Dry January - ja, nein oder halbtrocken?
Verfasst: Di 11. Jan 2022, 22:21
Ich wurde kürzlich daran erinnert, dass ich lange keine Umfrage mehr gestartet habe. Voilà.
Jüngst gab es zu diesem Thema ein Interview mit einem Alkoholforscher in der Zeit:
https://www.zeit.de/zeit-magazin/wochen ... -forschung
Seine Argumente für den Dry January:
Erstens macht man sich damit bewusst, dass Alkohol ein gesundheitliches Problem sein könnte. Zweitens erkennt man, ob man ohne Alkohol klarkommt oder ob man süchtig ist. Drittens regenerieren sich die Organe in der freien Zeit, insbesondere die Leber.
Zur Wirkung auf die Leber sagt er:
Wenn jemand, der sehr regelmäßig trinkt, eine Woche lang komplett auf Alkohol verzichtet, dann geht seine Leberverfettung von etwa 80 Prozent auf 30 Prozent zurück.
Ich muss sagen, diese Zahlen haben mich beeindruckt. Ich versuche es tatsächlich – zum ersten Mal – seit über einer Woche 'dry'. Es geht, aber immer der gleiche Tee wird langsam langweilig. Auch Saft ist kein adäquater Ersatz. Ich habe überhaupt kein Bedürfnis nach Alkohol im Allgemeinen (Cocktails, Bier, Schnaps fehlt mir alles nicht), aber sehne mich so langsam mal wieder nach den geschmacklichen Tiefen eines guten Weins. Dem Tag fehlt irgendwie der letzte Schliff.
Wenn nicht doch noch falscher Ehrgeiz überhandnimmt, belass ich's fürs Erste bei zwei Wochen.
Wie haltet ihr's?
Jüngst gab es zu diesem Thema ein Interview mit einem Alkoholforscher in der Zeit:
https://www.zeit.de/zeit-magazin/wochen ... -forschung
Seine Argumente für den Dry January:
Erstens macht man sich damit bewusst, dass Alkohol ein gesundheitliches Problem sein könnte. Zweitens erkennt man, ob man ohne Alkohol klarkommt oder ob man süchtig ist. Drittens regenerieren sich die Organe in der freien Zeit, insbesondere die Leber.
Zur Wirkung auf die Leber sagt er:
Wenn jemand, der sehr regelmäßig trinkt, eine Woche lang komplett auf Alkohol verzichtet, dann geht seine Leberverfettung von etwa 80 Prozent auf 30 Prozent zurück.
Ich muss sagen, diese Zahlen haben mich beeindruckt. Ich versuche es tatsächlich – zum ersten Mal – seit über einer Woche 'dry'. Es geht, aber immer der gleiche Tee wird langsam langweilig. Auch Saft ist kein adäquater Ersatz. Ich habe überhaupt kein Bedürfnis nach Alkohol im Allgemeinen (Cocktails, Bier, Schnaps fehlt mir alles nicht), aber sehne mich so langsam mal wieder nach den geschmacklichen Tiefen eines guten Weins. Dem Tag fehlt irgendwie der letzte Schliff.
Wenn nicht doch noch falscher Ehrgeiz überhandnimmt, belass ich's fürs Erste bei zwei Wochen.
Wie haltet ihr's?