@ Olaf: " ich denke der Wein hat seine perfekte Trinkreife noch längst nicht erreicht...."
Das dachte ich eigentlich auch, insbesonder nach meinen Erfahrungen mit anderen 08er St. Emilions und Pomerols. Vielleich habe ich ja auch Flaschen aus einer schlechten Kiste erwischt? Mein Händler hatte den Wein auch anders in Erinnerung.
Bordeaux 2008
Re: Bordeaux 2008
Herzliche Grüsse,
Detlef
Detlef
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Re: Bordeaux 2008
Habe sämtliche Pomerol und S. Emilion aus 08 die ich bei Arrivage im Herbst 11 probiert habe als unerfreulich verschlossen registriert. Die Pimärfruchphase war wohl recht kurz.
Die Langzeitprognose für Beausejour Duffau, Canon la Gaffeliere, Clos Saint Martin, VCC, Clos Saint Julien, Petit Gravet, Figeac u.a. ist aber wohl nach Meinung der Profis gut.
Da hilft nur Geduld und hoffen.
Gestern zum Lamm und später CL Spiel die vorletzte Flasche aus der 12er Kiste Clos de Jacobins 1998 geleert. War die bis dato Beste.
Also Geduld.....
Die Langzeitprognose für Beausejour Duffau, Canon la Gaffeliere, Clos Saint Martin, VCC, Clos Saint Julien, Petit Gravet, Figeac u.a. ist aber wohl nach Meinung der Profis gut.
Da hilft nur Geduld und hoffen.
Gestern zum Lamm und später CL Spiel die vorletzte Flasche aus der 12er Kiste Clos de Jacobins 1998 geleert. War die bis dato Beste.
Also Geduld.....
Zuletzt geändert von Olaf Nikolai am Do 5. Apr 2018, 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bordeaux 2008
Viele 2008er hatte ich noch nicht im Glas. Vor ein paar Jahren erschienen mir die Weine etwas fruchtarm und säurelastig. Einen positiveren Eindruck hatte ich auf der "Alpina Auslese 2017". Folgende 2008er habe ich dort verkostet:
Canon la Gaffelière: Dunkle Beeren, Lakritz, würzig, sehr schöner Trinkfluss - 93 P.
Alter Ego: Attraktive Nase, Vanille, Kokos, Würze, mach richtig Spaß, gute Länge - 91 P.
Pavie Macquin: Teer, viel Holz, portig, wirkt überextrahiert, sehr süß, nicht mein Wein - ?
Pichon Baron: Schönes Pauillac-Bukett, Pflaume, kräftige Struktur, gute Länge, gelungener Wein, allerdings fehlt etwas Druck - 93 P.
Ich glaube, die 2008er könnten sehr schön werden.
Grüße
Hartmut
Canon la Gaffelière: Dunkle Beeren, Lakritz, würzig, sehr schöner Trinkfluss - 93 P.
Alter Ego: Attraktive Nase, Vanille, Kokos, Würze, mach richtig Spaß, gute Länge - 91 P.
Pavie Macquin: Teer, viel Holz, portig, wirkt überextrahiert, sehr süß, nicht mein Wein - ?
Pichon Baron: Schönes Pauillac-Bukett, Pflaume, kräftige Struktur, gute Länge, gelungener Wein, allerdings fehlt etwas Druck - 93 P.
Ich glaube, die 2008er könnten sehr schön werden.
Grüße
Hartmut
- Trapattoni
- Beiträge: 333
- Registriert: Mo 6. Dez 2010, 13:04
Re: Bordeaux 2008
Moin Harti,harti hat geschrieben:Viele 2008er hatte ich noch nicht im Glas. Vor ein paar Jahren erschienen mir die Weine etwas fruchtarm und säurelastig. Einen positiveren Eindruck hatte ich auf der "Alpina Auslese 2017". Folgende 2008er habe ich dort verkostet:
Pavie Macquin: Teer, viel Holz, portig, wirkt überextrahiert, sehr süß, nicht mein Wein - ?
