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Reiseberichte Italien

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VillaGemma

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Re: Reiseberichte Italien

BeitragMi 19. Sep 2012, 16:21

Weinbertl hat geschrieben:Danke für diesen schönen Bericht :)


Sehr gerne :)
Weinbertl hat geschrieben:noch eine kleine Anmerkung bezgl. Unterschied CC und VN: Der Hauptunterschied zwischen Vino Nobile und Chianti besteht darin, dass Vino Nobile aus dem Sangiovese-Klon prugnolo gentile gewonnen wird.

Ähm, das ist zwar nicht falsch, aber auch nicht komplett richtig, denn so wie ich die bei Poliziano verstanden habe, ist das schon noch die gleiche Traube und beim Spitzen-Vino Nobile von Poliziano steht auch 100% Sangiovese (Vino Nobile Asinone). Daher war ich auch immer so erstaunt, warum die VN so verdammt anders schmecken.

Noch was interessantes fällt mir grad ein: 1. Die Sangivese wurzelt nur 2-3 Meter tief. Das ist, soviel ich weiß, viel weniger als zB die Grenache. Und bei Avignonesi benutzen sie die Weinstöcke nur 35 Jahre :shock: ...bei Poliziano deutlich länger. Auch sehr interessant und nix im Vergleich zu den großen Rhone-Weinen.

Ach ja, was man bei Avignonesi noch gut sehen konnte (die stellen ja gerade auf biodynamisch um). Die haben ein neues Verfahren zum Anbau/Anlegen der Weine. Sie meinten, so hätten es schon die Römer gemacht, nämlich im Hexagon. So dass die Sonne den ganzen Tag auf die Trauben scheinen kann :geek: ...klingt recht logisch. Sieht man auch auf den Bildern...wobei ich die wohl erst in Deutschland hochgeladen bekomm...hier ist die Verbindung so ...naja. Man kann einen Text schreiben ;)
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Weinbertl

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Re: Reiseberichte Italien

BeitragMi 19. Sep 2012, 16:51

VillaGemma hat geschrieben:Ähm, das ist zwar nicht falsch, aber auch nicht komplett richtig, denn so wie ich die bei Poliziano verstanden habe, ist das schon noch die gleiche Traube und beim Spitzen-Vino Nobile von Poliziano steht auch 100% Sangiovese (Vino Nobile Asinone). Daher war ich auch immer so erstaunt, warum die VN so verdammt anders schmecken.


vielleicht reden wir hier etwas aneinander vorbei :? Der Asinone wird aus dem Sangiovese-Klon
prugnolo gentile gewonnen, was ja auch auf der hp von poliziano steht. Dies haben alle Vino Nobile gemeinsam, mehr wollte ich eigentlich nicht betonen.

Gruß
Robert
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Robert
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VillaGemma

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Re: Reiseberichte Italien

BeitragMi 19. Sep 2012, 17:40

Weinbertl hat geschrieben:vielleicht reden wir hier etwas aneinander vorbei :? Der Asinone wird aus dem Sangiovese-Klon
prugnolo gentile gewonnen, was ja auch auf der hp von poliziano steht. Dies haben alle Vino Nobile gemeinsam, mehr wollte ich eigentlich nicht betonen.


Hallo Robert,

jain, ja, die nennen es "hier" an der Strada del Vino Nobile di Montepulciano mal prugnolo gentile, mal Sangiovese. Denn auf der website von Poliziano schreiben sie dann im Sheet der Weine, dass sie 100% Sangiovese benutzen. Da soll dann einer klar kommen ;) Und ich meine, Fabio (von P.) hätte gesagt, dass es die gleiche Traube/Rebstock ist, nur mit anderem Namen. Will sagen, daher kommt der (doch meiner Meinung nach recht große) geschmackliche Unterschied nicht her :) ...denn das dacht ich zunächst auch. Aber mir wurde von beiden Vino Nobile Herstellern versichert, dass es an der Erde/Klima/Höhe des Anbaus liegt, die anders ist als im Chianti. Denn bislang habe ich wenig zu den Unterschieden im Netz gefunden. Nun wenigstens ein hint :)

Viele Grüße,

Robert

PS: Noch ein interessanter Fakt: Dieser Jahrgang (2012) wird wohl nicht spitze im Vino Nobile, da der Sommer viel zu heiss war :( ...schade eigentlich. Aber die hatten hier zT 40 Grad. Dazu meinte dann auch Avignonesi, dass sie dieses Jahr so gut wie kein Olivenöl herstellen können, da die Bäume nix tragen :|

