Bordeaux 2021

"Laut Liv-ex ist der Jahrgang 2021 im Vergleich zum 2014er besser als der 2020er."

"Die Kampagne verlief laut Liv-ex erfolgreich."

Hihi, über genau diese Stellen bin ich auch gestolpert. Allerdings bin ich nicht investiert (weder emotional noch pekuniär), und ich hätte auch nicht annähernd so eloquent und prägnant formulieren können.

Irgendwie erhöht das nicht gerade die Relevanz jenes Magazins...

Irgendwie macht das Ganze den Eindruck, als wenn man eine englische Pressemitteilung von Liv-Ex durch ein Ãœbersetzungsprogramm gejagt hat (und zwar ein sehr schlechtes) und das Ergebnis nicht mehr gegengelesen hat, sondern einfach so raugerotzt hat.
Gruß
Ulli

Man hat offensichtlich die Veröffentlichung von Liv-Ex nicht nur durch ein Übersetzungsprogramm gejagt, sondern dann auch noch aus dem Ergebnis willkürlich Passagen gestrichen, so dass der Rumpftext gar keinen Sinn mehr macht.

Wen es interessiert: Eine bessere Ãœbersetzung und Zusammenfassung gibt es im Magazin bei Wein-Plus hier

https://magazin.wein.plus/bordeaux-2021 ... ahrgaengen

Ich kenne natürlich den Originaltext von Liv-Ex nicht, so dass ich kein Urteil über die Qualität der Übersetzung und Zusammenfassung von Wein-Plus fällen kann, aber zumindest werden einige Unklarheiten beseitigt.

VG, Nora

Irgendwie macht das Ganze den Eindruck, als wenn man eine englische Pressemitteilung von Liv-Ex durch ein Ãœbersetzungsprogramm gejagt hat (und zwar ein sehr schlechtes) und das Ergebnis nicht mehr gegengelesen hat, sondern einfach so raugerotzt hat.
Gruß
Ulli

Man hat offensichtlich die Veröffentlichung von Liv-Ex nicht nur durch ein Übersetzungsprogramm gejagt, sondern dann auch noch aus dem Ergebnis willkürlich Passagen gestrichen, so dass der Rumpftext gar keinen Sinn mehr macht.

Wen es interessiert: Eine bessere Ãœbersetzung und Zusammenfassung gibt es im Magazin bei Wein-Plus hier

https://magazin.wein.plus/bordeaux-2021 ... ahrgaengen

Ich kenne natürlich den Originaltext von Liv-Ex nicht, so dass ich kein Urteil über die Qualität der Übersetzung und Zusammenfassung von Wein-Plus fällen kann, aber zumindest werden einige Unklarheiten beseitigt.

Ja, das ist tatsächlich schon deutlich besser und beseitigt einige Unklarheiten; es bestätigt auch meine Vermutung hinsichtlich des Vergleichs mit 2014. Aber auch hier steckt ganz offensichtlich ein Übersetzungsprogramm dahinter, allerdings ein besseres, aber sprachlich holpert es auch ziemlich, und manche Übersetzungsfehler sind recht lustig:

"Aber selbst unter den besser bewerteten Freisetzungen gab es einen Kritikpunkt - eine anhaltende Beschränkung der Menge der freigesetzten Aktien. " (Hervorhebung in fett von mir)

Offensichtlich weiß man auch bei wein+ nicht, dass selbst brauchbare Maschinenübersetzungen nachbearbeitet werden müssen, oder man hat dafür einfach nicht die Kapazität.

Es bleibt nach wie vor die Unstimmigkeit, warum man die teilweise knappen Releases als problematisch ansieht, wenn sich die Weine doch ohnehin schlecht verkaufen ließen. Aus Sicht der Chateaux macht es doch überhaupt keinen Sinn, hohe Volumina in den Markt zu drücken, wenn diese nicht an den Endverbraucher durchgereicht werden können und dann irgendwo in der Handelskette hängen bleiben. Das erhöht das Risiko von Notverkäufen, die den ganzen Markt ins Rutschen bringen könnten, dann tatsächlich.

Vermutlich lässt sich das nur verstehen, wenn man begreift, dass Liv-ex eine Handelsplattform ist, die an hohem Volumen im Zwischenhandel interessiert ist, denn nur so wird da Marge generiert. Ob davon was an den Endverbraucher verkauft wird, interessiert die zunächst mal nicht. Dass das eine sehr kurzsichtige Perspektive ist, offensichtlich auch nicht.

Gruß
Ulli

doch die durchschnittlichen Preise der 2021er lagen bei weniger als 1 % des Preises der 2020er

...also ich weiß gar nicht, was ihr wollt, das ist doch ein sehr attraktives Angebot! Oder nicht?

doch die durchschnittlichen Preise der 2021er lagen bei weniger als 1 % des Preises der 2020er

...also ich weiß gar nicht, was ihr wollt, das ist doch ein sehr attraktives Angebot! Oder nicht?

... den Klops habe ich tatsächlich überlesen...

Tja, schön wär's... 1,85 € für eine Comtesse, 1,75 € für einen Montrose, oder 69 Cent für einen Brane Cantenac wären tatsächlich recht attraktiv. Und für rund 6 € pro Flasche könnte ich mich sogar gelegentlich überwinden und Mouton trinken

Aber leider, leider, ist das nur ein Ãœbersetzungsfehler mehr

Gruß
Ulli

Ich verstehe durchaus.
Am Thema vorbeizuschauen und sich den Jahrgang schöntrinken. Auch ein Konzept. LoL.
Ich sollte den Artikel auch einmal redigieren.....möglicherweise finde ich ein paar Rechtschreibfehler....

Die redaktionelle Qualität von Wein+ ist ja nun so dermaßen legendär schlecht, daß man sich da wirklich nicht mehr wundern muss. Aber man kann ja den Originaltext lesen.

Die redaktionelle Qualität von Wein+ ist ja nun so dermaßen legendär schlecht, daß man sich da wirklich nicht mehr wundern muss. Aber man kann ja den Originaltext lesen.

Gemessen an dem, was der Falstaff draus gemacht hat, ist die Qualität aber fast schon erstklassig

Gruß
Ulli

Hatte mich dazu schon einmal geäußert, wurde aber kritisiert.... Falstaff ist eine minderwertige Plattform die nur durch Werbung über Wasser bleibt.
Auch die Verkostungsnotizen sind fast immer Werbeeinschaltungen zuzuordnen!
Alles rundherum nur Blabla....
Das hier offen gelegte ist nur peinlich!
Gruß Segla

@ Segla; das ist keine Meinung mehr und falsch ist es auch noch! - auch nicht fast immer...
Niemand muss mit einer Weinbeschreibung übereinstimmen - wie auch.
Ich lese so viele Weinkritiken die peinlich und schlimmer sind, liegt wohl in der Natur der Sache. Aber ein gewisses Maß an Respekt ist für die Arbeit der Journalisten bei aller Widersprüchlichkeit angebracht.
Beste Grüße aus Médoc
Stefan