Ich glaube, die 2008er könnten sehr schön werden.
Grüße
Hartmut
wollte mal ausprobieren, ob ich hier noch schreiben darf nach sechs Jahren Pause und hoffe, du hast die Probe gut überstanden;-)
Mir gefallen die 2008er auch, eben ein eher klassischer Jahrgang und wie sagte ein gemeinsamer Bekannter zu Pavie Macquin? "Immer viele Punkte, aber keine Seele". Sehe ich auch so.
LG Dieter
Die besten Vergrößerungsgläser für die Freuden dieser Welt sind jene, aus denen man trinkt.
(Joachim Ringelnatz)
(Joachim Ringelnatz)
Re: Bordeaux 2008
Eigentlich schon, insbesondere da ich jetzt weiß, mit wem ich künftig lieber keinen Wein mehr trinke . (Du bist nicht gemeint ).Trapattoni hat geschrieben: und hoffe, du hast die Probe gut überstanden;-)
Also bis bald auf einen kalifornischen Tropfen !
Grüße
Hartmut
Re: Bordeaux 2008
Hallo,
alarmiert von den letzten Wasserständen zum Jahrgang haben wir unsere geplante 2008er Verkostung abgewandelt. Das war keine schlechte Entscheidung kann ich vorwegnehmen. Die Zahl der Jahrgangsvertreter haben wir halbiert und jedem Wein jeweils ein Pendent in Gestalt eines Weins aus dem gleichen Weingut eines anderen Jahrgangs ergänzt. Das gab einen schönen sowohl horizontal wie vertikal verstärkten Eindruck des Jahrgangs.
Vorweg: 2008 ist derzeit fast überall verschlossen - jedenfalls bei meinen Pullen und denen des Mitveranstalters. Nun habe ich einen sehr kalten Keller. Manche der Weine waren derart zu, dass ich mich geweigert habe, sie zu bepunkten. Durch den Kontrast durch andere Jahrgänge hat die Probe dann aber doch viel Spaß gemacht und überhaupt sind Proben bei berlinkitchen immer ein Grund zur Freude. Danke Martin für die Gastfreundschaft und insbesondere das köstliche Rinderfilet.
Hier ein paar Eindrücke:
Batailley
Großartig in der Nase. Klassischer Stil, seidig, Tiefe, Kirsche. Ätherische Öle. Wunderschön balanciert und ausgewogen. Kaum schmeckbares Tannin. Intensiver Nachhall. Sehr guter Essensbegleiter, ob der feinen Säure. 92-93
Montrose
Fast Schwärzlich mit wenigen roten Reflexen im Glas. Dort monolithisch. Unnarbahr. Im Moment ist das kalter Kaffee mit Schokolade. Einer der verschlossensten Weine in einer mit verschlossenen Weinen gesegneten Probe. Keine Bewertung derzeit. k.B.
Einer der wenigen 2008er, die im Rahmen einer kleinen Horizontale des Jahrgangs schon zeigten, was in ihnen steckt war Calon Segur.
Kaffee, Schokolade, Holz. Drastischer Gegensatz zum zuvor getrunkenen 1998er. Viel Süße am Gaumen auch von Kokos und Vanille. Recht drall. Klarer Schritt in die Moderne. Leichtes Bitterl im Abgang, was einen guten Kontrast zum süßlichen Mundefühl bildet. Wird im Abgang etwas zu breit - öffnen sich dann aber in der Nachverkostung mehr.
Fazit: Derzeit 91 Punkte. Braucht noch Zeit, das ganze Holz zu verdauen und kann dann noch höher bewertet werden.
Lagrange
Süßlich, fruchtig, genießerisch kommt er in der Nase daher. Am Gaumen dagegen sehr verschlossen. Kommt da noch mehr? Genug Tannin dafür hat er. Frucht auch. Das Holz dreht jetzt in die Süßholzrichtung. Punkte? Kann ich in der Verschlussphase nicht einschätzen. k.B.