PPS: In 2008 hat es den Ploizianos den kompletten Top-Wein Asinone verhagelt. Ansonsten wäre es wohl ein sehr gutes Jahr geworden. So durch Hagel ein 100% Ausfall. Daher gibt es auch keinen 2008er Asinone ...ähm, ich glaube, so was würde ich als Winzer net verkraften :lol: Natürlich sind die für sowas auch (ein Stück weit) versichert (habe ich gleich gefragt), aber Fabio meinte auch, dass es eben schon ein großes Problem ist, wenn man diesen Wein nicht auflegt. Glaub ich ihm auch. Schade nur, dass die Avignoneser (wahrscheinlich) den Grandi Annate einstellen :roll:
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VillaGemma

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Re: Reiseberichte Italien

BeitragFr 21. Sep 2012, 11:38

Mir ist heute aufgefallen, dass wir ja noch ein Weingut besucht haben:

La Vialla

Nun ja, ist eben auch nicht ein Weingut im strengeren Sinne (La Vialla möge mir verzeihen ;)), da sie mMn noch am Anfang stehen.
Viele Produkte (demeter-bio) sind der absolute Hammer und Deutschland ist mit Abstand das Absatzland. Ein Besuch dort lohnt sich mMn immer noch, obwohl es sehr stark besucht wird. Ich rate dazu, die Führung mal mitzumachen, da man dann auch den Wein probieren kann, und anschließend am Museuem im Freien zu speisen (12,- Euro pP inkl. Führung durchs Museum, was sehr sehr herzlich gemacht wird). Extrem lecker, nett und leise! Wir haben toll mit einem Ehepaar aus der Eifel zusammen gegessen und uns unterhalten. Tags später haben wir das extrem überbesuchte Mittagsessen mit gemacht, was ok war, aber eben nicht mehr. Meiner Frau und mir viel zu laut, zu voll, zu viel Alk. ...nope. Kann ich als Geniesser nicht zu raten ;)

So zum Wein: Da kann ich es kurz und schmerzlos machen. Der Wein passt zum Preis, ist eben auch demeter-bio und ich hatte ja schon mal einen längeren Thread zu BIO-Weinen angefangen :-D

Nein, so schlimm war es nicht, zumal die Führung, man höre und staune, auch nichts kostet ;).

Sangiovese: Ein netter einfach Landwein. Passt sicherlich gut zur Pizza oder einfachen Nudelgerichten. Leider sind wir mitlererweile versnobt und wollen auch zum Essen eher mindestens einen vino nobile aufmachen :lol:

Die beiden in frnz. Eiche ausgebauten Sangiovese: Ja, sind Weine für 10 Euro, und bei den bekannten Weingütern sehen solche Weine noch nicht mal ein Fass von innen, schon gar nicht kleine franz. Fässer. Das macht La Vialla mit ihren Trauben, auch wenn die offensichtlich nicht im Ansatz die Qualität von Avignonesi, Poliziano oder anderen großen Weingütern haben. Aber trotz allem Fass: Kurz im Geschmack, auch passend zu einem Essen, und dem Preis entsprechend. Kein Wein zum "nach dem Essen geniessen". Und für um die 10 Euro finden man schon so den einen oder anderen Wein, der dann auch deutlich mehr schmeckt, aber eben auch kein demeter-bio ist ;) Muss man auch sagen.

Der Prosecco hingegen war ziemlich lecker, dass muss ich positiv erwähnen. Den werden wir uns zu Hause bestellen.

Was toll ist: Der Hoflanden, wenn man, wie wir, auf dem BIO-Tripp ist. Dort kann man alles glasweise kaufen (im Ggs. zum Katalog), und auch frisches Obst und Gemüse (die Pflaumen waren der Hammer). Der Hofladen ist wirklich sehr nett und ebenfalls eine Empfehlung.

Aber der Wein von La Vialla zusammenfassend: Kein Geheimtipp, nix für Leute, die gehobene Qualität suchen, aber eben preislich auch total realistisch. Wer einen einfachen Wein zum Essen braucht/sucht, kann hier beim Sangiovese durchaus fündig werden und bekommt eben BIO-Qualität a la demeter! Vor allem auch wer die Säure der Sangiovese mag, die zum Essen durchaus häufig passt.

