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Udo2009 hat geschrieben:

Georg R. hat geschrieben:

Udo2009 hat geschrieben:Deutsche Rotweine können da allemal mithalten....

Meine Bordeauxzeit ist zwar vorbei und der Schwerpunkt liegt nun mehrheitlich auf deutschen Spätburgundern.
Das hat etwas mit dem Alter/Lebenserwartung zu tun, und der Verträglichkeit der Weine.
Ich würde mich aber nie trauen, solch einen Satz rauszuhauen. Das ist absoluter BS.

Es ist - wie immer - eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Habe schon mehrfach Bordeaus probiert - Qualität sei mal dahingestellt - da hat mich bisher keiner "abgeholt".

Gerade heute wieder einen Rotwein von der Ahr aufgemacht...
wer braucht Bordeaux?

Nachdem meine Einsteigerjahrgänge aus dem Bordelais ausgerechnet 1992-1994 waren, hatte ich viele Jahre null Kontakt zu Bordeaux-Wein. Erst seit ca 12 Jahren hab ich mich wieder mit Bordeaux beschäftigt und dann auch endlich Mal rote Vertreter im Glas gehabt, die dann - zum meiner ehrlichen Überraschung - auch gefielen. Mittlerweile hab ich schon einen für mich ordentlichen Bestand aufgebaut in der Preis-Range 30 - 50eur (mit Ausreißer nach oben und unten) und ich würde auf einen roten Bordeaux nicht verzichten wollen. Und gerade weil (ich hoffe ich darf) du auf einen Ahr-Roten verweist:
Ich finde in Deutschland mittlerweile viele gute Rote, aber mit Rotwein von der Ahr kann man mich jagen

Halt alles Geschmacksache. Wenn du keinen Bordeaux magst ist das völlig ok, andere sehen genau das so bei Roten aus dem Burgund oder dem Napa Valley oder eben Deutschland. Fair enough und Prost

Hallo Stefan!
Na, da stehen ja einige Flaschen auf dem Tisch. Da ist konzentriertes Herangehen gefragt.
Dann hoffe ich mal das C&D wieder handelsfähig wird. Die hatten ja immer mehrere Jahrgänge von Dir.

Bei den Weinen 2023 habe ich die Hoffnung, daß einige schneller zugänglich sind.
Immer diese 10 jährige Wartezeit. Stöhn.

Hallo!

Also, wenn man es jetzt auf die Spitze treiben möchte, dann sollte man vielleicht auch diskutieren, was man denn im Leben überhaupt so "braucht". Wein ist was Tolles, aber "braucht" man ihn wirklich ...? Das Wort "brauchen" benutze ich übrigens gelegentlich auch anstatt "wollen". Ich finde Udos Aussage nicht so schlimm und ich hoffe er lernt solche Reaktionen auf seine Beiträge richtig einzuordnen und bleibt im Forum aktiv. Bernd kriegt ja auch immer mal wieder was ab, obwohl ich es nicht wirklich nachvollziehen kann. Mir ist so sein aufrichtiger Kommentar jedenfalls deutlich lieber, als "Tipps" von Porfis (das geht nicht gegen Thorsten).
Nichts für ungut, aber man braucht sich nicht beschweren, dass hier machmal nicht viel los ist, wenn man so wortgewaltig austeilt. Respekt dafür, wenn man das drauf hat, das kann echt nicht jeder, aber "alleine ist es auch im Himmel nicht schön".

Herzliche Grüße

Lars

Ums abzukürzen.
Ein Leben ohne Bordeaux ist möglich.....
aber sinnlos.
Auch wenns den 23er nun wirklich nicht braucht.
Selbst wenn Irgendwer, möglicherweise VV 56x 100 Punkte zieht.
Lol.

Ich finde Udos Aussage nicht so schlimm und ich hoffe er lernt solche Reaktionen auf seine Beiträge richtig einzuordnen und bleibt im Forum aktiv.