Leoville Barton
Sehr dunkel. Dunkle Schokolade. Noch recht verschlossen. Der Wein wirkt sehr ernst, fast düster. Tannine noch etwas harsch. Süßholz im Abgang. Auch in der Nachverkostung am nächsten Tag noch nahezu unverändert. Derzeit schwer einzuschätzen. k.B.
Domaine de Chevalier
Albrechtstraßenbewohner meint: Italien in der Nase. Ich finde: Man nimmt gar nicht viel wahr. Die Nase verschließt sich. Etwas ruppiger was die Tannine anbelangt als der parallel getrunkene 2011er, aber dafür tiefer und mit mehr und satterer Frucht ausgestattet. Im Vergleich gefällt 2011 mehr, was der sich aber auch mit Gefälligkeit erkauft. Langfristig könnte der 08er gewinnen, der mehr Tannin und eine kräftigere Säure hat. In der Nachverkostung etwas schlabbrig. 92 Punkte
Chateau d'Aiguilhe
Joghurtnase, die dann schnell verfliegt und floralen Eindrücken weicht. Fruchtig und drall ist er immer noch. Frisch. Minzig. Sandige Tannine aus Castillion. Himbeerjoghurt und milchig am Gaumen, was leider etwas dominiert. Es fehlen Charakter und Körper. Länge ordentlich. 89 Punkte
Zugänglicher als andere Weine zeigte sich Luchey Halde.
Recht dunkel. Aromatisch. Waldboden. Würzig. Sauerkirschkompott. Im Vergleich zu 2010 komplexer. Leider fehlt etwas Länge. 88 Punkte
Grauenvollen Kork hatte Lafon la Tuilerie.
Grüße,
wolf
P.S. WOTN war übrigens - neben dem unvergleichlichen Montrose 2001 und dem eleganten gereiften Calon Segur 1998 der Batailley 2014.
alarmiert von den letzten Wasserständen zum Jahrgang haben wir unsere geplante 2008er Verkostung abgewandelt. Das war keine schlechte Entscheidung kann ich vorwegnehmen. Die Zahl der Jahrgangsvertreter haben wir halbiert und jedem Wein jeweils ein Pendent in Gestalt eines Weins aus dem gleichen Weingut eines anderen Jahrgangs ergänzt. Das gab einen schönen sowohl horizontal wie vertikal verstärkten Eindruck des Jahrgangs.
Vorweg: 2008 ist derzeit fast überall verschlossen - jedenfalls bei meinen Pullen und denen des Mitveranstalters. Nun habe ich einen sehr kalten Keller. Manche der Weine waren derart zu, dass ich mich geweigert habe, sie zu bepunkten. Durch den Kontrast durch andere Jahrgänge hat die Probe dann aber doch viel Spaß gemacht und überhaupt sind Proben bei berlinkitchen immer ein Grund zur Freude. Danke Martin für die Gastfreundschaft und insbesondere das köstliche Rinderfilet.
Hier ein paar Eindrücke:
Batailley
Großartig in der Nase. Klassischer Stil, seidig, Tiefe, Kirsche. Ätherische Öle. Wunderschön balanciert und ausgewogen. Kaum schmeckbares Tannin. Intensiver Nachhall. Sehr guter Essensbegleiter, ob der feinen Säure. 92-93
Montrose
Fast Schwärzlich mit wenigen roten Reflexen im Glas. Dort monolithisch. Unnarbahr. Im Moment ist das kalter Kaffee mit Schokolade. Einer der verschlossensten Weine in einer mit verschlossenen Weinen gesegneten Probe. Keine Bewertung derzeit. k.B.
Einer der wenigen 2008er, die im Rahmen einer kleinen Horizontale des Jahrgangs schon zeigten, was in ihnen steckt war Calon Segur.
Kaffee, Schokolade, Holz. Drastischer Gegensatz zum zuvor getrunkenen 1998er. Viel Süße am Gaumen auch von Kokos und Vanille. Recht drall. Klarer Schritt in die Moderne. Leichtes Bitterl im Abgang, was einen guten Kontrast zum süßlichen Mundefühl bildet. Wird im Abgang etwas zu breit - öffnen sich dann aber in der Nachverkostung mehr.
