Welche Monopollagen in Deutschland

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puschel
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Re: Welche Monopollagen in Deutschland

Beitrag von puschel »

....und im Rheingau, der Geisenheimer Rothenberg in Besitz der Familie Wegeler-Drieseberg,
Weingut Geheimrat Julius Wegeler Erben, Oestrich-Winkel
Der Rothenberg erstmals 1145 urkundlich erwähnt. Hier wachsen auf tiefgründigem Quarzit mit rotem Tonschiefer, Eisenoxyd durchsetzt kraftvolle, spannungsreiche und elegante Rieslinge mit exotischen Fruchtnoten
und kühler, würziger Mineralik :D
Gruß Adi
Save water, drink riesling
Kleiner_Pirat
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Re: Welche Monopollagen in Deutschland

Beitrag von Kleiner_Pirat »

Ich hätte noch:
Roßdorfer Roßberg - Edling
Steinberg - Staatsweingüter
_______________
Mein Blog: https://wegezumwein.de
Georg R.
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Re: Welche Monopollagen in Deutschland

Beitrag von Georg R. »

Das Weingut Kopp bewirtschaftet die Rebflächen des ehemaligen Klosters Fremersberg. (bei Baden-Baden)
Deren Monopollage Feigenwäldchen liegt idyllisch mitten im Wald.

https://www.google.de/search?q=feigenw% ... P3FlDwA_5M:

Die Rieslinge von dort können sich sehen lassen, neuerdings soll es auch Spätburgunder aus dieser Lage geben.

Gruss
Georg
Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen: Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.
Mark Twain
Stephane Franc
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Re: Welche Monopollagen in Deutschland

Beitrag von Stephane Franc »

Friedrich Becker Pfalz: Sankt Paul ? Zumindest steht's so auf den Flaschen. LG Stephane
toff
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Re: Welche Monopollagen in Deutschland

Beitrag von toff »

Zwei fallen mir noch ein:

Kanzemer Hörecker (v. Hövel)
Schloss Vollrads

Beste Grüße

Christopher
Ralf Gundlach
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Registriert: Mo 31. Jan 2011, 00:13

Re: Welche Monopollagen in Deutschland

Beitrag von Ralf Gundlach »

von Nell-Breuning: Kaseler Dominikanerberg
Anco_Nico
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Re: Welche Monopollagen in Deutschland

Beitrag von Anco_Nico »

danke Euch. Weitere Antworte sind unendlich Willkommen.

hier sind die erstaunlich schon viel mehr als ich dachte :lol: . es ist nicht so wenig wie in Burgund. insofern wäre es etwas sinnvoll und machbar, meine Idee erst auf allen Monopole aus Großen Lagen zu beschränken, die meistens durch einzige Bodenbeschaffenheit ausgeprägt sind.

VG
Nico
Anco_Nico
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Re: Welche Monopollagen in Deutschland

Beitrag von Anco_Nico »

Stephane Franc hat geschrieben:Friedrich Becker Pfalz: Sankt Paul ? Zumindest steht's so auf den Flaschen. LG Stephane


ja, es ist richtig so. auch eine große Lage.
Anco_Nico
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Re: Welche Monopollagen in Deutschland

Beitrag von Anco_Nico »

Moselaner hat geschrieben:Hallo Nico,
mir fallen noch ein:
Von Kesselstatt: Josephshöfer (Graach) (schon genannt)
Max Ferd Richter: Mülheimer Helenenkloster
Seit dem 18er Jahrgang Günther Steinmetz: Drohner Großer Hengelberg
Molitor: Wehlener Klosterberg
J.J. Adeneuer: Walporzheimer Gärkammer
Breuer: Nonnenberg
Bürklin Wolf: Ruppertsberger Gaisboehl
Katharina Wechsler: Benn (Westhofen)
...
Ich halte das erstellen der Horizontalen für ziemlich ambitioniert, da es ganz sicher noch einige Weingüter die weniger im Focus stehen mit Monopollagen gibt. Aber wenn man keinen Anspruch auf absolute Vollständigkeit hat wird das bestimmt eine spannende Probe.

Viele Grüße
Patrick


danke dir, ich bin nun auch deiner Meinung, zur Verkostung müsste mal etwas besonderes davon ausgesucht werden.

VG
Nico
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EThC
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Re: Welche Monopollagen in Deutschland

Beitrag von EThC »

St. Paul ist vor allem auch deshalb interessant, weil es eine weinrechtlich deutsche Lage auf französischem Boden (Wissembourg) ist...
Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.

https://ec1962.wordpress.com/
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