Domaine Clavel
Verfasst: Sa 13. Aug 2011, 12:01
Hallo,
um den "sympathischen Kultwinzer des Midi" (so ein namhafter saarländischer Händler) ist es seit ein paar Jahren merklich ruhiger geworden. Vielleicht liegt es daran, dass er seinen größten Erfolg (Copa Santa 1998) nicht wiederholen konnte oder mittlerweile eine reiche Zahl anderer Winzer exisitieren, die sich ebenfalls mit "ehrlichen" Preisen und sehr guten Qualitäten etabliert haben, weil er jenseits seines Kernsortiments einige Lagen ausprobiert und dann wieder aussortiert hat (Cado, Martell) oder Umbenennungen notwendig waren (Des Clous) oder weil sich gerade der Copa Santa und der des Clous nicht immer als die Langstreckenläufer erweisen, die sie gerne sein wollen. Andererseits sind die Weine wirklich nie wirklich teurer geworden. Für den Copa Santa zahlt man 2011 gerade mal einen Euro mehr als 2006. Die Basisweine sind nach wie vor sehr gut - nur schade, dass es beim Les Mas keinen Drehverschluss mehr gibt. Und auch die aktuellen Jahrgänge haben einige hier überzeugt, die sich Ihnen auf ein Glas genähert haben....und das ist ja schon mal was. Ausserdem gibt es jetzt auch aus Saarwellingen eine Antwort auf die bislang unbeantwortete Frage, wie sich die kleinen Weine im Laufe der Zeit entwickeln. Der Les Mas 2000 ist demnach noch trinkbar und das ist doch auch sehr schön.
Nicht ganz so alt waren gestern Abend die beiden Jahrgänge Copa Santa 2004 und Copa Santa 2005, die ich aus dem Keller geholt habe. Copa Santa 2004 ist so ungewähr der erste ernshafte Wein, der mir von einem Freund empfohlen wurde und ich war immer sehr angetan von ihm. 2005 gilt zudem als großer Jahrgang in Südfrankreich.
Hier meine Eindrücke:
Copa Santa 2004
Copa Santa 2005
Ein wenig ist es also so wie mit Herrn Tur Tur aus Jim Knopf und die Wilde 13. Der Copa Santa ist mit Ausnahme des Jahrgangs 1998 ein sympathischer Scheinriese, - je näher man ihm kommt desto kleiner wird er.
Grüße,
wolf
um den "sympathischen Kultwinzer des Midi" (so ein namhafter saarländischer Händler) ist es seit ein paar Jahren merklich ruhiger geworden. Vielleicht liegt es daran, dass er seinen größten Erfolg (Copa Santa 1998) nicht wiederholen konnte oder mittlerweile eine reiche Zahl anderer Winzer exisitieren, die sich ebenfalls mit "ehrlichen" Preisen und sehr guten Qualitäten etabliert haben, weil er jenseits seines Kernsortiments einige Lagen ausprobiert und dann wieder aussortiert hat (Cado, Martell) oder Umbenennungen notwendig waren (Des Clous) oder weil sich gerade der Copa Santa und der des Clous nicht immer als die Langstreckenläufer erweisen, die sie gerne sein wollen. Andererseits sind die Weine wirklich nie wirklich teurer geworden. Für den Copa Santa zahlt man 2011 gerade mal einen Euro mehr als 2006. Die Basisweine sind nach wie vor sehr gut - nur schade, dass es beim Les Mas keinen Drehverschluss mehr gibt. Und auch die aktuellen Jahrgänge haben einige hier überzeugt, die sich Ihnen auf ein Glas genähert haben....und das ist ja schon mal was. Ausserdem gibt es jetzt auch aus Saarwellingen eine Antwort auf die bislang unbeantwortete Frage, wie sich die kleinen Weine im Laufe der Zeit entwickeln. Der Les Mas 2000 ist demnach noch trinkbar und das ist doch auch sehr schön.
Nicht ganz so alt waren gestern Abend die beiden Jahrgänge Copa Santa 2004 und Copa Santa 2005, die ich aus dem Keller geholt habe. Copa Santa 2004 ist so ungewähr der erste ernshafte Wein, der mir von einem Freund empfohlen wurde und ich war immer sehr angetan von ihm. 2005 gilt zudem als großer Jahrgang in Südfrankreich.
Hier meine Eindrücke:
Copa Santa 2004
Copa Santa 2005
Ein wenig ist es also so wie mit Herrn Tur Tur aus Jim Knopf und die Wilde 13. Der Copa Santa ist mit Ausnahme des Jahrgangs 1998 ein sympathischer Scheinriese, - je näher man ihm kommt desto kleiner wird er.
Grüße,
wolf