![Augen verdrehen :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
Bin schon dabei für die Subcription mir einen engen Plan zu setzen, Preisobergrenze gesamt, sonst wird es unschön.
Abwarten. Eine durchgehende Aussage der Intervies war, dass es sich um eine große Erntemenge handelt und wenig Zweitwein erzeugt wird. Sprich, es muss mehr Wein am Markt untergebracht werden muss. Vor allem mehr (teurer) Erstwein.Sauternes hat geschrieben:Das lässt ja einiges bezüglich Preisgestaltung erahnen.
Bin schon dabei für die Subcription mir einen engen Plan zu setzen, Preisobergrenze gesamt, sonst wird es unschön.
Diese Parallelität zwischen 08/09/10 und 14/15/16 finde ich sehr spannend. Ein burgundisch filigraner, ein hedonistischer heißer und ein tanninstarker Jahrgang lösen einander ab.ledexter hat geschrieben:
https://www.thedrinksbusiness.com/2017/ ... rnet-year/
He told the room at large that he considered the 2016 to be part of a trilogy with 2014 and 2015 and that the trio would be linked together in much the same way as the 1988-1990 or 2008-2010 vintages.
Gegenüber dem Euro sind beide nicht weniger wert, sondern mehr - nur so wird aus Deiner Argumentation auch ein Schuh. Im Frühjahr 2011 musste man für 50 Euro 72 US-Dollar hinlegen, heute nur noch 53 Dollar. Das verschafft den Chateaux tatsächlich einigen Spielraum für Preiserhöhungen gegenüber dem 2010er - allerdings nützt uns das in Europa gar nichts, teurer in Euro ist für uns halt einfach nur teurerOllie hat geschrieben:Im Vergleich zu April/Mai 2011 ist der Yuan Renminbi ca. 27%, der US-Dollar sogar ca. 34% weniger wert.
Genauso muss es kommen. Der Jahrgangsvergleich, den die Produzenten ziehen ist immer ein klarer Hinweis. Hätten sie gesagt: "ähnlich wie 2008 nur mit größerer Menge", dann wäre das als Einladung zum Sonderschlussverkauf zu verstehen.UlliB hat geschrieben:Och jo. Wie jedes Jahr, positioniert man sich schon mal für die bevorstehende Kampagne. Und die Richtung ist klar: 2016 ist mindestens genauso gut wie 2010, eher aber besser - also wird das Presiniveau mindestens genauso hoch sein müssen wie für die 2010er, eher aber noch höher (und ein bisschen Inflationsausgleich muss es für die 6 Jahre Zeitdifferenz ja auch noch geben...)![]()
Man bereite sich schon mal gedanklich auf die teuerste Kampagne aller Zeiten vor. Am Ende wird sich - schwupps - das Geschimpfe über die 2009er und 2010er-Preise im Rückblick als grundloses Gejammere erweisen, denn noch teurer geht bei Bordeaux bekanntlich immer...
Gruß
Ulli