Do 9. Dez 2021, 16:42
Do 27. Jan 2022, 14:59
Do 27. Jan 2022, 16:39
Das kann ich sowas von nachempfinden...Gaston hat geschrieben:Irgendwie frustriert mich angesichts der Preise und also quasi Unerreichbarkeit so ein positives Burgund-Erlebnis fast mehr, als die ganzen mässigen Bugunder, die man ja auch hin und wieder erwischt.
Fr 28. Jan 2022, 05:50
amateur des vins hat geschrieben:Das kann ich sowas von nachempfinden...Gaston hat geschrieben:Irgendwie frustriert mich angesichts der Preise und also quasi Unerreichbarkeit so ein positives Burgund-Erlebnis fast mehr, als die ganzen mässigen Bugunder, die man ja auch hin und wieder erwischt.
Soll ich also von Glück sprechen, daß mir soetwas praktisch nie passiert?
Den ersten Teil meine ich; mäßige Burgunder kenne ich zur Genüge.
Fr 28. Jan 2022, 15:29
Lorne Malvo hat geschrieben:Die Schlussfolgerung liegt aber nahe, dass man aus mittleren bis guten Jahrgängen aus "guten Hausen" in der Unter- und Mittelklasse oder aus weniger renommierten Lagen ganz hervorragende Weine kaufen kann.
Bei mir hat das schon häufig funktioniert und ist deshalb kein Grund zum Frust, sondern eher umgekehrt.
Fr 28. Jan 2022, 15:56
Gaston hat geschrieben:Aus finanzieller Sicht sollte man wohl gänzlich die Finger von Burgund lassen, das kann einen eigentlich nur ruinieren.
Fr 28. Jan 2022, 16:53
Gaston hat geschrieben:Na ja, wie man es nimmt... 120 Euro für einen Bourgogne rouge ist mir jedenfalls deutlich zu teuer, egal wie gut der Wein ist. Und ich hab jetzt nicht wirklich die Übersicht, aber ich denke, dass bei den burgundischen Top-Weingütern selbst die Basisweine so ab 50 € losgehen, oder? Und das Perverse daran ist, dass man bei Burgund dazu neigt, dies fast als Schnäppchen anzusehen (der Leroy 2014 hat mich ungefähr so viel gekostet, und ich bilde mir ein, einen "guten" Kauf gemacht zu haben). Aus finanzieller Sicht sollte man wohl gänzlich die Finger von Burgund lassen, das kann einen eigentlich nur ruinieren. Das Problem: Wenn ein Burgunder gut ist, dann ist das so richtig gut...
Fr 28. Jan 2022, 18:54
...wenn man drauf steht, macht's im Naturbereich noch ordentlich Spaß, aber auch da ziehen die Preise an. Mal schauen, wie lange ich da noch mitspielen kann und will...Lorne Malvo hat geschrieben:Stand jetzt würde ich also bei „abschminken“ ziemlich einverstanden sein.
Fr 28. Jan 2022, 19:15
Naja, das ist schon zumeist auch mittlerweile sportlich. Aber ich sag ja, es gibt schon was zu finden. Chassorney, Altaber, Durieux, Boyer, De Moor oder Pataille sind aber mittlerweile auch schon ganz schön heftig angezogen. Champy ist vielleicht mal einen Versuch wert.EThC hat geschrieben:...wenn man drauf steht, macht's im Naturbereich noch ordentlich Spaß, aber auch da ziehen die Preise an. Mal schauen, wie lange ich da noch mitspielen kann und will...Lorne Malvo hat geschrieben:Stand jetzt würde ich also bei „abschminken“ ziemlich einverstanden sein.
Fr 28. Jan 2022, 19:24
...wenn's im Burgund nicht mehr geht, finde ich sicher neue spannende Sachen, aktuell gibt's hinsichtlich innovativer Weine weltweit ja keinen Mangel. Man muß nur schauen, daß man immer gut vor der Preiswelle surft und dabei aufpassen, daß sie nicht über einem zusammenbricht...Lorne Malvo hat geschrieben:Naja, das ist schon zumeist auch mittlerweile sportlich. Aber ich sag ja, es gibt schon was zu finden. Chassorney, Altaber, Durieux, Boyer, De Moor oder Pataille sind aber mittlerweile auch schon ganz schön heftig angezogen. Champy ist vielleicht mal einen Versuch wert.
Das ist für die Lagen aber auch nicht grad günstig.
Und die Bio-Dynamiker mit Schwefel gehören ja zumeist eh schon zur upper class. Da sind eben die wenigr renommierten Lagen grad auch in wärmeren Jahren sicher auf dem Vormarsch was bezahlbare Top-Weine angeht.