt und heute abend bei mir im Glas - die vorletzte Flasche:

1994er Les Depierre von Mas Jullien

Noch immer enorm dunkel, fast schwarz im Glas, keinerlei Alters- oder Ermüdungserscheinungen, jetzt nach zwei Stunden entströmt ein Duft aus dem Glas, der wohl am ehesten als kompakter nobler Duft zu bezeichnen wäre (Worte sind zu banal für die Gefühle, die der Wein auslöst), perfekte Balance auch im Geschmack, kraftvoller Biß und eine verspielte Feinheit, wunderbare Länge. Eine laut schnurrende, verspielte, samtpfötige Katze, zärtlich und fordernd, eigentlich bräuchte man wohl nichts dazu, aber der Wildschweinbraten ist schon in Arbeit .
Perfektion a la Midi, vielen Dank Olivier Jullien!

Sieht im Moment nach 96 oder 97/100 Th. aus...

Beste Grüße
Torsten

PS: Muß wohl noch daran erinnert werden, daß damals der Wein 35 FF pro Flasche gekostet hat (= ca. 5,30€)... Gibt es da noch einen anderen Anwärter auf das beste Preis-Genußverhältnis forever???

PPS: Hat den ganzen Abend weiter Spaß gemacht und seine 97/100 Th. doch gut verdient. Das letzte Tröpfchen im Glas präsentierte sich dann ein wenig bräunlich... Aber durchaus halte ich den Wein noch weiter ein paar Jahre für lagerfähig. Aber wer ihn noch im Keller hat, dem macht er jetzt Spaß...


Ergänzend zwei Antworten auf Postings von Dylan, der damals auf TAW, wie heute auch hier aktiv ist:

09.02.2005

Hallo Dylan,
schade, dass dein 96er Depierre nicht alt geworden ist bei dir, er hätte noch so einiges vor in den nächsten Jahren so bis ca. 2010...
Aber du kannst dich glücklich schätzen, überhaupt was bekommen zu haben, normalerweise läuft außerhalb der zugeteilten Subskribierung da selten was. Solltest du also Ostern wieder da sein (um die Zeit hast du sicher Pech, da die Weine meist erst Mitte / Ende April verfügbar sind), dann laß dich registrieren in der Warteliste. Dann bekommst du in der Regel im Februar Post und darfst (limitiert natürlich) ordern und dann ab Mai abholen.

Ich habe vom 96er Depierre noch 3, vom 96er Cailloutis noch 4 Fläschchen... Depierre zuletzt 2004 bei 95/100 Th., Cailloutis 2002 bei 96/100 Th. gesehen.

Ausführlichere Notizen von mir zu allen möglichen Mas Jullien-Weinen (1994 bis 2003) findest du in der Verkostungsdatenbank.

Beste Grüße
Torsten

10.02.2005

Hallo Dylan,

bei Mas Jullien kenne ich das nicht anders, auch ich durfte die 1992er und 1993er zwar auf dem Gut kosten , aber ich bekam nicht eine Flasche zu kaufen. Dafür durfte ich mit dem 1994er wie oben beschrieben, anfangen zu bestellen .
Die Gründe finde ich akzeptabel:
- Olivier will keine Qualitätsverschlechterung duch Erhöhung des Mengenausstoßes (Parzellenerweiterung bzw. Erhöhung hl/ha.)
- seine Weine sind weltweit begehrt.
- er möchte seine Stammkunden nicht verprellen, daher nur sehr maßvolle Preiserhöhung, der Wein gehört auch heute noch zu den Qualitäts-/Preisschnäppchen, kein "wer am meisten bietet", wie in anderen Regionen (Bordeaux, Burgund, z.T. Priorat) - daher gerechtes Zuteilungsprinzip!!!

Der überwiegende Teil der Weinmenge der Mas Jullien Weine ging immer und geht an Privatkunden nach eben jenem Zuteilungsprinzip. Winzer wie Olivier Jullien, Aimé Comméyras, Christophe Peyrus, Michel Escande, Jean Gardies und Co. fragen schon mal gern nach, ob man als Liebhaber kommt oder aus geschäftlichem Interesse. Und bei letzterem geben sie in der Regel gar nichts ab . Die Anzahl der Händler ist noch beschränkter und auch die vorhandenen Händler (in der Regel die, die zeitig genug da waren) bekommen nur zugeteilt.
Daher wird es auch relativ schwer sein, Mas Jullien in Deutschland in beliebiger Menge zu kaufen.
Beste Grüße

