Re: Bordeaux 2019
Verfasst: So 7. Nov 2021, 15:17
Danke, Steffen, für die schönen Notizen!
Hmm, eine "medizinisch-bittere Geschmacksnote" habe ich noch nie auf den Alkohol zurückgeführt, sondern eher auf bestimmte Phenole. Wikipedia bringt diese in Zusammenhang mit Brettanomyces.stollinger hat geschrieben:der Alkohol ist am ersten Abend nicht optimal eingebunden und auch in Form einer leicht medizinisch-bitteren Geschmacksnote wahrzunehmen.
amateur des vins hat geschrieben:Ja, bitter schon; das habe ich auch manchmal bei Alk. Aber "medizinisch" eher nicht (für mich), und Du hattest beide Begriffe als Quasikompositum verwendet, das machte mich stutzen.
Kein Problem mit den Papern; man ist es bloß schon von Dir gewöhnt...
amateur des vins hat geschrieben:Hmm, eine "medizinisch-bittere Geschmacksnote" habe ich noch nie auf den Alkohol zurückgeführt, sondern eher auf bestimmte Phenole. Wikipedia bringt diese in Zusammenhang mit Brettanomyces.stollinger hat geschrieben:der Alkohol ist am ersten Abend nicht optimal eingebunden und auch in Form einer leicht medizinisch-bitteren Geschmacksnote wahrzunehmen.
Hast Du dazu womöglich recherchiert und könntest die Zusammenhänge darstellen?
pessac-léognan hat geschrieben:Hallo Karsten und Josef
Genau diese Medizinalnote hatte ich bei meiner letzten Begegnung mit Pontet-Canet 2003 (Hitzejahr!) trotz nur 13%Alkohol wahrgenommen, und zwar extrem. Bei den vorigen Flaschen war das nicht der Fall gewesen. Ich muss da wohl wieder mal ran.
Gruß
Jean