Mi 3. Aug 2022, 21:06
Mi 3. Aug 2022, 22:08
amateur des vins hat geschrieben:Interessanterweise bemerkte Mme, die beide Chardonnays sehr und den Schützener Stein (SB/Ch) weniger mochte, unaufgefordert, daß dieser SB "saulecker" sei
Mi 3. Aug 2022, 22:13
Ich habe Deine Notiz (direkt nach dem Posten) auch nocheinmal nachgelesen und bin zum selben Schluß gekommen.Bernd Schulz hat geschrieben:Wir drücken uns ziemlich unterschiedlich aus, aber offenkundig haben wir bei diesem Wein in den wesentlichen Punkten eine sehr ähnliche Wahrnehmung!
Mi 3. Aug 2022, 22:26
...dann war der Sancerre sein Geld nicht wert...Bernd Schulz hat geschrieben:Auch ziemlich teurer Sancerre konnte mir häufig kaum Freude bereiten; die durchaus vorhandene Mineralität wurde hier immer wieder durch deutliche Anflüge von Gras und Gurkenfass massiv getrübt....
So 7. Aug 2022, 17:13
So 7. Aug 2022, 17:15
Mo 8. Aug 2022, 19:05
Mo 8. Aug 2022, 20:58
amateur des vins hat geschrieben:@Bernd, den fandest Du zu anstrengend? Inwiefern?
Mo 8. Aug 2022, 21:52
Ich halte mich für recht bitterempfindlich und störe mich auch schnell daran. Aber eine dezent herbe Note unterhalb meiner völlig willkürlichen Bittergrenze empfinde ich häufig als spannungsfördernd. Der Übergang ist natürlich fließend.Bernd Schulz hat geschrieben:"....präsente Gerbstoffe, dezent bittere Noten..."
Mit so etwas im Weißwein habe ich (allerdings je nach Kontext) häufiger ein Problem.
Dieses "Untrockene" ist mein Problem mit den ersten 3 Pairits-Weinen (Chardonnay, Obere Satz und Schützener Stein); bei den letzten beiden (Sauvignon und Leithakalk) war es etwas besser. Aber nicht aus Prinzip, sondern weil ich sie als breit, teilweise klebrig und spannungsarm empfand.Bernd Schulz hat geschrieben:Nicht selten hingegen stört mich zu viel Restzucker in Weißweinen, die laut Etikett trocken sein sollen. Aber bei den Sachen von Pairits hat mich der Zucker interessanterweise gar nicht genervt.
Mo 8. Aug 2022, 23:37
amateur des vins hat geschrieben:Ich halte mich für recht bitterempfindlich und störe mich auch schnell daran. Aber eine dezent herbe Note unterhalb meiner völlig willkürlichen Bittergrenze empfinde ich häufig als spannungsfördernd. Der Übergang ist natürlich fließend.