Fazit: Derzeit 91 Punkte. Braucht noch Zeit, das ganze Holz zu verdauen und kann dann noch höher bewertet werden.
Lagrange
Süßlich, fruchtig, genießerisch kommt er in der Nase daher. Am Gaumen dagegen sehr verschlossen. Kommt da noch mehr? Genug Tannin dafür hat er. Frucht auch. Das Holz dreht jetzt in die Süßholzrichtung. Punkte? Kann ich in der Verschlussphase nicht einschätzen. k.B.
Leoville Barton
Sehr dunkel. Dunkle Schokolade. Noch recht verschlossen. Der Wein wirkt sehr ernst, fast düster. Tannine noch etwas harsch. Süßholz im Abgang. Auch in der Nachverkostung am nächsten Tag noch nahezu unverändert. Derzeit schwer einzuschätzen. k.B.
Domaine de Chevalier
Albrechtstraßenbewohner meint: Italien in der Nase. Ich finde: Man nimmt gar nicht viel wahr. Die Nase verschließt sich. Etwas ruppiger was die Tannine anbelangt als der parallel getrunkene 2011er, aber dafür tiefer und mit mehr und satterer Frucht ausgestattet. Im Vergleich gefällt 2011 mehr, was der sich aber auch mit Gefälligkeit erkauft. Langfristig könnte der 08er gewinnen, der mehr Tannin und eine kräftigere Säure hat. In der Nachverkostung etwas schlabbrig. 92 Punkte
Chateau d'Aiguilhe
Joghurtnase, die dann schnell verfliegt und floralen Eindrücken weicht. Fruchtig und drall ist er immer noch. Frisch. Minzig. Sandige Tannine aus Castillion. Himbeerjoghurt und milchig am Gaumen, was leider etwas dominiert. Es fehlen Charakter und Körper. Länge ordentlich. 89 Punkte
Zugänglicher als andere Weine zeigte sich Luchey Halde.
Recht dunkel. Aromatisch. Waldboden. Würzig. Sauerkirschkompott. Im Vergleich zu 2010 komplexer. Leider fehlt etwas Länge. 88 Punkte
Grauenvollen Kork hatte Lafon la Tuilerie.
Grüße,
wolf
P.S. WOTN war übrigens - neben dem unvergleichlichen Montrose 2001 und dem eleganten gereiften Calon Segur 1998 der Batailley 2014.
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
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Re: Bordeaux 2008
Meine 08er...und ich habe recht umfangreich gekauft.....bleiben aus gutem Grund noch wenigstens 10 weitere Jahre zu.
- Jochen R.
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Re: Bordeaux 2008
Hallo Wolf,
danke für die Wasserstandsmeldungen!
Den 2014er Batailley fand ich vor ca. 1 Jaht auch
ganz hervorragend! Gibt es eine VKN und/oder
Bewertung? Vergleich mit 2015?
Interessant, dass sich der 2008er so schön
präsentiert hat, den fand ich damals bei der
Arrivage nicht so überzeugend.
Viele Grüße,
Jochen
danke für die Wasserstandsmeldungen!
Den 2014er Batailley fand ich vor ca. 1 Jaht auch
ganz hervorragend! Gibt es eine VKN und/oder
Bewertung? Vergleich mit 2015?
Interessant, dass sich der 2008er so schön
präsentiert hat, den fand ich damals bei der
Arrivage nicht so überzeugend.