Torsten

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thvins

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Mas Cal Demoura 1996 - Notiz vom 23.05.2005

BeitragSo 26. Dez 2010, 21:44

Hallo miteinander,

gestern gab es eine Flasche, von der ich gar nicht mehr wußte, dass ich davon noch eine liegen hatte, beim Kelleraufräumen gefunden, aber nun definitiv die letzte:

Mas Cal Demoura - Côteaux du Languedoc 1996 rot;

Jean-Pierre Jullien ist sicher ein wenig zu unrecht im Schatten von Olivier Jullien, sehr offenes komplexes Bukett, erinnerte vom Stil an einen nördlichen Rhône-Wein, Kräuter und Pfeffer, Waldbeeren, nette, noch akzeptable Säure, wirkt damit recht frisch, tief im Geschmack und schöne Länge - ich zücke 93/100 Th. und sehe den Wein damit wieder wie 1999/2000, zwischenzeitlich 2002 und 2003 bekam er "nur" 91/100 Th. - also hat sich die Flasche zu recht versteckt, um zu zeigen, dass sie noch mal wiederkommt. Aber bis 2006 sollten die bei euch versteckten Reserven ausgetrunken werden... War übrigens mit 43 FF pro Flasche damals ein echtes Schnäppchen.


Jean Pierre ist der Vater und Nachbar von Olivier, dessen Weine man ab und zu auch bei Mas Jullien zu kaufen bekam. Inzwischen hat er sich zur Ruhe gesetzt und das Gut verkauft, ich habe die Nachfolger dieses Jahr anläßlich der Vinisud kennengelernt, auch das ist sehr vielversprechend... Die paar Notizen zu den Weinen des Vaters bringe ich als Hommage an ihn gern hier mit unter.
Beste Grüße

Torsten

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Antwort auf eine Frage zu Mas Jullien - Notiz vom 28.05.2005

BeitragSo 26. Dez 2010, 21:46

Mas Jullien gehört allerdings schon seit Jahren zu meinen Lieblingen in der Gegend...

Der 2002er Êtats d´Âme ist etwas leichter wie gewöhnlich, aber immer noch ein schöner Einstieg. Hat allerdings wie der 1997er nicht so viel Alterungspotential (bis 2007 - 2008?)

Habe ihm letztes Jahr 87+/100 gegeben, wenn er sich entwickelt hat, schätze ich ihn auf um die 90 Punkte.

Der Erstwein aus 2000 ist ein superkonzentrierter Tropfen, wuchtig und ausdrucksstark, aber auch mit Eleganz und Tiefe. Im November 2003 hat er bei mir 95+/100 Th. bekommen, allerdings könnte es sein, dass er sich zwischenzeitlich verschlossen hat. Auf jeden Fall lohnt hier die Lagerung bis ca. 2015... Ich gehe mit meinen restlichen Flaschen vor 2010 sparsam um...
Beste Grüße

Torsten

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Les Depierre 1995 - Notiz vom 10.08.2005

BeitragSo 26. Dez 2010, 21:48

Gestern war es ein enorm schöner Abend, auch wenn es mich nun traurig stimmt im Nachhinein, aber alles geht irgendwann zu Ende und gestern ist ein guter Freund von uns gegangen, die Erinnerung an ihn wird bleiben...

Mas Jullien; Les Depierre; Côteaux du Languedoc; 1995 rot;

er erzählte noch mal alles, die ganze Geschichte von Anfang an... Schwarz und geheimnisvoll auch noch nach 10 Jahren, in der Nase kräftig und abgerundet, Blaubeeren, Brombeeren, Backpflaumen, Likörnoten, Kräuter, Bitterschokolade... und immer wieder neue Nuancen, genauso wie am Gaumen, jeder Schluck schlägt ein neues Kapitel auf, mal reserviert und schelmisch lachend, dann plötzlich alle Röcke hebend und tanzend... Der 95er ist noch mal ein klarer Fall für 95/100 Th...
Nun ist er ausgewandert, aber es sind noch etliche seiner Verwandten da... - die Mas Jullien Sippe ist gut vertreten bei mir, sorgen wir wieder für Nachwuchs...
Beste Grüße

Torsten

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Rosé 2004 - Notiz vom 27.10.2005

BeitragSo 26. Dez 2010, 21:50

Hallo allerseits,

hier nun der für mich ultimative Rosé...
Sehr gute Rosé´s konnte ich schon einige empfehlen, auch wenn die meisten sich ungläubig schütteln, aber wann habe ich schon mal einen Rosé als außergewöhnlich gut eingestuft? Der aktuelle Jahrgang vom Olivier Jullien schafft das Unding...

