Mo 16. Mär 2015, 13:42
Gerald hat geschrieben:Wenn Kupfer - das also von nahezu allen Betrieben verwendet wird - einen effizienten Schutz gegen Botrytis darstellen würde, gäbe es gar kein Botrytisproblem. Grüße, Gerald
Mo 16. Mär 2015, 15:01
Mo 16. Mär 2015, 17:37
Ollie hat geschrieben:Wieso lest ihr denn nicht einfach die Fachliteratur?
Mo 16. Mär 2015, 20:14
Mo 16. Mär 2015, 20:39
Mo 16. Mär 2015, 21:15
Mo 16. Mär 2015, 21:46
Mo 16. Mär 2015, 21:57
Ollie hat geschrieben:Studien aus den 80ern belegen, dass Kupfer den Botrytisbefall senkt, obwohl es selbst nicht als Botrytizid fungiert (haha).
Aaaaaber: Die Wirkung ist eher gering. Die ueberwaeltigende Hauptlast der Botrytisprohpylaxe erfolgt durch sehr aufwendige Weinbergsarbeit, und der Weinbauer hat mehrere Stellschrauben, an denen er drehen kann (u.a. die Zeilenbegruenung!).
sorgenbrecher hat geschrieben:nochmals, ich weiß nicht, ob kupfer (quasi als nebenwirkung) die botrytisanfälligkeit reduziert, und niemand behauptet, dass es ohne laubarbeit und ausdünnung funktioniert, aber wenn diverse winzer unabhängig voneinander und übereinstimmend berichten, dass der kupfereinsatz in der praxis hier hilfreich ist, dann halte ich es doch für sehr anmaßend, dies komplett als unfug und winzergeschwätz abzutun, ohne selbst eine fundierte begründung zu liefern. die winzer können die empirische erfahrung aus ihrer praxis anführen, wie zuverlässig diese auch immer sein mag, was stellst du dem denn außer theoretischen mutmaßungen über deren motive, entgegen ?
Mo 16. Mär 2015, 22:18
weingeist hat geschrieben:nix für ungut, ich denke, wenn wir in diesem Forum in jedem Thread penibel nur das in der Überschrift angeführte Thema behandeln würden, wäre jede Diskussion, jeder Gedankenaustausch bald vorbei. Schweift man nicht bei einer Diskussion mit Freunden auch immer wieder vom Thema ab? Und der kleine Exkurs hier zum Kupfer war doch lesenswert - jedenfalls für mich.
Mo 16. Mär 2015, 22:44
Birte hat geschrieben:Allerdings erwähnte in diesem Fall hier Gerald, dass die Weine wohl relativ teuer sind. Muss mal nachschauen, man kann ja immer noch vorher das Haus oder das Auto verkaufen. Grüße Birte