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Supi, danke für die Info! Leider habe ich keinen von denen, also muss ich noch... ... ... .... .... warten.

Cheers,
Ollie

Ich habe noch einen DdC 2014 im Keller, die Versuchung ist gross das er diesen Winter schon geköpft wird. Die CT Notizen sind jedoch zwiegespalten

Zaccetti hat geschrieben:Ich habe noch einen DdC 2014 im Keller, die Versuchung ist gross das er diesen Winter schon geköpft wird. Die CT Notizen sind jedoch zwiegespalten

Bei einer Flasche würde ich zuwarten, Marko! Ich habe drei davon und warte trotzdem noch. DdC kann arg verschlossen sein, was ich bis zu einer Flasche 15er vor einem guten Jahr so nicht gedacht hätte. Nach Ullis Notiz hier im 19er Thread könnte auch der 19er schon dicht machen. Hierzu gibt's allerdings auf CT auch noch jüngst eine sehr viel positivere VKN, weshalb ich eher doch noch demnächst eine 19er öffnen werde (davon habe ich schließlich 13 Flaschen) oder mich dann an den genussreifen 12er halte.
Gruß
Jean

Danke dir Jean für dein Rat, den werde ich befolgen. Wegen Ulli habe ich den 19er auch noch nicht angefasst, falls du dich ranwagst, bitte informiere uns lg und schönes Wochenende allen

Clos Louie 2014 ist schon im Trinkfenster angekommen, präsentiert sich sehr schön, finde ich jetzt besser als den 2012.

Zaccetti hat geschrieben:Danke dir Jean für dein Rat, den werde ich befolgen. Wegen Ulli habe ich den 19er auch noch nicht angefasst, falls du dich ranwagst, bitte informiere uns lg und schönes Wochenende allen

Bei folgender Horizontale von 19ern auf CT von gestern
https://www.cellartracker.com/m/users/541730/notes
hat DdC19 - zusammen mit anderen Weinen, die ich habe - (noch) mehr als ordentlich abgeschnitten...

Krude.
In weiten Zügen nicht nachvollziehbare Bewertungen.

Bordelaiser hat geschrieben:Liebe Weinfreunde,

nach zuletzt wirklich sehr guten Erfahrungen mit den 2014-ern (vor allem Giscours), allesamt im Genuss-Trinkfenster [...]

Ich habe auch den Eindruck 2014 trinkt sich gerade schön und ist, von den Jahrgängen der letzten zwei Dekaden, auch preislich noch attraktiv. Nachdem die 2014er lange zu teuer waren, blieb der Preis jedoch relativ stabil, während Jahrundertjahrgang, nach Jahrhundertjahrgang folgte und die Preise dadurch das klettern anfingen. Und da der Keller voll ist, mit 2010, 2015, 2016 und 2019, und ich auch gerne noch in den nächsten 20-30 Jahren einen trinkreifen Wein haben möchte, habe ich gerade einige Flaschen aus 2014 nachgekauft, für baldigen Genuss.

2014 Chateau Langoa-Barton, Saint-Julien, France

Tiefes Rubin/Violett, sehr jugendliches Aussehen. Ein Hauch von blumiger Kirschfrucht mit etwas Leder. Direkt aus der Flasche schöne Frucht, Balance und Salzigkeit, aber noch etwas rauhe Tannine. Knackige Säure. Nach etwa 15 Minuten taucht der Wein ab, und bleibt selbst am nächsten Tag noch verschlossen. Leider hätte man besser noch 5 Jahre warten sollen, das alles besser ineinandergreift. Entgegen meiner Einschätzung zu 2014 und nicht zu vergleichen mit dem offenen 2014 Malartic-Lagravière, den ich vor kurzem hatte. Das Potential ist da, aber aktuell leider noch im Verschluss.

91P

La Mission Haut Brion 2014 (Pessac-Léognan GCC) 14,5%Vol. Sehr dunkel, und dunkel ist auch die Nase, Brombeere, Maulbeere, schließlich auch ein wenig Teer. Irgendwann erscheint auch eine an Barbera erinnernde Note nach verbranntem Gummi, aber die verfliegt glücklicherweise schnell. Holz ist nicht zu spüren.

Im Gaumen trotz der deklarierten 14,5% Alkohol nur mittelgewichtig, harmonisches Spiel zwischen feiner Säure und dunkler Frucht, noch ordentlich Tannin. Sehr klar, mittlere Länge. Auch hier kaum Holz spürbar.

Ein sehr guter, aber kein großer LMHB, dazu fehlt jahrgangsbedingt ein wenig Substanz. Allerdings ist der immer noch etwas zu jung, da kommt vielleicht noch mehr. Fünf Jahre weiteres Zuwarten dürften sich jedenfalls lohnen.

Gruß
Ulli