Hallo Udo,
ich sehe das ähnlich wie Lars - jeder hat seine Vorlieben. Allerdings auch diese können sich ändern. Ich trinke mittlerweile auch wieder sehr gerne unter anderem Bordeauxweine ... Wer weiß, vielleicht kommst du ja auch irgendwann auf den Geschmack!
Ich fände es jedenfalls schade, wenn du dich jetzt nicht mehr weitere am Forum beteiligen würdest !
Gruß Tobias

Es sieht im Moment nach einer früh beginnenden und recht schnellen Kampagne aus. Unger hat in einer Mail gerade die bereits bekannten Release-Termine gepostet. Die Kampagne beginnt unmittelbar nach der Verkostungswoche in Bordeaux am Montag, dem 29.04., und schon am darauf folgenden Dienstag geht es mit Pontet Canet und Léoville Las Cases richtig los, am Mittwoch folgt dann die Lafite-Familie (Lafite, Duhart M., l'Evangile).

Apropos: ich werde den zeitnahen Preis-Ticker wie im letzten Jahr nicht mehr machen können und nur gelegentlich etwas zur Kampagne schreiben. Aber vermutlich gibt es auch dieses Jahr nur einen einzigen Wein, bei dem man blitzschnell sein muss, um die erste Tranche zu erwischen: LCHB. Aber die Fans dürften das wissen und rechtzeitig beim Händler ihres Vertrauens reservieren.

Gruß
Ulli

Jochen R. hat geschrieben:Hallo Udo,
du hattest ja kürzlich Fotos inkl. einer Preisliste einer BDX-Verkostung gepostet. Ich nehme mal an um dieses Qualitätsniveau geht es dir? Wenn ja, da bin ich voll bei dir: "Supermarkt-Bordeaux" braucht wirklich kein Mensch und eignet sich bestenfalls zum Kochen!...

Hm... ich hatte das seinerzeit so verstanden, dass es um Weine von "neuen", noch eher unbekannten Weingütern geht, die sich am Bordeaux-Hype nicht beteiligen (wollen/können). Von Supermarkt Bordeaux war da nie die Rede.

Der Inhaber der Weinhandlung Korkenzieher "wirbt" damit, dass es in seinem Laden nur Weine von Winzern gibt, die er persönlich kennt. (Er reist auch viel rum...)

Hier die Unger Liste

Montag 29.04.
Clos Floridène
Château Haura
Château Doisy Daene
Château Reynon
Extravagant du Château Doisy Daene
Château Lilian Ladouys
Château Bellevue
Dienstag 30.04.
Château Valandraud
Château Pontet Canet
Château Leoville Las Cases
Château Nenin
Château Potensac
Mittwoch, 01.05.
Château Lafite Rothschild
Château Duhart Milon
Château l’Evangile
Montag 06.05.
Château Mouton Rothschild
Château Clerc Milon
Château d’Armailhac
Aile d’Argent
Château Coutet
Dienstag, 07.05.
Château Lafon Rochet
Château Pedesclaux
Montag 13.05.
Château Cheval Blanc
Château Leoville Barton
Château Langoa Barton
Château Mauvesin Barton
Château Croix de Labrie
Dienstag, 14.05.
Château Haut Brion
Château La Mission Haut Brion
Château Quintus
Donnerstag, 16.05.
Château d’Issan
Dienstag, 21.05.
Château Beychevelle

Diese Daten sind auch auf der Subskriptionsseite von Unger zu finden.

Aber nachdem hier ja niemand 2023er Bordeaux braucht, kauft oder gar trinkt, wird wohl dieser Strang bald nur noch eine verlassene Ruine sein.

Cheers,
Ollie

Also ich freue mich über jeden neuen Jahrgang Und ganz spannend die diesjährige Preissetzung. Nachdem zB Ch. Bellevue (Saint-Émilion), um ein Château aus zweiter Reihe anzuführen, zwischen 2020 und 2022 in der Subs um 20% zugelegt hat, darf es gerne mal einen bereinigenden Schritt rückwärts geben. Dann steigt vielleicht auch wieder das allgemeine Interesse an Bordeaux!