Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
chris75
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Di 24. Jan 2023, 17:39
fyi...Southwold-on-Thames: Bordeaux 2019 https://www.farrvintners.com/blog/post.phpSchon komisch, in England bleiben die 2019er wohl offen, die 2019er, die ich getestet habe, begannen sich nach ein paar Stunden zu verschließen...
Di 24. Jan 2023, 20:20
chris75 hat geschrieben:fyi...Southwold-on-Thames: Bordeaux 2019 https://www.farrvintners.com/blog/post.phpSchon komisch, in England bleiben die 2019er wohl offen, die 2019er, die ich getestet habe, begannen sich nach ein paar Stunden zu verschließen...
In der Tat, besonders beim DdC war meine Testflasche bereits extrem abgetaucht, Größe höchstens andeutend... Überhaupt sind einige Southwold-Winner wirklich erstaunlich, vor allem Gloria, der ja weder en primeur noch bei der Arrivage für besondere Furore gesorgt hat. Montrose, RS, LB oder Troplong hingegen sind nicht überraschend weit oben und hart hinter den Premiers. Einige große scheinen allerdings zu fehlen: Pichon Lalande, Las Cases oder Ducru B.
Sauternes
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Di 24. Jan 2023, 21:07
Wie es der Zufall so will, habe ich Leoville Barton für 83€ entdeckt, hmmm ob das für einen Nachkauf langt? Gefallen hat mir der Wein schon sehr gut.
Gruß Heiko
Olaf Nikolai
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Mi 25. Jan 2023, 13:16
Das waere ein interessanter Preis fuer einen sehr guten Wein. Zu ueberlegen waere aber auch vor dem Hintergund der o.g. guten Bewertung der Nachkauf von Gloria 2019 oder/ und der Kauf vom Leoville Barton 2020 der m. E. nach dem 19er qualitativ nicht nachsteht, moeglicherweise noch einen tuc besser ist.
harti
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Mi 25. Jan 2023, 13:46
pessac-léognan hat geschrieben:chris75 hat geschrieben:fyi...Southwold-on-Thames: Bordeaux 2019 https://www.farrvintners.com/blog/post.phpSchon komisch, in England bleiben die 2019er wohl offen, die 2019er, die ich getestet habe, begannen sich nach ein paar Stunden zu verschließen...
In der Tat, besonders beim DdC war meine Testflasche bereits extrem abgetaucht, Größe höchstens andeutend... Überhaupt sind einige Southwold-Winner wirklich erstaunlich, vor allem Gloria, der ja weder en primeur noch bei der Arrivage für besondere Furore gesorgt hat. Montrose, RS, LB oder Troplong hingegen sind nicht überraschend weit oben und hart hinter den Premiers. Einige große scheinen allerdings zu fehlen: Pichon Lalande, Las Cases oder Ducru B.
Gloria lag en primeur und auch bei den Ankunftsverkostungen bei einigen Verkostern bei ca. 94 Punkten (Neal Martin, Jeff Leve, Decanter). Ich habe das angesichts des für einen St. Julien sehr günstigen Preises (ca. 32 €) zum Anlass genommen, ein paar Fläschchen zu ordern. Wird Zeit, dass ich den Wein auch mal probiere . Grüße Hartmut
ledexter
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Mi 25. Jan 2023, 18:50
2019 ist der wahre Deal. Der Konsens unter der Gruppe nach einer anstrengenden Woche ist, dass es vielleicht der beste Jahrgang ist, den wir je probiert haben. Insgesamt ist der Glaube, dass es 2018, 2015, 2010, 2009, 2005 und 2000 übertrifft - obwohl die Spitzen in den Jahren 2010 und 2009 diesem Jahrgang entsprechen können. 2019 scheint im nördlichen Médoc dem gleichen Jahr 2016 zu entsprechen, obwohl es im Stil ganz anders ist. Die 2016er Jahre sind klassisch strukturiert, introvertiert, kühler, frischer und haben mehr Bedarf an Flaschenalter, während die 2019er Jahre fleischiger sind. In den anderen Regionen von Bordeaux haben wir jedoch festgestellt, dass 2019 noch besser ist als 2016. In vielerlei Hinsicht stellen diese beiden Jahrgänge "High Definition"-Versionen ihrer Gegenstücke 2010 und 2009 dar, die die Sprünge repräsentieren, die Produzenten in kurzer Zeit in einem sich verändernden Klima und den Wandel hin zu Gleichgewicht, Frische und Präzision anstelle von Macht, Reife und Extraktion gemacht haben.
Es wurden Vergleiche mit dem Jahrgang 1982 angestellt, ähnlich wie in den 2009er Jahren. Diese Weine bieten eine Sukkulenz und Zugänglichkeit, haben aber das Gleichgewicht und die Frische, die sie für viele über 2009 hinaus braucht. Wir erwarten nicht, dass viele Weine außerhalb der größten Namen wie die Jahrgänge 2000, 2005, 2010 oder 2016 geschlossen werden. Das Gleichgewicht ist tadellos, Sie werden reine, fleischige Früchte und reife Tannine finden, aber dennoch einen ausgleichenden Kern der Frische. Die Balance von Alkohol und Tannin macht sie frischer und attraktiver als die robusten 2018er, und sie sind zugänglicher als die brillanten, aber engen 2016er.
