Genauso gut wie 2010, aber mit einem Volumenprozent weniger Alkohol? Das allein waere schon ausreichend, die Kampagne zu einem Erfolg werden zu lassen. Gleiche Preise wie damals machen den Wein attraktiv, allerdings reden wir hier freilich von Preisen im Zielmarkt, also z.B. China und USA.
Im Vergleich zu April/Mai 2011 hat der Yuan Renminbi gegenueber dem Euro ca. 27%, der US-Dollar sogar ca. 34% zugelegt. Das heisst, die Chateaux koennten die Euro-Preise entsprechend anheben und dennoch attraktiv sein (die Inflation sowie die seit der Arrivage der 2010er gestiegenen Preise besorgen den Rest).
Allem Geheule zum Trotz wird's aber wieder GPL und DdC werden, ne.
In Strassburg auf dem Slaon des Vignerons Indepedents hat man auch gesehen, was 2015 aus den Burgundern gekitzelt hat. Michel Magniens Preise z.B. sind um besagtes Drittel gestiegen - und die Weine sind nicht besser als die 2010er...
Overpriced until undersold.Cheers,
Ollie
Edit: Den Verdreher in der Waehrungsbetrachtung korrigiert.