...alles, aber auch wirklich alles kann von hypergoil bis grottenübel empfunden werden, ist nur eine Frage der Dosis...nono hat geschrieben:Jetzt noch einen Schluck: je wärmer er wird, desto stärker wird der Gummi, Möbelpoliturgeschmack, den bisher noch keiner erwähnt hat, aber das sind wahrscheinlich abgehärtete Naturweintrinker, wo das in stärkerer Form oft ja zum guten? Ton gehört
Côtes d'Auxerre / Saint-Bris
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Re: Côtes d'Auxerre / Saint-Bris
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
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Re: Côtes d'Auxerre / Saint-Bris
Sehr weise gesprochen, lieber EThC:
mein Weinhorizont ist kleiner als Deiner, vom verbrannten Gummi, Apfelmostaromen , Gäraromen geplagt, hat mich die ganze "Naturwein" ( ich weiß wie weit der Begriff definiert ist) Szene nicht mehr interessiert...
Und doch frage ich mich, ob ich damit nicht so geworden bin, wie der Reihenhausnachbar meiner Mutter, der das hervorragende Bitter 58 von der Brauerei Rittmayer fast schon ausgespuckt hätte und bei einer Beerenauslese von Horst Sauer monierte die Farbe wäre komisch und er trinke soetwas nicht.
Jetzt versuche ich mich wieder ein bisschen heranzutasten und der beschriebene Wein ist da hervorragend geeignet.
Und wenn ich mir dann noch vorstelle, was aus Rebsorten wie Müller-Thurgau, Kerner etc möglich ist ( z.B Südtirol oder die "neuen"Franken), dann mag ich die gewohnte Reinzucht- Bonbon-Brühe auch nicht mehr trinken...
Das ist ja das Spannende am Wein, dauernd gibt es etwas Neues...
Und es ist eigentlich wie beim Käse, bei den besten weiß man schon nicht mehr, ob das großartig ist oder schon schmerzt...
mein Weinhorizont ist kleiner als Deiner, vom verbrannten Gummi, Apfelmostaromen , Gäraromen geplagt, hat mich die ganze "Naturwein" ( ich weiß wie weit der Begriff definiert ist) Szene nicht mehr interessiert...
Und doch frage ich mich, ob ich damit nicht so geworden bin, wie der Reihenhausnachbar meiner Mutter, der das hervorragende Bitter 58 von der Brauerei Rittmayer fast schon ausgespuckt hätte und bei einer Beerenauslese von Horst Sauer monierte die Farbe wäre komisch und er trinke soetwas nicht.
Jetzt versuche ich mich wieder ein bisschen heranzutasten und der beschriebene Wein ist da hervorragend geeignet.
Und wenn ich mir dann noch vorstelle, was aus Rebsorten wie Müller-Thurgau, Kerner etc möglich ist ( z.B Südtirol oder die "neuen"Franken), dann mag ich die gewohnte Reinzucht- Bonbon-Brühe auch nicht mehr trinken...
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Re: Côtes d'Auxerre / Saint-Bris
...weiß ich nicht, ob das so ist und ich würde da auch keinen Wettbewerb draus machen wollen. Allenfalls sind meine Eindrücke aufgrund der Weine, die ich (auch) so im Glas habe, von manchmal etwas exotischerer Natur...nono hat geschrieben:mein Weinhorizont ist kleiner als Deiner
Na ja, nicht jeder kann mit aller Aromatik was anfangen, bei manchen macht's "pling" und bei manchen nicht. Für mich gibt's ja auch Bereiche, in denen's einfach nicht zünden will, egal was man mir vorsetzt...nono hat geschrieben:hat mich die ganze "Naturwein" ( ich weiß wie weit der Begriff definiert ist) Szene nicht mehr interessiert...
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