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Wolfgang Kärcher hat geschrieben:Beim Weintausch mit einem Kollegen habe ich eine sehr positive Überraschung erlebt.

Im Glas habe ich einen Lu´Li Appassite von Masca del Tacco aus Apulien.

Eine Cuvée aus Primitivo und Negroamaro, die mit einem wunderschön fruchtigen Bukett und Geschmack beeindruckt, gleichzeitig für meinen Geschmack angemessene Tannine - herrlich.

https://www.belvini.de/masca-del-tacco- ... mento.html

Oha. Ein süditalienischer Appassimento, halbtrocken und mit 14,5%Vol, und dazu mit 98 Maroni-Punkten. Die Chance, dass hier im Forum viele User deine Begeisterung teilen, dürfte sehr nahe an Null liegen

Andererseits zeigt sich auch hier, dass die Maroni-Zielgruppe durchaus existiert (siehe den entsprechenden Parallelthread).

Gruß
Ulli

Hallo Ulli

Dessen bin ich mir durchaus bewusst. Deshalb bin ich froh, dass der Kollege ihn mir empfohlen hat und ich mir einen "Live-Eindruck" verschafft habe. Sonst hätte ich ihn möglicherweise nicht gekauft.

Gruß
Wolfgang

Wolfgang Kärcher hat geschrieben:Hallo Ulli

Dessen bin ich mir durchaus bewusst. Deshalb bin ich froh, dass der Kollege ihn mir empfohlen hat und ich mir einen "Live-Eindruck" verschafft habe. Sonst hätte ich ihn möglicherweise nicht gekauft.

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang! Finde ich super, dass du so vorbehaltlos an den Wein herangegangen bist und, dass er dir so gut schmeckt. Das eigene Ertrinken von verschiedenen Weinen ist und bleibt das Wichtigste, um seinen (aktuellen) eigenen Geschmack kennenzulernen. Ich kann dir aber einen Tipp geben: Auch, wenn dir diese Weine gerade sehr gut schmecken, würde ich "vorsichtig" einkaufen. Sie können trotzdem ziemlich anstrengend werden, wenn man sie öfter trinkt. Ich habe bei mir zumindest gemerkt, dass sich meine Vorlieben schneller geändert haben, als ich es für möglich gehalten hätte.

Gestern im Glas: 2013 Guillaume Gros aus dem Luberon. Ich habe mir keine Notizen gemacht, aber die Eindrücke sind auch bei Herrn Lobenberg nachzulesen .

Mir/uns hat der Wein sehr gut gefallen, er paßte ausgezeichnet zum Damkalbsrücken.

theater69 hat geschrieben:Gestern im Glas: 2013 Guillaume Gros aus dem Luberon.

Von Guillaume Gros habe ich ja schon eeeewig nichts mehr gehört, also getrunken.
Mein letzter Jahrgang war ein 2005er - aber ich hab den Wein als sehr interessant in Erinnerung.
War es ein "Pourquoi Pas"?

austria_traveller hat geschrieben:War es ein "Pourquoi Pas"?

Also, wenn ich das Etikett recht verstehe, war es ein "Utopie des Vignes". Absolut klasse und nachkaufwenswert. Leider steht im Internet nicht seine Adresse und mein Französisch ist "ungenügend", aber ich habe mir fest vorgenommen, in unserem nächsten Luberon-Urlaub da hinzufahren.

theater69 hat geschrieben:
Also, wenn ich das Etikett recht verstehe, war es ein "Utopie des Vignes". Absolut klasse und nachkaufwenswert. Leider stet im Internet nicht seine Adresse und mein Französisch ist "ungenügend", aber ich habe mir fest vorgenommen, in unserem nächsten Luberon-Urlaub da hinzufahren.

Ich habe gerade im Guide der Revue du Vin de France (2019) folgende Adresse gefunden:
325, Chemin du Carraire, Quartier Bouteiller, 84660 Maubec
04 90 76 63 30

Vielen Dank für die Adresse!

Ich habe gerade einen Mercurey 1er Cru, Les Naugues, 2017 von Jeannin-Naltet im Glas. Hatte den Winzer nie gehört, aber letztens bei einer Bordeaux-Bestellung einfach mal mitbestellt.
Eine Stunde karaffiert, schöne Nase und recht vielschichtig. Ich schmecke etwas Mandel, Kirsche und rote Grütze. Der Wein ist noch etwas zu jung, aber macht schon gut Spaß. Bin gerade total auf dem Pinot-Noit-Trip, hätte ich vor nicht allzu langer Zeit auch noch nicht gedacht.

Hallo

Bin gerade am kochen und habe einen 2019er Riesling von Alexander Jansen im Glas (und in der Zwiebelsuppe).
Nachdem Cabernet Sauvignon von gestern kann ich sagen: sehr runde und gradlinige Weißweine.

Gruß Wolfgang