Die Kombi mit dem Fisch, den Gurken und dem Chablis ist doch eigentlich genial.
glaner hat die Problematik hinsichtlich der weißen Burgunder schon ganz gut auf den Punkt gebracht. Wahrscheinlich spielt sogar 2009 auch noch eine Rolle. Da sind m.E. auch die Roten schon sehr weit. Vor allem bei Gütern wie Brocard, die schon lange auf Biodynamik setzen und entsprechend vorsichtig mit Schwefel sind. Ist Premox immer mal wieder ein Ärgernis in dieser Dekade, von Nord nach Süd, von Chablis bis Montrachet. Die meisten Nieten hatte ich bis jetzt bei Fevre.
Ich hatte im letzten Jahr von Brocard 2005 "Les Clos". Der war noch sehr gut zu trinken (93), hatte aber gegen den nahezu perfekten 2005er "Les Clos" von Dauvissat nicht den Hauch einer Chance, wobei man natürlich bei Brocard nicht soviel Geld vernichtet.
Bei den heute aufgerufenen Kursen würde ich keinem Weinfreund mehr den Kauf weißer Burgunder aus dieser Dekade, nicht nur aus Chablis, empfehlen. 2018, 2019 und 2020 machen auch schon Spaß.
VG Dieter