Die Führung fand im übrigen auf Deutsch statt, da dort viele deutsche Frauen arbeiten ;) ...es gibt aber auch englische, französchische und niederländische Führungen.

Kleiner Nachtrag Avignonesi + Vin Santo:

Das, was A. beim Vin Santo "veranstaltet" ist irre abgefahren. Die Trauben werden zunächst 6-9 Monate getrocknet und dann wird der Saft daraus 10 Jahre zusammen mit Hefe in kleinen Holzfässern ausgebaut. Und sie meinen: Sie haben keine Ahnung, was in den Fässern passiert ;)...weil es 10 Jahre lang nicht kontrolliert wird. Die Fässer sind versiegelt. Das daraus ein beachtlicher Süsswein entsteht ist irgendwie klar. Und das der dann auch seinen Preis hat, ebenfalls (350ml Flasche, 210,- Euro). Ich bin kein Fan davon, daher habe ich den nicht probiert, sondern mich auf die Rotweine konzentriert und, wie oben beschrieben, ein Glas 50&50 ("Supertuskan") probiert.
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olifant

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Re: Reiseberichte Italien

BeitragFr 21. Sep 2012, 12:32

Hallo Robert,

La Vialla ist kein Weingut, nicht mal im engeren Sinne, das ist ein Agrarbetrieb, der (leider) auch Wein herstellt. Die Weine - Schwamm drüber, nur mit gut Glück ist mal ein halbwegs trinkbarer Wein dabei ;) , was dann an glücklichen Jahrgangsumständen liegt, aber nicht am Können des Betriebs.

Die Produkte sind gut, das stimmt, aber bspw. LaSelva bietet da vergleichbares und auch gute Weine.

Schlicht absurd bei La Vialla ist aber die Darstellung der historischen Olivenölmühle als Qualitätsmerkmal zur Erlangung eines Topp-Öls :lol: (ich weis nicht ob das Teil der Hofführung ist, aber es ist Teil deren Vermaktungs-Prospekts) - veraltete Produktionsmethoden haben nichts mit bio-demeter oder Qualität zu tun. In diesem Punkt wird der Kunde schlicht verar...
... dennoch ist das Öl gut, was aber nicht an der veralteten Produktion liegt, sondern daran, dass anscheinend gut Selektioniert wird (bei Oliven, nicht beim Wein), und ich das Öl, wenn ich denn mal eines habe weit vor dem empfolenen MHD verbrauche, da ich keine Lust auf frühzeitig oxidiertes und ranziges Olivenöl habe.
Grüsse

Ralf

Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
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VillaGemma

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Re: Reiseberichte Italien

BeitragFr 21. Sep 2012, 16:39

Hallo Ralf,

die (ggf. veraltete) Ölmühle wird immer noch benamst, korrekt ;) ...aber nicht gezeigt. Gezeigt wird die Aufbewahrung des Öls in Stahltanks, die temperiert sind und nur bei Bedarf auf die Flasche gezogen werden. Das klang erstmal ganz ok. Zur Mühle: Keine Ahnung ich davon habe ;)

Ja...es ist kein Weingut im engeren Sinne, auch nicht im weiteren. Sie machen eben auch Wein und korrekt, die Produkte von LaSelva sind auch sehr gut (kaufen wir auch). Was noch ganz lecker war: Deren Sekt mit Erdbeermarmelde als Aperitiv. Lecker.

Aber da wir eben auch den Wein probiert haben :roll: ...und man ja auch nicht nur Weingüter beschreiben soll ;) ...sondern auch andere nette Besuche. Das ist eben auch einer, der sehr nett war :) ..und man spricht Deutsch :lol:

Viele Grüße,
Robert

PS: Übrigens (ich kann nur Brocken Italienisch) hat sich durch La Vialla die Pate-Saga abgerundet :o ...die machen jetzt die leckeren Stracci Keckse (Stracci bedeutet so was wie Lappen/Lumpen). Die Keckse passen übrigens sehr gut zu Rotwein ;) ...und auch zum Cafe ...aber mir ist jetzt klar, warum die Familie Stracci im Paten so hies wie sie hies :lol:
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Erdener Prälat

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Re: Reiseberichte Italien

BeitragSo 23. Sep 2012, 22:47

Weinbertl hat geschrieben:vielleicht reden wir hier etwas aneinander vorbei :? Der Asinone wird aus dem Sangiovese-Klon
prugnolo gentile gewonnen, was ja auch auf der hp von poliziano steht. Dies haben alle Vino Nobile gemeinsam, mehr wollte ich eigentlich nicht betonen.