Mas Jullien; Rosé; Côteaux du Languedoc; 2004 rosé;

eine fast schon erotisch zu nennende Farbe und dann von allem viel: viel Duft, viel Frucht (man beisst exzessiv in die reifsten Früchte am Markt...), bestmöglichste Balance zwischen Süße, Säure und Alkohol und mit einer für Rosé kaum nachvollziehbaren Länge und Tiefe... Spätsommerschwärm...

Mit diesem Jahrgang wird verständlich, warum inzwischen auch die Rosé´s von Olivier Jullien nur limitiert abgegeben werden... 93+/100 Th.
Beste Grüße

Torsten

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Les Depierre 1996 - Notiz vom 29.01.2006

BeitragSo 26. Dez 2010, 21:53

Über eine Verkostung mit einigen TAW-Weinfreunden in Hamburg:

Sieger des Abends war unbestritten der
Mas Jullien; Les Depierre; Côteaux du Languedoc; 1996 rot;
kompletter Wein mit immer neuen Nuancen, vielschichtig und komplex, ein Erlebnis, welches ich mit 97/100 Th. würdige.
Beste Grüße

Torsten

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Blanc 1999 - Notiz vom 02.02.2006

BeitragSo 26. Dez 2010, 21:55

Hallo allerseits,

etwas irritierendes...

Mas Jullien; Blanc; Vin De Pays de l´Herault; 1999 weiß;

bei weitem nicht an die vor einem Jahr getrunkene Flasche ranreichend...
Zwar fett und fruchtig und komplex und bei weitem nicht uninteressant, aber neben einer deutlich (positiv spritzigen) Säure taucht nun ein leichter Bitterton auf, der dem Wein etwas unfertiges und unrundes verleiht...
Wer hat den Wein in letzter Zeit getrunken? Peter???
Bin etwas ratlos, ist er verschlossen geworden, war es eine nicht optimale Flasche oder hatte ich einen nicht optimalen Tag?
Hinüber dürfte er sicher nicht sein, immerhin empfiehlt Olivier Jullien persönlich - trinken zwischen 2005 und 2010...
Im Moment bei mir nur 89+/100 Th., letztes Jahr die Flasche gab immerhin 94/100 Th. her...
Beste Grüße

Torsten

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Les Êtats d´Âme 2002 - Notiz vom 08.03.2006

BeitragSo 26. Dez 2010, 21:57

Mas Jullien; Les Êtats d´Âme; Côteaux du Languedoc; 2002 rot;

eigentlich einer meiner favorisierten Weine, jedes Jahr für neue positive Überraschungen gut und immer anders - auch in 2002, aber hier: verschlossen und zugenagelt, wenig in der Nase, wenig am Gaumen, belanglos und irgendwie nicht zu dieser Welt passend. Was hat Olivier Jullien hier gemacht? Und vor allem - wird da irgendwann mal noch was draus? Wer von euch kennt den Wein noch? Und wie ist eure Meinung dazu ??? Ich kam nur auf gute 83/100 Th. - so wenig, wie schon lange nicht mehr...
Beste Grüße

Torsten

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Rosé 2004 - Notiz vom 23.07.2006

BeitragSo 26. Dez 2010, 21:59

Hallo allerseits,

jetzt mal wieder mein Lieblingsrosé...

Mas Jullien; Rosé; Côteaux du Languedoc; 2004 rosé;

lachs- bis himbeerfarben, Himbeere auch im Duft der intensiven Fruchtigkeit vorherrschend, daneben etwas saurer Fruchtdrops und ungezuckerte Konfitüre aus Schwarzen Johannisbeeren und Schattenmorellen... - intensiver, kräftiger Rosé in der Nase und am Gaumen, frisch und klar, sehr ausgewogen. Während er am vorderen Gaumen schmelzig-cremig wirkt, dominiert zugleich im hinteren Rachen die Frische... Es bliebt bei außergewöhnlich guten 93/100 Th. und damit ein für Rosé´s ein sehr selten schönes Erlebnis.
Perfekte Harmonie mit einem mediterranen Zucchini - Auflauf mit rotem Camargue - Reis.

(nicht zu warm werden lassen, sonst kommt eine alkoholische Note zum Vorschein... Ca.10° sind optimal.)
Beste Grüße

Torsten

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