Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
Trotzki
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Mi 25. Mai 2022, 21:37
Danke für den Hinweis!!! Es war wohl ein Glas zuviel für mich! Klar, wenn man auch richtig lesen würde, statt nur zu kopieren. Ich lasse es doch mal stehen, vielleicht hatte ja auch jemand mal den Weisswein im Glas? Schuld hat aber eigentlich Wine-Searcher, der haben diese Bewertung beim roten Martillac abgelegt .
vanvelsen
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Mi 13. Jul 2022, 14:46
An dieser Stelle eine Wasserstandsmeldung zum 2014er Château Les Carmes Haut-Brion, den ich im Rahmen einer Verktikalverkostung gestern in Bordeaux probieren konnte. 2014, Château Les Carmes Haut-Brion, Frankreich, Bordeaux, Pessac-Léognan 50% Ganztrauben, ein ganz kleiner Teil der Vinifikation wurde hier bereits mit der „Infusions-Technik“ gemacht. 54% Cabernet Franc, 32% Merlot, 14% Cabernet Sauvignon, 13.5% Alkohol, 3.6 pH. Dichtes Rubinrot. Die Nase ist tiefgründig und komplex, eine wunderschöne Aromenpalette steigt einem hier entgegen, würzige Noten, Anis, Kümmel, Schwarztee, Iris, Veilchen, mit mehr Luft auch ein Hauch Lakritze. Der Gaumen ist gut strukturiert und im Vergleich zu 2011 bis 2013 eher kräftig, die satte Frucht wird von feinen Tanninen und einer frischen Säure gestützt, die 14% Alkohol sind gut verpackt. Das Finish ist hier langanhaltend und dunkelfruchtig. Man kann diesen Wein natürlich schon antrinken (Dekantieren empfohlen), idealerweise ab 2025 bis 2040+ 94 vvPunkte (Verkostet am 12. Juli 2022 auf Château Les Carmes Haut-Brion) Die ganzen Notizen gibt's hier: https://vvwine.ch/2022/07/3-1415-auf-le ... aut-brion/Gruss, Adrian
Bordelaiser
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So 13. Nov 2022, 10:32
Liebe Weinfreunde, nach zuletzt wirklich sehr guten Erfahrungen mit den 2014-ern (vor allem Giscours), allesamt im Genuss-Trinkfenster, habe ich gestern den Leoville Barton aufgemacht, karaffiert für ca 2 Stunden. Es war ein Risiko, da bei diesem Chateau ja wohl aufgrund einiger Berichte hier im Forum viel Geduld erforderlich ist. Das hat sich bestätigt, starke Tannine, adstringierend am Gaumen, Frucht eher verhalten, es fehlt jede Balance. Die restlichen zwei Flaschen rutschen erstmal ganz nach unten auf der Liste Beste Grüße, Jens
Kle
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So 13. Nov 2022, 10:51
Hallo Jens,
das erinnert mich an niederschmetternde Versuche mit anderen Weinen aus dem Haus, nämlich Langoa Barton 09 und 19. Ich kann Deine Einschätzung ziemlich übernehmen (Tannine nicht so schlimm, beim 19er fällt eher der Alkohol auf ), das Zutrauen in die Zukunft wäre neu.
Gruß, Kle
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Kle
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So 13. Nov 2022, 12:32
Korrektur: Ich meinte 09 und 19. Wobei beim ersten die Hoffnung auf eine weniger gute Flasche bleibt.
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pitts
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Di 15. Nov 2022, 17:12
Ich kaufe aussichtslose Bartons gerne für ne schmale Mark auf!
Kle
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Di 15. Nov 2022, 17:41
Danke , aber zwischen den Möglichkeiten, dass in einigen Jahren die Mark wieder eingeführt wird oder aber der Wein sich findet, erscheint mir die zweite dann doch vielversprechender.
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schneesurfer
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Mi 16. Nov 2022, 17:13
Yep, Barton kann einen ratlos zurücklassen .... ich verzweifle z.B. an meinen LB '08
Gruß Schneesurfer Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiss, ob sie wiederkommen. Oscar Wilde 1854-1900
Ollie
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Mi 16. Nov 2022, 17:30
Bordelaiser hat geschrieben:nach zuletzt wirklich sehr guten Erfahrungen mit den 2014-ern (vor allem Giscours), allesamt im Genuss-Trinkfenster
Reine Neugier: Welche anderen 2014er waren das denn? Cheers, Ollie
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
Bordelaiser
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Do 17. Nov 2022, 16:39
Hallo Ollie,
neben Giscours waren das Canon la Gaffeliere, Seguin und schon etwas zurückliegend Clinet.
Besten Gruss, Jens
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