Viele Grüße,
Jochen
"Viele haben eine Meinung, aber keine Ahnung." (Franz Müntefering)
Re: Bordeaux 2008
Hallo,
die Jahrgangspartner waren jeweils:
Calon Segur 1998
d'Aiguilhe 2000
Montrose 2001 (Höhepunkt des Abends)
Lagrange 2002
Leoville Barton 2004
Lafon La Tuilerie 2009 (Tiefpunkt des Abends)
Luchey Halde 2010
Domaine de Chevalier 2011
Batailley 2014
Der Wechsel in der Weinstilistik empfand ich als sehr markant. 2008 ist schon im Übergang zu weniger Holz, weniger Fruchtkonzentration mehr Finesse, mehr Säurespiel begriffen. Eine Stilistik, die 2011, 2014 und - nach der Erfahrung der Ankunftsprobe - auch 2015 dominiert. Das bringt sehr schöne und früh trinkreife Weine hervor. Daraus folgt für mich eine Lehre. Während man früher die Primärfruchtphase halt so mitgenommen hat, sollte man sie jetzt richtig ausnutzen. Die 2008er waren Anfangs erstaunlich zugänglich. Und noch mehr waren es 2012 (rechts), 2014 und 2015. Warum jetzt zwanzig Jahre warten und anspruchsvolle Ten Years After Proben veranstalten, wenn ich mit meinen jetzt eintrudelnden 2015ern so viel Spaß haben kann?
Ich werde einige VKN in den entsprechenden Jahrgangsthreads einstellen.
Grüße,
wolf
die Jahrgangspartner waren jeweils:
Calon Segur 1998
d'Aiguilhe 2000
Montrose 2001 (Höhepunkt des Abends)
Lagrange 2002
Leoville Barton 2004
Lafon La Tuilerie 2009 (Tiefpunkt des Abends)
Luchey Halde 2010
Domaine de Chevalier 2011
Batailley 2014
Der Wechsel in der Weinstilistik empfand ich als sehr markant. 2008 ist schon im Übergang zu weniger Holz, weniger Fruchtkonzentration mehr Finesse, mehr Säurespiel begriffen. Eine Stilistik, die 2011, 2014 und - nach der Erfahrung der Ankunftsprobe - auch 2015 dominiert. Das bringt sehr schöne und früh trinkreife Weine hervor. Daraus folgt für mich eine Lehre. Während man früher die Primärfruchtphase halt so mitgenommen hat, sollte man sie jetzt richtig ausnutzen. Die 2008er waren Anfangs erstaunlich zugänglich. Und noch mehr waren es 2012 (rechts), 2014 und 2015. Warum jetzt zwanzig Jahre warten und anspruchsvolle Ten Years After Proben veranstalten, wenn ich mit meinen jetzt eintrudelnden 2015ern so viel Spaß haben kann?
Ich werde einige VKN in den entsprechenden Jahrgangsthreads einstellen.
Grüße,
wolf
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Re: Bordeaux 2008
Gestern abend spät heimgekommen, über Karton im Flur gestolpert. Aufgrund meiner Verpflichtungserklärung im "Schnäppchen-Faden" verpflichtet gefühlt und umgehend zur Tat geschritten.
Eine der Flaschen aus der Kiste, (zu warm) geöffnet, nicht dekantiert. Und solo, ohne was zu essen dazu. Lohnt Lidl sich auch unter erschwerten Bedingungen?
Joa.
d'Armailhac
Ein schöner Wein, eher schlank, mittlere Länge. Schon recht weit, zugänglich, keine größeren Ecken oder Kanten, indes noch spürbare Säure. Kirsche, schwarze Johannesbeere. "Easy drinking", klar Bordeaux nicht sehr komplex.
Dürfte unter etwas besseren Bedingungen den Lidl-Aktionspreis sicher rechtfertigen.
Eine der Flaschen aus der Kiste, (zu warm) geöffnet, nicht dekantiert. Und solo, ohne was zu essen dazu. Lohnt Lidl sich auch unter erschwerten Bedingungen?
Joa.
d'Armailhac
Ein schöner Wein, eher schlank, mittlere Länge. Schon recht weit, zugänglich, keine größeren Ecken oder Kanten, indes noch spürbare Säure. Kirsche, schwarze Johannesbeere. "Easy drinking", klar Bordeaux nicht sehr komplex.
Dürfte unter etwas besseren Bedingungen den Lidl-Aktionspreis sicher rechtfertigen.
Viele Grüße,
Christoph
Christoph