Mo 18. Okt 2021, 21:04
Ralf Gundlach hat geschrieben:Mir gefällt übrigens der BF Burgenland etwas besser als Bernd, auch am ersten Tag. Es ist ein eher zurückhaltender, aber durchaus schöner BF.
Ralf Gundlach hat geschrieben: Da liegen wir deutlich auseinander.
Mo 18. Okt 2021, 21:50
Di 19. Okt 2021, 21:02
Bernd Schulz hat geschrieben:Ralf Gundlach hat geschrieben:Mir gefällt übrigens der BF Burgenland etwas besser als Bernd, auch am ersten Tag. Es ist ein eher zurückhaltender, aber durchaus schöner BF.
Gegen zurückhaltende Weine habe ich ja nichts, aber auf mich wirkte Schönbergers Blaufränkisch schlichtweg karg, struppig und abweisend.Ralf Gundlach hat geschrieben: Da liegen wir deutlich auseinander.
Das kommt selten vor, aber Gott sei Dank passiert es ab und an doch.
Ich habe gerade den 2020er Weißburgunder von Schönberger aufgeschraubt. Auch hier ist der erste Eindruck alles andere als gut - ich fürchte, in puncto Schönberger finden wir überhaupt nicht zueinander. Wir werden das aber aushalten....
Herzliche Grüße
Bernd
Di 19. Okt 2021, 21:19
Ralf Gundlach hat geschrieben:Ich werde dafür sorgen, dass die Strafe in Form von 24 Flaschen reinster Schönberger Getränke ausgesprochen wird, die du binnen von 24 Tagen auftrinken musst....
Di 19. Okt 2021, 21:22
Bernd Schulz hat geschrieben:Ralf Gundlach hat geschrieben:Ich werde dafür sorgen, dass die Strafe in Form von 24 Flaschen reinster Schönberger Getränke ausgesprochen wird, die du binnen von 24 Tagen auftrinken musst....
Gnaaade!!! Das ist zu unbarmherzig! Ich kämpfe gerade mit dem Rest des Mörbischer Weißburgunders; der Eindruck von Süße ist jetzt weniger stark, aber dafür kommt bei Verschärfung der mostigen Noten eine unschöne Säure zum Vorschein....
Herzliche Grüße
Bernd
Do 21. Okt 2021, 19:27
Bernd Schulz hat geschrieben:So wirkt Schönbergers Mörbischer Pinot Blanc 2020 auf mich:
Die Assoziation, die ich beim mehrfachen Nippen an diesem Wein immer wieder habe, lautet schlichtweg "Traubenzucker". Subtile Blütennoten, wie ich sie von guten (nicht unbedingt teureren) deutschen Weißburgundern kenne = Fehlanzeige. Mineralität = Fehlanzeige.
Herzliche Grüße
Bernd
Do 21. Okt 2021, 19:45
Ralf Gundlach hat geschrieben:Wirkt wie ein fehlerhaft vinifizierter Naturwein.
Do 21. Okt 2021, 22:27
Bernd Schulz hat geschrieben:Hallo Ralf,
puh, da bin ich jetzt beruhigt! Vielleicht können wir den schon laufenden Scheidungsprozess doch noch stoppen....Ralf Gundlach hat geschrieben:Wirkt wie ein fehlerhaft vinifizierter Naturwein.
Genau so wirkt(e) er. Das fehlte noch in der Liste meiner Eindrücke, passt aber hervorragend.
Herzliche Grüße
Bernd
Sa 23. Okt 2021, 23:11
Ralf Gundlach hat geschrieben:Bernd Schulz hat geschrieben:Hallo Ralf,
puh, da bin ich jetzt beruhigt! Vielleicht können wir den schon laufenden Scheidungsprozess doch noch stoppen....Ralf Gundlach hat geschrieben:Wirkt wie ein fehlerhaft vinifizierter Naturwein.
Genau so wirkt(e) er. Das fehlte noch in der Liste meiner Eindrücke, passt aber hervorragend.
Herzliche Grüße
Bernd
Hallo Bernd,
das mit der Scheidung lassen wir mal...
Der 2017 Waldacker Neuburger hat mich leider auch nicht überzeugt. Geht schon Richtung Burgund vom Stil her, hat nette Nussaromen, sehr rund, aber die alkoholische Note im Abgang bei gerade mal 13% Alkohol sind keine Meisterleistung. 85 Punkte höchstens. Schade, gerade von dem Neuburger hatte ich mir doch viel Freude beim Trinken erhofft. War auch nicht ganz billig, kostet 16,50 Euro. Ich habe Neuburger selten getrunken, aber die Erinnerungen sind bei mir positiv abgespeichert. Werde ich sicher nochmal von einem anderen Winzer probieren. Soweit ich weiß ist Erwin Tinhof/Leithaberg ein Spezialist für die Rebsorte.
Gruß
Ralf
So 24. Okt 2021, 22:56