Kleiner Nachtrag: Aktueller Stand der Forschung scheint zu sein, daß es keine Eigenständigkeit von Prugnolo Gentile oder auch Sangiovese Grosso gibt. "These days we feel there is only Sangiovese." Eine Zusammenfassung gibt Kerin O'Keefe (2012), Brunello di Montalcino, pp. 23-26.
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VillaGemma

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Re: Reiseberichte Italien

BeitragSa 20. Okt 2012, 13:23

So, hatte endlich die Muse, die Bilder vom Urlaub hochzuladen ;)

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Mr. Nebbiolo

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Ettore Germano in Serralunga

BeitragDo 27. Dez 2012, 13:06

Hier mein kurzer Bericht vom Besuch bei


Ettore Germano in Serralunga
,

den wir im November 2012 besuchen durften.

Wir wurden von Frau Germano sehr freundlich empfangen und die Führung durch das Weingut begann im Flaschenlager, ging dann über die Räume mit Abfüllanlage und Etiekttiermaschine in die Keller mit Tanks und Fässern. Es werden zwar ein paar wenige Barriques benutzt, meist aber großes Holz und ein paar Tonnos. Es ist alles sehr sauber und geordnet, aber keine Show Effekte oder ähnliches. Nach der ca. 30 Minütigen Führung wurden wir in den Verkostungsraum gebeten, um dann erst mal durch den Raum auf die Terasse zu gehen, von der man einen wunderschönen Blick auf die Lage Ceretto (und andere ) hat.

Mittlerweile war Ettore Germano zu uns gestoßen und erzählte uns etwas über Wein und Gebiet. Da wir unseren italienischen Freund dabei hatten, waren die Gespräche meist auf Italienisch, aber auch in Englisch und Ettore schob auch immer ein paar deutsche Wörter ein

Danach probierten wir zwei sehr gute Schaumweine, einen davon 100 % aus Nebbiolo gemacht , und einen piemonteser Riesling, bevor es gleich zum Nebbiolo ging. Der Langhe Nebbiolo begann den Reigen, bevor über Barolo Serralunga, Barolo Prapo, Barolo Ceretta und die Riserva aus diversen Jahrgängen das Ende der Verkostung erreicht war.

Die Weine sind eine sehr gute Mischung aus Tradition und Moderne und gefielen mir ausgesprochen gut. Danach wurde noch ein kleiner Einkauf getätigt, wir erhielten noch ein kleines Geschenk und danach ging es auf zum verspäteten Mittagessen in das sehr zu empfehlende "Tota Virginia" in Serralunga.

Eine sehr sympatische Winzerfamilie mit sehr guten Weinen. Ein Weingutsbesuch, der viel Spaß machte.


Piemont 2012 141.JPG


Piemont 2012 132.JPG


Piemont 2012 140.JPG
Grüße

Klaus
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Mr. Nebbiolo

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Re: Reiseberichte Italien

BeitragSa 11. Mai 2013, 15:48

Hallo Piemont Freunde,

letzte Woche war ich beim Weingut

Guido Porro in Serralunga

Ein kleiner, sauber Betrieb direkt an der Straße von Alba Richtung Serralunga gelegen. Der Besuch stellte mich durchaus vor ein paar Herausforderungen, da Senore Porro kein Englisch und kein Deutsch spricht und ich kein Italienisch :o ;) . Die Verständigung klappte mit Händen und Füßen und meinen paar Brocken Italiensich doch recht gut, so dass ich 1,5 Stunden bei Guido Porro verbrachte.

Die Räume mit den Stahltanks, den großen Holzfäassern und das kleine Flaschenlager war in ein paar Minuten besichtig, der Ausblick auf die Weinberge dauerte etwas länger.

Die Weine von Guido Porro sind klassisch, sehr sauber und treffen absolut meinen Geschmack. Die Preise sind noch mehr nach meinem Geschack und ich habe folgende Weine probiert, aber nichts dazu notiert:

Nebbiolo 2011, Barolo Seive 2009, Barolo Lazzairasco 2009 und Barolo Santa Caterina 2009 (alle auch gekauft ;) 8-) )

Ein kleiner, landwirtschaftlicher Betrieb, keine Show, keinen Shop nur sehr gute Weine ;)
Grüße

Klaus
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