Frostschäden 2021
Verfasst: Sa 17. Apr 2021, 07:38
Das mittlerweile jedes Jahr übliche Thema: Frostschäden. Dieses Jahr mal nicht in Deutschland (jedenfalls noch nicht), die Reben waren hier nur in einzelnen Lagen ausgetrieben.
Dafür hat es letzte Woche die Nordhälfte Italiens heftig erwischt: Veneto, Piemont, Teile der Toscana. Im Piemont rechnet man beim Nebbiolo mit etwa 50% Ausfall.
Und diese Woche war Frankreich dran, wo es fast jede Region irgendwie erwischt hat. In manchen Anbaugebieten war es nachts bis zu -8° kalt, während zuvor bei sommerlichen Temperaturen der Austrieb erfolgte. Das Schadbild ist heterogen: während einige Gebiete nur mäßig betroffen sind, ist anderswo (insbesondere in Südfrankreich) das Jahr wohl schon jetzt komplett gelaufen.
Man muss jetzt abwarten, wie es weiter geht. Aber eins dürfte schon jetzt klar sein: in Frankreich und Italien werden die Mengen geringer sein als normal.
In Deutschland heißt es weiter zittern. Die verheerenden Spätfröste sind hier ja eigentlich immer erst Anfang Mai.
Gruß
Ulli
Dafür hat es letzte Woche die Nordhälfte Italiens heftig erwischt: Veneto, Piemont, Teile der Toscana. Im Piemont rechnet man beim Nebbiolo mit etwa 50% Ausfall.
Und diese Woche war Frankreich dran, wo es fast jede Region irgendwie erwischt hat. In manchen Anbaugebieten war es nachts bis zu -8° kalt, während zuvor bei sommerlichen Temperaturen der Austrieb erfolgte. Das Schadbild ist heterogen: während einige Gebiete nur mäßig betroffen sind, ist anderswo (insbesondere in Südfrankreich) das Jahr wohl schon jetzt komplett gelaufen.
Man muss jetzt abwarten, wie es weiter geht. Aber eins dürfte schon jetzt klar sein: in Frankreich und Italien werden die Mengen geringer sein als normal.
In Deutschland heißt es weiter zittern. Die verheerenden Spätfröste sind hier ja eigentlich immer erst Anfang Mai.
Gruß
Ulli