Im Folgenden finden Sie eine Aufschlüsselung nach Bezeichnung und den besten Weinen des Jahrgangs, aber zusammenfassend:
Es gibt keine schwachen Beurteilungen für die Roten im Jahr 2019. Margaux und Pessac-Léognan übertreffen alle bisherigen Jahrgänge (einschließlich 2016). Brillante Weine zu allen Preisen zu finden. Gut, aber nicht gut für Sauternes und die trockenen Weißen. Gut, dass der Keller voll mit 2019 ist
Sauternes
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Mi 25. Jan 2023, 19:08
ledexter hat geschrieben: Gut, dass der Keller voll mit 2019 ist
Und (fast) täglich werden es mehr .
mixalhs
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Mi 25. Jan 2023, 20:33
ledexter hat geschrieben: 2019 ist der wahre Deal. Der Konsens unter der Gruppe nach einer anstrengenden Woche ist, dass es vielleicht der beste Jahrgang ist, den wir je probiert haben. Insgesamt ist der Glaube, dass es 2018, 2015, 2010, 2009, 2005 und 2000 übertrifft - obwohl die Spitzen in den Jahren 2010 und 2009 diesem Jahrgang entsprechen können. 2019 scheint im nördlichen Médoc dem gleichen Jahr 2016 zu entsprechen, obwohl es im Stil ganz anders ist. Die 2016er Jahre sind klassisch strukturiert, introvertiert, kühler, frischer und haben mehr Bedarf an Flaschenalter, während die 2019er Jahre fleischiger sind. In den anderen Regionen von Bordeaux haben wir jedoch festgestellt, dass 2019 noch besser ist als 2016. In vielerlei Hinsicht stellen diese beiden Jahrgänge "High Definition"-Versionen ihrer Gegenstücke 2010 und 2009 dar, die die Sprünge repräsentieren, die Produzenten in kurzer Zeit in einem sich verändernden Klima und den Wandel hin zu Gleichgewicht, Frische und Präzision anstelle von Macht, Reife und Extraktion gemacht haben.
Es wurden Vergleiche mit dem Jahrgang 1982 angestellt, ähnlich wie in den 2009er Jahren. Diese Weine bieten eine Sukkulenz und Zugänglichkeit, haben aber das Gleichgewicht und die Frische, die sie für viele über 2009 hinaus braucht. Wir erwarten nicht, dass viele Weine außerhalb der größten Namen wie die Jahrgänge 2000, 2005, 2010 oder 2016 geschlossen werden. Das Gleichgewicht ist tadellos, Sie werden reine, fleischige Früchte und reife Tannine finden, aber dennoch einen ausgleichenden Kern der Frische. Die Balance von Alkohol und Tannin macht sie frischer und attraktiver als die robusten 2018er, und sie sind zugänglicher als die brillanten, aber engen 2016er.
Im Folgenden finden Sie eine Aufschlüsselung nach Bezeichnung und den besten Weinen des Jahrgangs, aber zusammenfassend:
Es gibt keine schwachen Beurteilungen für die Roten im Jahr 2019. Margaux und Pessac-Léognan übertreffen alle bisherigen Jahrgänge (einschließlich 2016). Brillante Weine zu allen Preisen zu finden. Gut, aber nicht gut für Sauternes und die trockenen Weißen.
Hallo ledexter, woher stammt das Zitat? Es liest sich wie eine Google-Translate-Übersetzung aus einer anderen Sprache, vermutlich aus dem Englischen. Ich hatte da schon Schlimmeres, aber auch dieser Text enthält Grammatikfehler und liest sich extrem holprig. Und an einer Stelle verstehe wirklich ich nicht, was gemeint ist: "Gut, aber nicht gut für Sauternes und die trockenen Weißen". Da vorher von "brilliant" die Rede war und danach ein Absatz folgt, kann das erste "gut" sich nicht auf die Rotweine beziehen. Also bezieht es sich auf die weißen 2019er Bordeaux. Aber was bedeutet dann "Gut, aber nicht gut"? Kannst Du das aufklären? Die Aussage, dass es keine schwachen Beurteilungen für die roten 2019er BDX gibt, ist übrigens falsch. Beste Grüße Michael
Mi 25. Jan 2023, 21:00
"There are no weak appellations for the reds in 2019. Margaux and Pessac-Léognan exceed all previous vintages (including 2016). Brilliant wines to be found at all price points. Good but not great for both Sauternes and the dry whites." Es handelt sich um den letzten Satz der Jahrgangszusammenfassung aus dem oben zitierten Link von Farr Vintners. Keine wirklich schwache Appellation bei Bdx rot in 2019 (Appellation ≠ Beurteilung!) Margaux und Pessac-Leognan herausragend, sogar verglichen mit Jahrgängen wie 2016 Brillante Weine in allen Preiskategorien Sauternes und trockene Weiße gut, aber nicht groß Mein eigenes Fazit: nichts wirklich Neues über den Jahrgang 2019 in Bdx
harti
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Mi 25. Jan 2023, 21:33
Die google-Übersetzungen sind wirklich Schrott. Meine Empfehlung: https://www.deepl.com/TranslatorDie monierte Übersetzung liest sich bei DeepL so: Bei den Rotweinen gibt es 2019 keine schwachen Appellationen. Margaux und Pessac-Léognan übertreffen alle vorherigen Jahrgänge (einschließlich 2016). Hervorragende Weine sind in allen Preisklassen zu finden. Gut, aber nicht großartig für Sauternes und die trockenen Weißweine. Die Aussage, dass 2019 in Margaux und P-L besser ist als 2016 habe ich so bisher noch nicht gehört. Grüße Hartmut
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